DE1840298U - Haltevorrichtung fuer pfropfenverschluess an unter hohem gasdruck stehenden flaschen. - Google Patents

Haltevorrichtung fuer pfropfenverschluess an unter hohem gasdruck stehenden flaschen.

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Publication number
DE1840298U
DE1840298U DER22773U DER0022773U DE1840298U DE 1840298 U DE1840298 U DE 1840298U DE R22773 U DER22773 U DE R22773U DE R0022773 U DER0022773 U DE R0022773U DE 1840298 U DE1840298 U DE 1840298U
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DE
Germany
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bracket
plug
arm
bottle
lever
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Expired
Application number
DER22773U
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English (en)
Inventor
Johann Ronczka
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F17STORING OR DISTRIBUTING GASES OR LIQUIDS
    • F17CVESSELS FOR CONTAINING OR STORING COMPRESSED, LIQUEFIED OR SOLIDIFIED GASES; FIXED-CAPACITY GAS-HOLDERS; FILLING VESSELS WITH, OR DISCHARGING FROM VESSELS, COMPRESSED, LIQUEFIED, OR SOLIDIFIED GASES
    • F17C2201/00Vessel construction, in particular geometry, arrangement or size
    • F17C2201/05Size
    • F17C2201/058Size portable (<30 l)

Landscapes

  • Sealing Of Jars (AREA)
  • Devices For Opening Bottles Or Cans (AREA)

Description

  • Haltevorrichtung für Pfropfenverschlüsse an unter hohem Gasdruck stehenden Flaschen
    Die Erfindung bezieht sich auf eine Haltevorrichtung für Pfropfen-
    verschlüsse an unter hohem Gasdruck, insbesondere Kohlensäure-
    druck, stehenden Flaschen und ähnlichen Behältern.
  • Unter Pfropfenverschlüsse sind nicht nur die üblichen Korken-oder Kunatstoffpfropfen zu verstehen, die durch die beim Einpressen erzeugte Reibung in ihrem Sitz gehalten werden, sondern auch Pfropfen, welche mit einer Sicherheitsvorrichtung in Gestalt einer besonderen Verdrahtung wie bei Sektflaschen oder einem in eine Ringnut der Flasche eingepreßten Kronenrad einer Metallkapsel versehen sind und welche nach der Lösung der Verdrahtung oder des Kronenrandes bis zur vollständigen Leerung der Flasche wieder verschließbar sein sollen.
  • Durch einfaches Eindrücken eines solchen Pfropfens wird kein ausreichender Halt erzielt, wenn der Druck in der Flasche durch Erwärmung oder durch Schütteln über das normale Maß hinaus gesteigert wird.
  • Die Erfindung bezweckt, eine Haltevorrichtung zu schaffen, welehe an die Flasche frei ansetzbar ist, um den wieder aufgesetzten Pfropfen auch bei Erhöhung des Druckes in der Flasche mit absoleiter Sicherheit geschlossen zu halten, die Vorrichtung jederzeit in eine Stellung zu bringen, in welcher der Pfropfen für seine Abnahme zwecks weiterer Entnahme von Flüssigkeit freige-
    geben wird, und sie schließlich nach Entleerung der Flasche von
    dieser abnehmen zu können, um sie bei anderen Flaschen in der
    geschilderten Weise zu verwenden.
  • Eine solche Haltevorrichtung besteht gemäß der Erfindung aus einer unter einen Kragen des Flaschenhalses schiebbaren elastischen Gabel, durch welche ein über dem Pfropfen greifendes bewegliches Lagerglied für ein auf den Pfropfen von oben pressen
    einwirkendesverstellbares Spannglied abgestützt ist.
  • Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß bei Seitwärtsbewegung des Lagergliedes der Pfropfen zur Wiederabnahme freigefeben wird und jederzeit bis zur Entleerung der Flasche durch Rückbewegung des Lagergliedes gesichert werden kann, während durch Abziehen der Gabel vom Flaschenhals die Vorrichtung von der Flasche abgenommen und bei beliebig vielen anderen Flaschen erneut benutzt werden kann.
  • Das Spannglied kann eine Schraube sein, die in Richtung auf den Pfropfen verschraubbar ist oder ein drehbarer auf den Pfropfen einwirkender Exzenter. Vorzugsweise besteht das Lagerglied in einem mit der Gabel gelenkig verbundenen, schwenkbaren Bügel und das Spannglied in einem auf dem Bügelsteg gelagerten ungleioharmigen Hebel, dessen kurzer Arm mit dem Bügel ein Kniegelenk bildet, derart, daß ein an dem Pfropfen angreifender Druokansatz des kurzen Armes durch die Ebene des Bügels hindurch bewegbar ist.
  • Der lange Arm des Hebels legt sich in seiner Schließstellung selbstsperrend mit seinem freien Ende an den Flaschenkörper an.
  • Der Hebelarm kann an seinem freien Ende als Heber für die Kronanrandkapsel des Pfropfens ausgebildet werden, indem er mit einer unter den Kronenrad greifenden Abbiegung und auf der Metallkapsel abstützbaren Stützensätzen versehen ist. Weitere Erfindungsmerkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles der Erfindung.
  • In der dazugehörigen Zeichnung zeigen
    Fig. 1 eine Seitenansicht,
    Fig. 2 eine gegenüber Fig. 1 um 900 gedrehte Seitenansicht und Fig. 3 einen senkrechten Mittelschnitt durch einen dabei verwendeten Kunststoffpfropfen mit Kronenrandkapsel.
  • Die Flasche 1, z. B. für mineralhaltiges Sprudelwasser bestimmt, ist an der Flaschenmündung mit einem kurzen Wulst 2 und einem durch eine Umfangsnut 3 davon getrennten Kragen 4 versehen, welch letzterer unten eine steile Ansatzfläche 5 aufweist. Der sich nach unten erweiternde Hals 6 geht in den Rumpfteil 7 von gleichbleibendem Durchmesser über. Um den oberen Teil des Halses kann nun ein elastischer gabelförmiger Blechstreifen 8 gesteckt werden, der beim Aufstecken mit seinen freien Gabelenden 9 über den Flaschenhals schnappt und fest in der Aufsteoklage gehalten wird.
  • In in der senkrechten Mittelebene der Flasche angeordnete Löcher 11 der Gabel 8 greifen abgebogene Enden 12 eines Bügels 13 schwenkbar ein. An dem oberen Quersteg 14 des Bügels ist scharnierartig ein ungleicharmigen Hebel 15 drehbar gelagert, welcher mit einem Druckansatz 16 seines kürzeren Armes 17 mit der oberen Fläche des Pfropfens zusammenarbeitet. Dieser besteht aus einer metallenen Kronenrandkapael 18 nach Art der Kronenkorken, vergl. auch Fig. 3, in welcher ein Kunststoffpfropfen 19 eingepreßt ist. Beim Verschließen der Flasche im Anschluß an die Füllung, wird der Kronenrad der Kapsel 18 in die Umfangsnut 3 eingepreßt, wodurch der Pfropfen in seiner
    J
    Schließlage gesichert ist. Nach der Öffnung der Kapsel durch
    einen sogenannten Heber wird der Verschluß der Flasche auch
    gegenüber steigendem Innendruck durch die weiter zu beschreibende Haltevorrichtung gesichert.
  • Der gelenkig an der Gabel 8 gelagerte Bügel 13 bildet zusammen mit dem kurzen Arm 17 eine Art Kniegelenk. Durch Schwenken des langen Armes 20 um den Quersteg 14 des Bügels wird der Druckansatz 16 in der einen oder anderen Richtung durch die Mittelebene 21 des Bügels hindurchgeführt. In der Schließ lage steht der Druckansatz 16 links (Fig. 1) neben der Mittelebene des Bügels, so daß ein auf den Pfropfen von unten wirkender Druck eine Schwenkung des Hebels 15 im Uhrzeigersinne zu veranlassen sucht, die aber dadurch aufgehalten wird, daß der lange Arm 20 sich mit seinem freien Ende 22 am Flaschenkörper abstützt, so daß bei noch so großer Steigung des Innendruckes ein Herausbewegen des Pfropfens nicht stattfinden kann.
  • Der Bügel 13 ist oben so gebogen, daß der Hebel 15 seitlich in seiner Mittellage gehalten wird. Zu diesem Zweck kann der Bügel auch die in Fig. 2 in strichpunktierten Linien angedeutete Form haben.
  • Die durch die Gabel 8 hindurchtretenden Enden 12 des Bügels sind geschlitzt bzw. gestaucht, so daß sie nicht aus der Gabel heraustreten können. Zwecks Freigabe des Pfropfens 18 zur Entnahme von Flascheninhalt wird der Hebel 15 im Gegenuhrzeigersinne um den Quersteg 14 geschwenkt, so daß er etwa in die in strichpunktierte Linien dargestellte Lage 15'gelangt, in welcher er den Bügel 13 im Uhrzeigersinne um das Scharnier 11 seitlich von dem Pfropfen wegschwenken kann. Der Pfropfen kann dann ohne weiteres abgenommen werden* Zum Wiedersohließen der Flasche nach Wiederaufsetzen des Pfropfens wird der Bügel 13 in der
    hochgeschwenkten Lage des Hebels 15 wieder etwa in die senk-
    rechte Mittelebene der Flasche geschwenkt und sodann nach unten
    gedreht, wobei der Pfropfen durch den Druckansatz 16 auf die Flaschenmündung aufgepreßt wird, während er nach Überschreitung der Mittelebene des Bügels 13 unmittelbar links neben der Mittelebene durch Anschlagen des Armes 20 an den Flaschenkörper gehalten wird und gegenüber dem Plaschendruck selbstsperrend gesichert ist.
  • Soll die Haltevorrichtung nach vollständiger Entleerung von der Flasche abgenommen werden, so ist nur erforderlich, den Hebelarm 20 aufwärts zu schwenken und die Gabel seitlich abzuziehen.
  • Zur Versteifung der Gabel 8 kann diese mit einer eingepreßten Rippe 23 versehen sein.
  • Der lange Hebelarm 20 verläuft in der Schließlage von dem Quersteg 14 ab zunächst waagerecht, dann, senkrecht etwa parallel mit dem oberen Teil des Flaschenhalses und schließlich schräg nach unten entsprechend dem sich erweiternden Flaschenhals.
  • Der Arm 20 des Hebels 15 ist im Querschnitt U-förmig ausgebildet, während der kurze Arm 17 aus einer Verlängerung des Steges des U-förmigen Querschnittes besteht, deren unteres Ende 24 gerollt ist. Die Lagerung des Hebels 15 an dem Quersteg 14 des Bügels erfolgt mittels Scharnierösen 24, die aus Fortsätzen des Armes 20 um den Quersteg 14 herumgerollt sind.
  • Der Arm 20 ist gleichzeitig als Heber für Kronenrandkapseln ausgebildet, indem sein freies Ende mit einer scharfen Abbiegung 25 und die Seitenwandungen ein Stück zurück mit Abstützansätzen 26 versehen sind. Diese Abstützansätze 26 werden etwa auf die in strichpunktierten Linien angedeutete Stelle 26'der verschlossenen Metallkapsel 18 gesetzt und die Abbiegung 25 unter den Kronenrad geschoben. Durch Ausübung eines Druckes auf das freie Ende des Armes 20 kann die verschlossene Kronenrandkapsel abgehoben werden.

Claims (7)

  1. S c h u t zansprüche 1. Vorrichtung zum Halten von nach erstmaligem öffnen wieder eingesetzter Pfropfen für unter Gasdruck stehende Flaschen, gekennzeichnet durch eine unter einen Kragen (4) des Flaschenhalsesd schiebbare elastische Gabel (8), durch welche ein über den Pfropfen (18, 19) geführtes Lagerglied (14) für ein auf den Pfropfen von oben pressend einwirkendes verstellbares Spannglied (16) abgestützt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerglied (14) aus einem mit der Gabel (8) gelenkig verbundenen Bügel (13) besteht.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannglied aus einem an dem Bügelsteg (14) gelagerten ungleicharmigen Hebel (15) besteht, dessen kurzer Arm (17) mit dem Bügel (13) ein Kniegelenk bildet, derart, daß ein an dem Pfropfen (18,19) angreifender Druckansatz (16) des kurzen Armes durch die Ebene des Bügels (13) hindurch bewegbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich der lange Arm (20) des Hebels (15) in seiner Schließstellung selbstaperrend mit seinem freien Ende (22) an den Flaschenkörper (7) angelegt, nachdem der Druckansatz (16) die Mittelebene des Bügels (13) überschritten hat-.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der lange Hebelarm (20) an seinem freien Ende (22) als Heber für eine Eronenrandkapsel ausgebildet ist, indem er mit einer scharfen Abbiegung (25) unter den Kronenrand schiebbar und durch Stützansätze (26) auf der Metallkapsel (18) des Pfropfens abstützbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der lange Hebelarm (20) von dem Quersteg (14) des Bügels,
    aus im Schließzustand waagerecht, dann etwa parallel mit dem oberen Teil des Flaschenhalses, dann senkrecht nach unten und sodann entsprechend dem sich erweiternden Flaschenhals schräg nach unten verläuft und sich an diesen anlegt.
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebelarm (20) U-förmigen Querschnitt hat und zusammen mit dem aufgerollten Druckansatz (16) und gerollten Scharnierösen (26) sowie den Heberansatz (24) aus einem Blechstück gestanzt ist.
DER22773U 1961-08-04 1961-08-04 Haltevorrichtung fuer pfropfenverschluess an unter hohem gasdruck stehenden flaschen. Expired DE1840298U (de)

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DE1840298U true DE1840298U (de) 1961-10-26

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