DE1841052U - Mopbesen. - Google Patents

Description

• "Mopbesen".
• Die Neuerung betrifft einen Mop, insbesondere Zylindermop, bei dem die Wollfäden auf eine Tragachse aufgezogen bzw. in diese eingedreht sind, und befaßt sich mit einer neuen Ausbildung der Tragachse und der Stielbefestigung an dieser.
• Erfindungsgemäß ist bei einem Mop mit einer Tragachse für Besatz, wobei die Tragachse in der Mitte abgekröpft sein kann, die Stielhalterung als die Tragachse umfassender U-Bügel ausgebildet, an dessen Schenkel der Stiel befestigt ist. Vorteilhaft sind die Schenkel des U-Bügels nach einem Zylinder gewölbt, wobei der Stiel mit einer an seinem Ende angeordneten Rohrhülse klemmend auf die Schenkel aufgeschoben ist.
• Zweckmäßig ist auf einem der Bügelschenkel ein Nietkopf aufgesetzt, in den ein an der Rohrhülse des Stieles vorgesehenes Mantelloch einrastet, so daß ein zufälliges Lösen des Stieles nicht möglich ist.
• Der Stiel kann auch über die ganze Länge als Rohr ausgebildet sein.
• Zufolge dieser Ausbildung kann der Stiel und der U-Bügel jederzeit von der Tragachse abgenommen werden, was besonders für das Reinigen (Waschen) solcher Ausführungen wesentlich ist, bei denen die Tragachse aus zwei miteinander verdrillten Drähten besteht und die Besatzfäden miteingedreht sind.
• Die Abkröpfung hat den weiteren Vorteil, daß der Mop nach allen Seiten verschoben werden kann.
• Die neue Ausbildung ist nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen : Fig. 1 eine Teildraufsicht mit in die Ebene der Tragachse umgelegter Stielhalterung und Fig. 2 eine Seitenansicht nach Linie II-II der Fig. 1.
• Die Ausführung behandelt einen Zylindermop mit einer aus zwei miteinander verdrillten Drähten gebildeten Tragachse 1, wobei die Besatzfäden durch die Drillung der Drähte eingeklemmt gehalten sind. Die Erfindung ist jedoch nicht auf diese Ausbildungsform beschränkt, sondern kann auch bei solchen Geräten, bei denen der Besatz in sonst bekannter Weise auf eine Tragachse o. dgl. aufgezogen oder aufgespannt ist, verwendet werden.
• Die Tragachse 1 ist etwa in der Mitte mit einer Abkröpfung 2 versehen. Um diese Abkröpfung ist ein U-förmiger Bügel 3 gelegt, dessen Schenkel 4 nach einem Zylindermantel ausgewölbt sind. Einer der Schenkel trägt nahe dem Ende einen runden Nietkopf 5.
• Der Stiel ist entweder aus einem Rohrstück 6 gebildet oder am Befestigungsende mit einer Rohrhülse versehen, deren lichter Durchmesser etwa dem Hüllzylinder der Schenkel 4 der Halterung 3 entspricht. Die Halterung 3,4 ist leicht federnd ausgebildet und so gebogen, daß die Schenkel 4 sich in der Grundstellung leicht öffnen.
• Zur Befestigung werden die Schenkel 4 von Hand leicht gegeneinander gedrückt und dann in das Rohrstück 6 eingeschoben. Das Rohrstück 6 ist mit einem Mantelloch 7 versehen, in das der Nietkopf 5 beim Einschieben der Schenkel 4 in das Rohrstück 6 einrastet. Damit ist der Stiel 6 fest auf der Halterung 3, 4 verankert und vor ungewolltem Lösen gesichert. Zum Abnehmen des Stieles wird der Nietkopf 5 leicht von Hand niedergedrückt, bis sich die Stielhülse 6 abziehen läßt. Es kann dann auch die Halterung 3,4 abgenommen werden, um den auf der Achse fest angeordneten Besatz reinigen zu können.
• Zufolge der Abkröpfung kann dabei die Bedienungsperson den Mopkörper nach allen Richtungen auf dem Boden hin-und herbewegen, ohne die Kontrolle zu verlieren. Die Ausbildung der Halterung als U-Bügel gibt dabei die Möglichkeit zu einer Schwenklage in der durch die Kröpfung gehenden Ebene.
• Schutzansprüche :

Claims (5)

1. S c hut z ans p r eh e : 1.) Mopbesen, insbesondere Zylindermop mit von einer Tragachse aufgenommenem Besatz und an der Tragachse angelenktem Bedienungsstiel, d a d u r c h g e k e n n z e ich n e t, daß die Stielhalterung als die Tragachse umfassender U-Bügel ausgebildet ist, an deren Schenkel der Stiel abnehmbar befestigt ist.
2. 2.) Mopbesen nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e ich n e t, daß die Schenkel des U-Bügels nach einem Zylindermantel ausgewölbt und mit Klemmsitz in einer Rohrhülse am Befestigungsende des Stieles gehalten sind.
3. 3.) Mopbesen nach Anspruch 1 und 2, d ad u r c h g e k e n n z e ich n e t, daß einer der Schenkel des U-Bügels nahe dem Ende mit einem aufragenden Nietkopf versehen und diesem an der Rohrhülse des Stieles ein Mantelloch zugeordnet ist.
4. 4.) Mopbesen nach Anspruch 1-3, d ad u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der U-Bügel in sich federnd gehalten ist.
5. 5.) Mopbesen nach Anspruch 1-3, d ad u r c h g e k e n n z e ich n e t, daß die Tragachse an der zur Aufnahme des U-Bügels bestimmten Stelle abgekröpft ist.