DE1839518U - Zahnarztzange. - Google Patents

Zahnarztzange.

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DE1839518U
DE1839518U DE1961SC029550 DESC029550U DE1839518U DE 1839518 U DE1839518 U DE 1839518U DE 1961SC029550 DE1961SC029550 DE 1961SC029550 DE SC029550 U DESC029550 U DE SC029550U DE 1839518 U DE1839518 U DE 1839518U
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forceps
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Kurt Schuster
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C3/00Dental tools or instruments
    • A61C3/14Dentists' forceps or the like for extracting teeth

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
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  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

  • des
    des Herrn Kurt S c h u s t e r , Nieder-Ramstadt, Kirchstr. 14 " Z a h n a r z t z a n g e " Die bekannten Zahnarztzangen haben den Nachteil, daß infolge der flachen Ausbildung der Innenbacken des Zangenmauls die Angriffsfläche der Zahge an den Zahn verhältnismäßig klein ist. Dies führt dazu, daß der Zahnarzt einen recht kräftigen Druck auf die Zange ausüben muß, um den Zahn sicher zu packen, was dann
    leicht zur Folge hat, daß der Zahn zu Bruch geht.
    e
    Bei bestimmten Zähnen neigen die bekannten Zangen dazu, als Folge der geringen Angriffsfläche auf
    denZähnen hin-und herzurutschen, wenn der Zahnarzt
    seine Lockerungsbewegungen durchführt. Der Zahnarzt ist dann leicht geneigt, anzunehmen, daß der Zahn bereits genügend gelockert sei und bricht die Zahnkrone bei der sich dann anschließenden Ausziehbewegung ab.
  • Bei der Zahnarztzange gemäß Neuerung werden diese Nachteile dadurch vermieden, daß das Zangenmaul derart einwärts gewölbt ist, daß es den Kronenteil des zu ziehenden Zahnes umschließt.
  • Durch die neuartige Ausbildung des Zangenmaules wird ein Abrutschen oder Abgleiten der Zange weitgehend vermieden. Zahnfrakturen beim Zahnziehen sind kaum möglich und bereits reichlich defekte und teilweise weggebrochene Zähne lassen sich ohne Schwierigkeiten mit der Zange nach der Neuerung ziehen.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Neuerung kann sich die Wölbung des Zangenmauls an den Zahn bzw. an die Art von Zahn schalenförmig anschmiegen, für den die betreffende Zange bestimmt ist und dabei mit der Spitze der Zange die Zahnwurzel packen.
  • Ein besonders sicheres Erfassen des Zahnes wird erzielte wenn neuerungsgemäß die Zangenbacke an der Stelle, an der sie die Zahnkrone angreift, in Richtung zur Backeninnenseite hin betrachtet, zur Seite sich verbreitert, in der Mitte zurückwölbt und an den Seiten vorgezogen ist und wenn oberhalb und unterhalb dieser Stelle die Verbreiterung und die Zuruckwölbung abnimmt und die Seiten nicht mehr oder weniger vorgezogen sind.
  • Bei der neuen Korbmaulzange wird der Zahn fest an der Wurzel gefäßt und gleichzeitig die Krone fest umschlossen.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Neuerung sind den beiliegenden Zeichnungen sowie der zugehörigen Beschreibung zu entnehmen.
  • Figuren 1-3 zeigen eine Prämolarenzange für Oberkiefer mit der neuerungsgemäßen Ausbildung des Zangenmauls, die nachstehend der Einfachheit halber als Korbmal bezeichnet werden wird.
  • Fig. l zeigt den Blick auf die Zangenbacken mit den seitlichen Verbreiterungen 1 und 2 und der Zurückwölbung 3 an der Stelle der Zange, die zum Angriff an die breiteste Stelle des Zahnes vorgesehen ist. Oberhalb und unterhalb dieser Stelle nimmt, wie auch Fig. 2 und Fig. 3 deutlich erkennen lassen, die Verbreiterung und die Zurückwölbung ab und die Seiten sind nicht mehr oder kaum noch vorgezogen.
  • Die Figuren 4, 5 und 6 zeigen eine Prämolarenzange für Oberkiefer gemäß Neuerung, bei der jedoch die Zangenspitze einen iialbmondschliff 4 erhalten hat. In den übrigen Teilen stimmt diese Zange mit der Zange nach den Figuren 1-3 überein.
  • Die Figuren 7-1 : 0 zeigen eine Molarenzange für den linken Oberkiefer gemäß Neuerung, Figuren 11 - 14 eine solche für den rechten Oberkiefer. Diese Zangen sind, wie die Figuren zeigen, in an sich bekannter Weise etwas abgewinkelt, und jeweils die eine Backe 5 läuft spitz und die andere Backe 6 flach aus, wobei bei beiden Zangen das spitze und flache Ende entsprechend vertauscht sind. In den übrigen Teilen stimmen diese Zangen mit den zuvor beschriebenen Zangen überein.
  • Die Figuren 15 und 16 zeigen eine Prämolarenzange und eine Frontzahnzange für den Unterkiefer mit Korbmaul gemäß Neuerung, wobei Fig. 15 die Ansicht der Zahnbacke bzw. den Blick in das Zahnmaul und Fig. 16 die etwa um ca. 900 abgewinkelte Zange von der Seite zeigt. Dabei stellen 1 und 2 wieder die seitlichen Verbreiterungen und 3 die Zuriickwölbung an der Stelle der Zange dar, die zum Angriff an die breiteste Stelle (Krone) des Zahnes vorgesehen ist. Figuren 17 und 18 zeigen eine entsprechende Zange mit Halbmondschliff 4.
  • Fig. 19 stellt die Seitenansicht einer Molarenzange für den rechten und linken Unterkiefer mit Korbmaul gemäß Neuerung dar, während Figuren 20 und 21 die Ansichten der Zahnbacken darstellen, wobei wieder die bereits erläuterten Bezugszeichen auf die betreffenden Teile hinweisen.
  • Figuren 22 und 23 zeigen eine Bajonettzange für Oberkiefer gemäß Neuerung, Figuren 24 und 25 eine solche gemäß Neuerung mit Halbmondschliff, und zwar je wieder einen Blick auf die Zangenbacken und einen Blick auf die Zange. Auch hier weisen die bereits erläuterten Bezugszeichen wieder auf die betreffenden Teile hin.

Claims (3)

  1. Neue Schutzansprüche ==================== 1.) Zahnaiztzange, dadurch gekennzeichnet, daß das Zangenmaul derart einwärts gewölbt ist, daß es den Kronenteil des zu ziehenden Zahnes umschließt.
  2. 2.) Zahnarztzange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Wölbung an den Zahn bzw. die Art von Zahn schalenförmig anschmiegt, für den die betreffende Zange bestimmt ist und dabei mit der Spitze der Zange die Ab-wurzel packt.
  3. 3.) Zahnarztzange nach Ansprüchen 1-2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zangenbacke an der Stelle, an der sie die Zahnkrone angreift, in Richtung zur Backeninnenseite hin betrachtet, zur Seite sich verbreitert, in der Mitte zuruckgewolbt und an den Seiten vorgezogen ist und daß oberhalb und unterhalb dieser Stelle die Verbreiterung und die Zurückwölbung abnimmt und die Seiten nicht mehr oder weniger vorgezogen sind.
DE1961SC029550 1961-06-22 1961-06-22 Zahnarztzange. Expired DE1839518U (de)

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Publication Number Publication Date
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Family

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DE (1) DE1839518U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2201906A1 (de) * 2008-12-23 2010-06-30 Hibrand Anstalt Dentalmedizinisches Greifwerkzeug

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2201906A1 (de) * 2008-12-23 2010-06-30 Hibrand Anstalt Dentalmedizinisches Greifwerkzeug

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