DE1787722U - Besenstiel mit klemmvorrichtung fuer schwaemme. - Google Patents

Besenstiel mit klemmvorrichtung fuer schwaemme.

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DE1787722U
DE1787722U DEN9614U DEN0009614U DE1787722U DE 1787722 U DE1787722 U DE 1787722U DE N9614 U DEN9614 U DE N9614U DE N0009614 U DEN0009614 U DE N0009614U DE 1787722 U DE1787722 U DE 1787722U
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DEN9614U
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Nicolis O H G P
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Nicolis O H G P
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L13/00Implements for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L13/10Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing
    • A47L13/20Mops
    • A47L13/24Frames for mops; Mop heads
    • A47L13/254Plate frames
    • A47L13/257Plate frames for mops made of sponge material

Landscapes

  • Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)

Description

  • Besenstiel mit Klemmvorrichtung für Schwämme Die Erfindung betrifft einen Besenstiel, an den mit einer einfach zu bedienenden Klemmvorrichtung Schwämme und ähnliche Reinigungsmittel leicht befestigt werden können.
  • Zum Saubermachen von Kacheln, Fliesen und Fenstern benutzt man Schwämme, Fensterleder oder andere Gegenstände aus einem saugfähigen Werkstoff. Um sich die Arbeit zu vereinfachen, liegt es nahe, diese Reinigungsmittel an einem Stiel, wie z. B. einem gewöhnlichen Besenstiel, zu befestigen, damit man sich beim Reinigen eines Fußbodens nicht zu bücken und beim Reinigen von Fenstern oder gekachelten Wänden nicht zu strecken braucht. Am einfachsten befestigt man hierzu den Schwamm mit Gummibändern oder Kordel an einem Schrubber oder Besen. Es sind auch bereits aus Schaumgummi bestehende Schwämme im Handel, die an ihrer Hinterseite eine Manschette aufweisen, die über den flachen unteren Teil eines Schrubbers gezogen wird. Durch die Nachgiebigkeit des Schaumgummi-Werkstoffes schmiegt sich die Manschette an das quer stehende Unterteil des Schrubbers an und ergibt eine einigermassen feste Verbindung. Will man den Schaumgummi-Schwamm reinigen und ihn hierzu in klarem Wasser durchspülen, so muß man ihn von dem Schrubber abziehen. Dies ist unpraktisch, denn einmal muß man beim Abziehen und dann wieder beim Aufziehen der Manschette deren durch ihre Nachgiebigkeit hervorgerufenen Widerstand überwinden und zum anderen beschmutzt man sich beim Abnehmen des verschmutzten Schwammes die Hände. Durch mehrmaliges Ab-und Aufziehen der Manschette leidet auch deren natürliche Nachgiebigkeit und der Werkstoff reisst ein. Die Lebensdauer des Schwammes wird deshalb durch die Haltbarkeit der Manschette bestimmt und wird dadurch in unwirtschaftlicher Weise verkürzt.
  • Durch die erfindungsgemäße, an einem einfachen Besenstiel befestigte Klemmvorrichtung werden diese Mängel beseitigt. Die Klemmvorrichtung ist auf die besondere, oben ggeschilderte Aufgabe abgestimmt und deshalb äusserst praktisch in ihrer Anwendung.
  • Sie besteht aus einem an einem Ende eines Besenstieles befestigten Halteblech, eine oberhalb des Haltebleches gleitbar auf dem Besenstiel angeordnete Hülse, einen durch das Halteblech geführten Drahtbügel, dessen geschlossenes Ende unterhalb des Haltebleches liegt und auf das Halteblech zu abgebogen ist, wäh-nd das andere Ende des Drahtbügels offen und mit der Hülse verbunden ist.
  • Zwischen dem Halteblech und der Hülse liegt auf dem Besenstiel lose eine Druckfeder, die den Drahtbügel über die Hülse zum Einklemmen eines Schwammes gegen das Halteblech drückt. Weitere Einzelheiten ergibt die Zeichnung, die als Beispiel eine Ausführung der an einem Besenstiel angebrachten Klemmvorrichtung zeigt. Dabei ist der Besenstiel in der Lage dargestellt, in der er zum Reinigen von Böden verwandt wird. In der Zeichnung ist : Fig. 1 eine Seitenansicht auf die Klemmvorrichtung, Fig. 2 eine Seitenansicht auf die Klemmvorrichtung in geöffneter Lage und Fig. 3 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles nach Fig. 1.
  • In Fig. 1 ist der Besenstiel mit 1 bezeichnet, an dessen unterem Ende das Halteblech 2 mit einer einfachen Holzschraube 3 befestigt ist. Über dem Halteblech 2 liegt die Druckfeder 4, die bis zu der Hülse 5 läuft. Durch das Halteblech 2 geht weiter der Drahtbügel 6 hindurch, dessen obere Enden in Bohrungen 7 in der Hülse 5 einschnappen und dessen unteres Ende den Schwamm 8 gegen das Halteblech 2 drückt. Fig. 3 zeigt, daß der Drahtbügel 2 aus einem einzigen Draht gebogen ist, der in etwa U-förmig und unterhalb des Haltebleches 2 erweitert ist. Nach Fig. 1 ist dieser erweiterte Teil des Tragbügels 6 auf das Halteblech 2 zu abgebogen, so daß der Schwamm 8 fest eingespannt ist. Die oberen Enden des Tragbügels 6 enden in den Bohrungen 7 der Hülse 5, so daß eine einfache Anbringung und Befestigung des Drahtbügels 6 gewährleistet wird. Das dreieckförmige Halteblech 2 ist an seiner Oberseite gewölbt, so daß es dicht an dem runden Besenstiel 1 anliegt und durch die Schraube 3 sicher befestigt ist. Die den Drahtbügel führenden Bohrungen des Haltebleches 2 haben die Bezugszeichen 9.
  • Zum Einsetzen oder Herausnahmen eines neuen Schwammes 8 schiebt man die Hülse 5 nach unten, wie es in Fig. 2 dargestellt ist. Die Hülse 5-ist in ihrem unteren Drittel erweitert, so daß man sie leicht fassen kann. Der Drahtbügel 6 ist an seinem neben der Druckfeder 4 liegenden Teil nach aussen zu gewölbt, so daß sein unteres Ende beim Zusammenschieben der Druckfeder 4 sich gegenüber dem Halteblech 2 nach oben bewegt und sich der Öffnungswinkel zwischen diesem geschlossenen Ende des Drahtbügels 6 und dem Halteblech 2 vergrößert. Ist die Druckfeder 4 genügend zusammengeschoben so hat sich das untere Ende des Drahtbügels 6 ausreichend von dem Halteblech 2 entfernt und der Schwamm 8 fällt. von selbst heraus. Hält man bei dieser Arbeit den Besen z. B. über einen Putzeimer, so fällt der Schwamm von selbst in das klare Wasser und man braucht sich nicht mehr wie bisher beim Auswechseln oder Reinigen des Schwammes die Finger zu beschmutzen. Schutzansprüche

Claims (6)

  1. Szansprüche
    1. Klemmvorrichtung zum Einspannen von Schwämmen, Fensterledern oder dergleichen zum Reinigen von Wänden, Böden und Fenstern, gekennzeichnet durch ein an einem Ende eines Stieles (1) befestigtes Halteblech (2), eine gleit- bar auf dem Stiel (1) angeordnete Hülse (5), einen durch
    das Halteblech (2) geführten Drahtbügel (6), dessen geschlossenes Ende ausserhalb des Haltebleches (2) liegt und auf dieses zu abgebogen ist, während sein anderes Ende mit der Hülse (5) verbunden ist, und eine zwischen ddm HaltebIch (2) und der Hülse (5) liegende Druckfeder (4), die den Drahtbügel (6) über die Hülse (5) zum Einklemmen eines Schwammes (8) gegendas Halteblech (2) drückt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drahtbügel (6) aus einem Draht gebogen ist, und sein offenes Ende aus zwei parallel zueinander selbst und dem Stiel (1) laufenden Drahtenden besteht, die in in der Hülse (5) vorgesehenen Bohrungen (7) eingeschnappt sind, während sein ausserhalb des Haltebleches (2) liegendes geschlossenes Ende erweitert ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1-2, dadurch gkennzeichnet, daß die beiden parallellaufenden Drahtenden durch. sie führende Bohrungen (9) des Haltebleches (2) hindurchtreten.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1-), dadurch gekennzeichnet, daß der Aussendurchmesser der Hülse (5) in ihrem dem Halteblech (2) zugewandten Drittel zunimmt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteblech (2) in seiner Mitte in dem auf dem Stiel (1) aufliegenden Teil entsprechend dessen Durchmesser ausgebogen ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen dem Halteblech (2) und der Hülse (5) liegenden Drahtenden von dem Stiel (1) weggebogen sind, so daß sich der Öffnungswinkel zwischen dem geschlossenen Ende des Drahtbügels (6) und dem Halteblech (2) beim Zusammenschieben der Druckfeder (4) vergrößert.
DEN9614U 1959-02-20 1959-02-20 Besenstiel mit klemmvorrichtung fuer schwaemme. Expired DE1787722U (de)

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