DE1839281U - Knopf, insbesondere perlmuttschmuckknopf. - Google Patents

Knopf, insbesondere perlmuttschmuckknopf.

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DE1839281U
DE1839281U DE1961Z0007250 DEZ0007250U DE1839281U DE 1839281 U DE1839281 U DE 1839281U DE 1961Z0007250 DE1961Z0007250 DE 1961Z0007250 DE Z0007250 U DEZ0007250 U DE Z0007250U DE 1839281 U DE1839281 U DE 1839281U
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Description

  • Fa. Erich Z i e g 1 e r KG., Perlmuttknopf-Fabrik, Hammelburg Knopf und Verfahren zu seiner Herstellung
    -----------------------------------------
    Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Knöpfen, insbesondere solchen, die mit Perlmutt versehen sind und als Schmuckknopfe dienen.
  • Perlmuttknöpfe sind an sich bekannt und bestehen meist aus einem Trägerkörper, beispielsweise aus Horn oder Kunststoff, auf welchen Perlmuttauflagen aufgebracht sind, oder sie sind ganz aus Perlmutt gebildet, wobei diese Knöpfe regelmäßig glatte Oberflächen mit regelmäßigen geometrischen Formen aufweisen.
  • Mit der Herstellung dieser derartig gestalteten Knöpfe ist der Nachteil verbunden, dass nur glattes, ausgelesenes, farblich meist einheitliches Perlmutt verarbeitet werden kann, oder dass das zur Verfügung stehende Perlmutt erst geschliffen werden muß, um eine entsprechend glatte Knopfoberfläche zu erzielen. Demgemäß ist die Herstellung derartiger Knöpfe mit einem relativ großen Arbeitsaufwand verbunden.
  • Diese Nachteile werden nun erfindungsgemäß mit einem Knopf vermieden, der einmal die Verwendung auch unebenen und fehlerhaften Permutts gestattet und der in einfachster Weise herstellbar ist.
  • Dieser neuartige Knopf ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, dass eine vorzugsweise aus thermoplastischem Kunststoff bestehende Trägermasse eine Einlage, vorzugsweise unebenes Perlmutt, derart eingepreßt enthält, dass der Kunststoff als unebener Wulstrand die Randzonen der Einlage übergreift. Ein solcher Knopf wird erfindungsgemäa in der Weise hergestellt, dass man in den sich im plastik schen Zustand in einer gewünschten Form befindlichen Kunststoff eine etwa der Form entsprechende, etwas kleinere flache Einlage, vorzugsweise aus Perlmutt, derart eindrückt, dass der Kunststoff zwischen Form-und Einlagerand hochgedrückt und ein unebener, die Einlage in ihren Randzonen übergreifender Wulst gebildet wird.
  • Anhand einer beispielsweisen zeichnerischen Darstellung wird der neuartige Gegenstand, der in der beschriebenen Weise hergestellt wir, näher erläutert.
  • In dieser Darstellung zeigt die Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des neuartigen Knopfes, die Fig. 2einen Schnitt durch den Knopf nach Linie 1-1 gemäß der Fig. 1, und die Fig. 3 einen Schnitt durch einen noch in der Prägeform befindlichen Knopf.
  • Gemaß zig 1 besteht der neuartige Knopf aus einer den Knopfkörper 1 bildenden Unterlage, deren Ränder in Form eines unregelmäßigen zerklüfteten Wulstes 3 über die nach oben im wesentlichen freibleibende Einlage 2, welche vorzugsweise aus unebenen Perlmutt besteht, derart gedrückt sind, dass der Wulst 3 die Randzonen der Einlage 2 übergreift.
  • Wie Fig. 2 zeigt, kann zweckmäßig gleichzeitig eine Knopföse 4 mit eingearbeitet werden, die beispielsweise gemäß
    Fig. 3vorher in die Knopfpressform 5 eingelegt wird, die
    t7, C-1
    aber auch nachträglich an die fertige Knopfform durch Ankitten
    C>
    o. dgl. angebracht werden kann.
  • Aus Fig. 3 ist auch erkennbar, dass die Einlage 2 etwas kleiner als die Pressformöffnung 6 ist, so dass der beim
    Eindrücken der Einlage 2 noch plastisch verformbare Kunststoff
    wulstartigzwischen Pressform-und Einlagerändern austreten kann,

Claims (2)

  1. Schutzansprüche fflm--m--------ffl
    1. Knopf, insbesondere Perlmuttschmuckknopf, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß eine vorzugsweise aus thermoplastischem Kunststoff bestehende Trägermasse (1) eine Einlage (2), vorzugsweise unebenes Perlmutt, derart eingepresst enthält, daß der Kunststoff als unebener Wulstrand die Randzonen der Einlage (2) übergreift.
  2. 2. Knopf nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e ich. n e t, daß der an sich transparente Kunststoff auf der Unterseite im Bereich der äußeren Randzone (7) im Farbton der Einlage (2) gefärbt ist.
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