DE184100C - - Google Patents
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- DE184100C DE184100C DENDAT184100D DE184100DA DE184100C DE 184100 C DE184100 C DE 184100C DE NDAT184100 D DENDAT184100 D DE NDAT184100D DE 184100D A DE184100D A DE 184100DA DE 184100 C DE184100 C DE 184100C
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- pendulum
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- oscillations
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Links
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05G—CONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
- G05G15/00—Mechanical devices for initiating a movement automatically due to a specific cause
- G05G15/06—Mechanical devices for initiating a movement automatically due to a specific cause due to the speed of rotation or of bodily movement of a member, e.g. passing an upper or lower limit thereof
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Automation & Control Theory (AREA)
- Apparatuses For Generation Of Mechanical Vibrations (AREA)
Description
KAISERLICHES λ
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
'-.Ja 184100 KLASSE 47h. GRUPPE
HERMANN FRAHM in HAMBURG.
Bekanntlich ist es schwierig, eine Kurbel von Hand in gleichbleibende Drehung zu
versetzen, obgleich das für viele Anwendungszwecke, beispielsweise für Milchzentrifugen,
sehr wichtig ist. Als Hilfsmittel hat man bereits ein Pendel benutzt, dessen Schwingungszahl
gleich der vorgeschriebenen Umdrehungszahl der Kurbel war. Dieses Hilfsmittel ist indessen unvollkommen, denn einmal
schwingt ein solches Pendel nicht lange und muß daher von Zeit zu Zeit neu angestoßen
werden, -was lästig ist und zu Fehlern Veranlassung gibt und außerdem ist es keineswegs
einfach, die Kurbeldrehung nach einem derartigen rein optischen Zeichen genau einzuhalten.
Bei der Erfindung wird nun ebenfalls ein
Pendel benutzt, dieses .ist aber mit der Kurbel so in Verbindung gebracht, daß es durch
diese in Schwingung versetzt wird. Es findet hierbei die bekannte Eigenschaft der Pendel
Anwendung, nur dann in wirkliche Schwingungen zu' geraten, wenn die Anstöße des'
Pendels dessen Schwingungszahl entsprechen.
Die mit der gewollten Umdrehungszahl gedrehte Kurbel hält also selbst das Pendel in
Schwingung, und da dieses nur bei Übereinstimmung der Umdrehungszahl mit der Schwingungszahl
größere Schwingungen macht, so ist die Einhaltung der richtigen Umdrehungszahl sehr erleichtert.
Der vorstehend erläuterte Erfindungsge45
danke läßt sich naturgemäß in mannigfacher Weise in die Wirklichkeit umsetzen. Die
Zeichnung zeigt schematisch einige Ausführungs formen.
Bei Fig. ι dreht sich eine Handkurbel e um den Punkt d. An der Rückseite der
Kurbel befindet sich ein Stift f und ein Pendel α mit dem Pendelgewicht b, das bei c
so aufgehängt ist, daß die Schnur oder der Draht α bei jeder Kurbeldrehung durch den
Stift f angestoßen wird, Das Pendel a b gerät in Schwingungen, sobald die Umdrehungszahl
der Kurbel mit der Schwingungszahl des Pendels zusammenfällt.
Bei der Ausführung nach Fig. 2 ist an Stelle des Stiftes der Fig. 1 eine Exzenterscheibe
g getreten. Diese wirkt auf das Pendel α b in derselben Weise wie der Stift
ein, sie bietet aber den Vorteil, daß die Pendelschnur während der ganzen Kurbeldrehung
an dem Umfang der Scheibe g anliegen kann.
Bei der Ausführung nach Fig. 3 ist das Pendel α b an einem um i drehbaren T-Stück h
aufgehängt. Das Stück h liegt an der Exzenterscheibe g an.
Fig. 4 zeigt, auf der Vorderseite der Kurbel einen exzentrischen Stift m, an dem das
Pendel α b hängt. Hier ist die Länge des Pendels α b durch den Bewegungskreis des
Kurbelgriffes ρ beschränkt. Ein solches verhältnismäßig
kurzes Pendel läßt sich bei den
55
60
gebräuchlichen Kurbelabmessungen nur für Umdrehungszahlen oberhalb 50 bis 55 in der
Minute benutzen.
Um ein so angeordnetes Pendel jedoch auch für niedrigere Umdrehungszahlen benutzbar
zu machen, ist eine Anordnung wie in Fig. 5 angedeutet zu treffen. Das starr
ausgebildete Pendel ist über seinen Aufhängepunkt m nach oben verlängert und trägt am
oberen Ende ein Gegengewicht 0, welches dem unteren Gewicht η gegenüberliegt. Ein
solches Pendel schwingt dann entsprechend langsamer.
Fig. 6 zeigt eine Ausführung, bei welcher das Pendel α b während jeder Drehung der
Kurbel e zweimal angestoßen wird. Auf der Kurbelachse sitzt zu dem Zweck eine ellipsenförmige
Scheibe k, welche ein Winkelstück h zweimal bei jeder Kurbeldrehung zum Aüsschwingen
bringt. Die Kurbeldrehung ist hier demnach so einzurichten, daß auf je
zwei Schwingungen des Pendels eine Kurbeldrehung kommt. Es ist sowohl . möglich,
das Pendel durch mehrere Anschläge oder dergl. so anzutreiben, daß auf jede Kurbeldrehung
auch drei und noch mehr Pendelschwingungen kommen, wie auch so, daß während einer Pendelschwingung mehrere
Kurbeldrehungen auszuführen sind.
Das mit der Kurbel oder mit einem von dieser bewegten oder mit dieser in Zusammenhang
stehenden Teil verbundene Pendel läßt sich naturgemäß nicht nur für Handkurbeln verwenden, sondern auch allgemein zur Einhaltung
einer bestimmten Tourenzahl für Maschinen und' bewegte Maschinenteile, wenn
die Bewegung etwa durch Regelung des Betriebsmittelzuflusses veränderlich gemacht
wird.
Claims (1)
- Pate nt-Anspruch:Einrichtung an Handkurbeln und dergl. zur Erleichterung der Einhaltung bestimmter Umdrehungszahlen mit Hilfe eines Pendels, dessen Schwingungszahl zur ge- +5 wollten Umdrehungszahl der Handkurbel in einem bestimmten Verhältnis steht, dadurch gekennzeichnet, daß das Pendel von der Handkurbel unmittelbar oder mittelbar in Schwingung versetzt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE184100C true DE184100C (de) |
Family
ID=448059
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT184100D Active DE184100C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE184100C (de) |
-
0
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