DE1841697U - Brechvorrichtung fuer grob- und/oder feinkoerniges gut. - Google Patents

Brechvorrichtung fuer grob- und/oder feinkoerniges gut.

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DE1841697U
DE1841697U DEG23670U DEG0023670U DE1841697U DE 1841697 U DE1841697 U DE 1841697U DE G23670 U DEG23670 U DE G23670U DE G0023670 U DEG0023670 U DE G0023670U DE 1841697 U DE1841697 U DE 1841697U
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DE
Germany
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crushing
breaking
jaw
fine
coarse
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DEG23670U
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English (en)
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Alfred Gartner
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C1/00Crushing or disintegrating by reciprocating members
    • B02C1/02Jaw crushers or pulverisers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C1/00Crushing or disintegrating by reciprocating members
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    • B02C1/00Crushing or disintegrating by reciprocating members
    • B02C1/02Jaw crushers or pulverisers
    • B02C1/04Jaw crushers or pulverisers with single-acting jaws
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C1/00Crushing or disintegrating by reciprocating members
    • B02C1/02Jaw crushers or pulverisers
    • B02C1/10Shape or construction of jaws
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C2/00Crushing or disintegrating by gyratory or cone crushers
    • B02C2/02Crushing or disintegrating by gyratory or cone crushers eccentrically moved
    • B02C2/04Crushing or disintegrating by gyratory or cone crushers eccentrically moved with vertical axis

Description

  • Brechvorrichtung für grob-und/oder feinkörniges Gut
    - -1114), 1-2' z, u",- 3. il 77
    , r,-A,, --r,
    Die Neuerung bezieht sich auf eine Brechvorrichtung flir grôb-und/oder feinkörniges Gut, wie Ersr, Gestein, Kohle od. dgl., mit einem in Schwingungen versetzbaren Brechkörper, der unter Bildung mindestens eines keilförmigen Brechraumes mit mindestens einer verstell-und festlegbaren Brechbacke zusammenarbeitet,
    t
    Wenngleich sich die bekannten Brechvorrichtungen, wie Einschwingenbrecher, Kniehebelbrecher, Schlagbrecher und Kreiselbrecher, in der Praxis bewährt haben, weisen sie nicht nur einen verhältnismäßig kleinen Wirkungsgrad auf, sondern bereiten immer, in Bezug auf die Bruchsicherung erhebliche Schwierigkeiten.
  • Eine ausreichende Sicherung der Brecherwelle ist nur gegeben, wenn ihre Bemessung entsprechend gewählt ist, was aber zu einer Verteuerung solcher Vorrichtungen führt. Zu berücksichtigen ist auch, daß die Brechbacken einem hohen Verschleiß unterliegen.
  • Dies gilt in erster Linie für den Einschwingenbrecher, da die obere Kante der Brechbacke während des Arbeitens einen Kreis beschreibt, während die untere Kante der Brechbacke ellipsenförmig bewegt wird. Neben erhöhter Kraftaufnahme treten durch Quetschen und Reiben beachtliche Erwärmungen an den Brechwerkzeugen auf.
  • Der durch sperrige Abmessungen gekennzeichnete Kniehebelbrecher gestattet zwar das Ausüben verhältnismäßig hoher Drucke auf das zu brechende Gut, auch ist der bei ihm auftretende Verschleiß geringer als beim Einschwingen'brech'Br, jedoch ist er wesentlich teurer in der Anschaffung und sein Wirkungsgrad nur 1 : 5. Günstigere Ergebnisse liefert der Kreiselbrecher (Zerkleinerungskoeffizient 1 : 10), er ist aber noch teurer als der Kniehebelbrecher und erweist sich, wenn als Einbrecher gestaltet, als wenig zweckmäßig, wenn verschmutztes Material zu verarbeiten ist. Da darüber hinaus-und dies gilt für alle bekannten Brecher-die Drehzahl der Brecherwelle, die Leistung des Brechers und die Korn-Qualität in einer bestimmten Beziehung zueinander stehen, kann die Drehzahl des Brechers nicht beliebig gesteigert werden, ganz davon abgesehen, daß Schwungscheiben und Lager ein Erhöhen der Drehzahl und damit eine entsprechend höhere Belastung nicht zulassen.
  • Die bekannten Brechvorrichtungen mit einem in Schwingungen veräetzbareh Brechkörper, der zwischen zwei verstell-und festlegbaren Brechbackeh angeordnet ist, weisen, da die schwingende Bewegung des Brechkörpers durch exzentrische Lagerung desselben auf einer Welle erzeugt wird, den Nachteil auf, daß zwischen die Teile der Brechvorrichtung kommende Fremdkörper entweder das Verbiegen der Antriebswelle zur Folge haben oder als Sicherheitvorrichtungen vorgesehene Brechkörper, beispielsweise aus Gußeisen, zerstört und ersetzt werden müssen, was zu einem zumine üest zeitweisen Stillsetzen der Brechvorrichtung Führt.
  • Soweit der Brechkörper zwischen den Brechbacken auf kreisförmiger oder ellipsischer Bahn geführt wird, besteht der Nachteil, daß infolge der Auf-und Abwärtsbewegung des Brechkörpers zu brechendes Gut nur teilweise nach unten abgeführt wird. (DRP 625 872/50c, l).
    Um die vorstehend erläuterten Schwierigkeiten zu vermeiden,
    wird vorgeschlagen, den Brechkörper durch über und unter und
    gegebenenfalls auch neben ihm angeordnete, elastische Mittel zu
    halten und ihn durch in ihm angeordnete Massen, z. B. gegenläufige Unwuchtmassen, in horizontaler Richtung in Schwingungen zu versetzen. Dadurch wird jeder einzelne Arbeitshub doppelt ausgenutzt und es läßt sich durch anpassen der Motorleistung bzw. Regeln der Drehzahl erreichen, daß das jeweils zu brechende Gestein mit dem günstigsten Wirkungsgrad bearbeitet wird, Die Brechv@rrichtung kann sowohl bei gefülltem als auch bei leerem Brechmaul in Tätigkeit gesetzt werden. Sicherungselemente als Bruchsiche@ rung entfallen und es ist vollkommen gleichgültig, in welcher der beiden Drehrichtungen die entgegengesetzt umlaufenden Unwuchtmassen umlaufen. Da die Schwingungen erregenden Elemente im Brechkörper angeordnet sind, ist die Brechvorrichtung völlig geschlossen und entbehrt dadurch jeglicher Wartung. Ohne Schwierigkeiten sind Zerkleinerungsverhältnisse zwischen bis zu 1 : 12 und eventuell mehr zu erreichen, eine Tatsache, die bisher nur erreicht werden konnte wenn man zu brechendes Gut zunächst mit einer der bekannten und dann mit einer anderen bekannten Brechvorrichtung bearbeitete. Ungebrochenes Korn kann, wenn der Brechkörper mit ausreichend h@her Schwingungszahl schwingt (z. B. 1000 bis 3000 Schwingungen pro Minute), nicht frei durchfallen, Verstopfungen treten auch bei relativ geringer Antriebsleistung nicht auf. Zweckmäßig ist es, die Lager-und Abstützstellen der Brechbacken in horizontaler Richtung gegeneinander verschieb-und feststellbar auszubilden..Die Brechvorrichtung kann. was bisher nicht möglich war, sowohl als Vor-oder Feinbrecher als auch als Vor--und Feinbrecher eingesetzt werden, wenn man
    dafür sprgt, daß die Lager-und Abstützstellen der Brechbacken
    von der Mittelstellung des Brechkörper einen verschiedenen Ab-
    stand haben In diesem Fall ist es vorteilhaft. der Brechvorrichtung ein Transportmittel, z. B, ein an sich bekanntes antreibbares Rad mit in ihm angeordneten Bechern. derart zuzuordnen, daß aus einem Brechraum austretendes, vprgebrochenee Gut dem anderen
    Bruch zum chbchen zugefuhrt wird Dadurch ergibt sich,
    wenn das Zerkleinerungävorhältnie in beiden Brechräumen je 1 : 10 ist, ein Gesamtzerkleinerungsverhältnis von 1 : 100.
  • Die Neuerung wird anhand der Zeichnungen schematisch erläutert.
  • Es zeigen : Figur 1 eine Seitenansicht der Brechvorrichtung, Figur 2 eine Ansicht auf die im Brechkörper angeordneten Teile, in Richtung des Pfeiles II der Figur 1 gesehen.
  • Der Brechkörper 1 ist als Hohlkörper gestaltet und dient der Aufnahme zweier Wellen 2, die mit gegenläufig umlaufenden Unwuchtmassen versehen sind. Die beiden Wellen stehen über Zahnräder 4 miteinander in zwangsschlüssiger Verbindung, eine der Wellen 3 wird beispielsweise über eine Riemenscheibe 5 oder ein anderes Antriebsmittel angetrieben. Der Brechkörper 4 ist zwischen zwei die Seitenwände 6, von denen eine die Riemenscheibenwelle mit Spiel umfaßt, verbindenden Traversen 7, unter Zwischenschaltung elastischer Mittel, wie Schwingmetallkörper 8, geführt gehalten.
    .
    Beim Umlaufen der Umvuchtmassen 3 wird der Brechkörper in hori-
    zontaler Richtung in Schwingung versetzt.
  • Zwischen den Seitenwänden 6 sind bei 9, schwenkbar gelagert, Platten 10 vorgesehen, die Brechbacken 11 tragen. Die Schrägstellung der Platten 10 kann durch Verdrehen von Spindeln 12 geändert werden, wodurch sich die Spaltbreite der Ausgänge der Brechräume ändern läßt. Zweckmäßig ist es, die Seitenwände 6 gegenüber Fußplatten 14 elastisch zu lagern, wie dies durch die Leiste 15 in Figur 1 angedeutet ist. Wenngleich man von vornherein die Lagerzapfen 9 so anordnen kann, daß der eine Brechraum größer ist als der andere, können die Lagerzapfen 9 auch in Führungsnuten l6 mitfels Verstellorganen, wie Schrauben 17 und Muttern 18 od.dgl., wie gestrichelt dargestellt, verschraub-und feststellbar sein ; so daß, da ja auch die Spindeln 12 verstell-und festlegbar sind, die verschiedensten, gewünschten Lagen der Brechbacken eingestellt werden können. Selbstverständlich sind dann die Schlitze usw. so anzuordnen bzw. abzudecken, daß das Brechgut vor ihnen ferngehalten wird.

Claims (5)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e ,." ; Z,--l)- 9
    1. Brechvorrichtu@g für grob-und/oder feinkörniges Gut, wie Erz, Gestein, Kohle od. dgl., mit einem in Schwingungen versetzbaren Brechkörper, der unter Bildung mindestens eines keilförmigen Brechraumes mit mindestens einer verstell-und festlegbaren Brechbacke zusammenarbeitet, dadurch gekennzeichnet ; daß der Brechkörper (1) durch über und unter und gegebenenfalls auch neben ihm angeordnete elastische Mittel (8) gehalten und durch in ihm angeordnete Massen (3) in horizontaler Richtung in Schwingung versetzbar ist.
  2. 2. Brechvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Brechkörper gegenläufige Unwuchtmassen (3) angeordnet sind.
  3. 3. Brechvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager-und Abstützstellen der Brechbacke bzw Brechbacken (10) in horizontaler Richtung gegeneinander verschieb-und feststellbar sind.
  4. 4. Brechvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3 ; dadurch gekennzeichnet daß die Lager-und Abstützstellen der Brechbacke bzw. Brechbacken von der Mittelstellung des Brechkörpers verschiedenen Abstand haben,
  5. 5. Brechvorrichtung nach Anspruch 4 mit zwei Brechräumen, dadurch gekennzeichnet, daß der Brechvorrichtung ein Transportmittel, wie ein an sich bekanntes, antreibbares Rad mit in ihm angeord- neten Bechern od.dgl., derart/zugeordnet ist, daß aus einem Brechraum (13) austretendes, vorgebrochenes Gut dem anderen Brechraum zuführbar ist.
DEG23670U 1961-03-22 1961-03-22 Brechvorrichtung fuer grob- und/oder feinkoerniges gut. Expired DE1841697U (de)

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