DE1841874U

DE1841874U - Kammerschleuse zum ein- und austragen des foerdergutes.

Info

Publication number: DE1841874U
Application number: DEM28949U
Authority: DE
Original assignee: SCHLOZ MOTOR CONDENSATOR
Current assignee: SCHLOZ MOTOR CONDENSATOR
Priority date: 1958-08-01
Filing date: 1958-08-01
Publication date: 1961-11-16

Description

Hinweis : Diese Unterlage (Beschreibung und Schutzonspr.) Ist die zuletzt eingereichte, sie weicht von der wor.

fassung der ursprünglich eingereichten Unterlagen ab. Die rechtliche Bedeutung der Abweichung ist nicht cnpruf).

fassung der urs-

Die ursprünglich erngereichten Unterlagen befinden sich in den Amtsakten. Sie können jedmeit ohne Ntchwels

eines rechtlichen Interesses gebührenfrei eingesehen werden. Auf Antrag werden hiervon auch Fotokopien oder film

motive zu den üblichen Preisen geliefert. Deutsches Potentcmt. Gebrauchsmusterstelie

Kammerschleuse zum 3in-und Austragen des Fördergutes Die Neuerung bezieht sich auf eine Kammerschleuse zum Ein-und Austragen des Förderguts, deren Absperrmittel dadurch gesteuert werden, daß die Kammer abwechselnd auf das Öffnen und Schließen der Absperrmittel bewirkenden und das Ein-und Ausfließen des Fördergutes begünstigenden Unterdurck und Überdruck gebracht wird. Mit der vorliegenden Neuerung wird eine Verbesserung der Steuerung der Absperrmittel in der Hinsicht bezweckt, daß eine Verstärkung der Steuerkräfte für die Absperrmittel erreicht wird.

Gemäß der Neuerung ist zu diesem Zwecke eine Zusatzsteuerung zum Verstärken der das Offnen und Schließen der Absperrmittel bewirkenden Steuerkraft vorgesehen. Als Steuermittel für die Zusatzsteuerung kann der Differenzdruck zwischen atmosphärischem Druck und dem Unterdruck oder Überdruck in der Kammer dienen. Die Zusatzsteuerung kann aber auch in an sich bekannter Weise durch fremde Kraftquellen betätigt werden. Soche fremde Kraftquellen können mechanische, pneumatische, hydraulische oder elektrische oder auch kombinierte sein, wie zum Beispiel elektro-pneumatische. Die Zusatzsteuerung ist zweckmäßig als an sich bekannte Membransteuerung ausgebildet. Sie kann aber auch eine an sich bekannte Kolbensteuerung sein. Durch eine derartige Zusatzsteuerung wird eine solche Verstärkung der Steuerkräfte erreicht, daß die Absperrmittel, die das Offnen und Schließen der Kammerscbleuse bewirken, immer zuverlässig und sicher betätigt werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Neuerung dargestellt.
Abb. 1 zeigt eine nach der Neuerung ausgebildete Kammerschleuse in der Zulauf Stellung in schematischer Darstellung.
Abb. 2 zeigt ebenfalls in schematischer Darstellung die gleiche Kammerschleuse in der Auslaufstellung.
Das Fördergut gelangt aus dem Vorratsbehälter 1 in den Krümmer 2, aus dem das Fördergut der Kammer 3 zugeführt wird.
Am i ! nde des Krümmers 2 ist die « inlaßklappe 4 angeordnet.
Die Klappe 4 ist um den Zapfen 6 schwenkbar. Am unteren . Ende der nach unten trichterförmig auslaufenden Kammer 3 ist die Austrittsklappe 8 angebracht, die um den Zapfen 9 schwenkbar ist. Diese Austrittsklappe 8 ist am Ende des in einen Krümmer übergehenden Auslauftrichters 10 der Kammer 3 angebracht. Ferner ist die Kammer 3 an die Rohrleitung 12 angeschlossen, die zu dem Steuerorgan 13 führt. An dieses Steuerorgan 13 wiederum sind die beiden Rohrleitungen 14 und 15 angeschlossen, von denen die Leitung 14 als Unterdruckleitung und die Leitung 15 als Überdruckleitung dient. Die beiden Leitungen 14 und 15 führen zur Luftpumpe 16. Bei geöffneter Austrittsklappe 8 wird das Fördergut in die Förderleitung 18 ausgeschleust, wobei ein in der Kammer 3 bestehender Überdruck das Ausschleusen begünstigt.
Zum Schließen der Klappe 4 und zum Schließen der Klappe 8 sind nun für das Öffnen und Schließen der beiden Klappen 4 und 8 je eine Zusatzsteuerung vorgesehen, die aus den beiden Membranen 19 und 20 besteht, wobei die Membrane 19 durch das Gestänge 21 mit der Klappe 4 und die Membrane 20 durch das Gestänge 22 mit der Klappe 8 in Wirkungsverbindung steht.

Sobutzansprüohe

Claims

Schutzansprüche : 1. Kammerschleuse zum Ein-und Austragen des Fördergutes, deren Absperrmittel dadurch gesteuert werden, daß die Kammer abwechselnd auf das Offnen und Schließen der Absperrmittel bewirkenden und das Ein-und Ausfließen des Fördergutes begünstigenden Unterdruck und Überdruck gebracht wird, gekennzeichnet durch eine Zusatzsteuerung zum Verstärken der das Öffnen und Schließen der Absperrmittel bewirkenden Steuerkraft.
2. Kammerschleuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Steuermittel für die Zusatzsteuerung der Differenzdruck zwischen atmosphärischem Druck und dem Unterdruck oder Überdruck in der Kammer dient.
3. Kammerschleuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzsteuerung in an sich bekannter Weise durch fremde Kraftquellen betätigt wird.
4. Kammerschleuse nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzsteuerung als an sich bekannte Membransteuerung ausgebildet ist.
5. Kammerschleuse nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzsteuerung als an sich bekannte Kolbensteuerung ausgebildet ist.