DE378378C - Steckkontaktdose fuer die Verwendung unter und ueber Putz - Google Patents

Steckkontaktdose fuer die Verwendung unter und ueber Putz

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DE378378C
DE378378C DESCH65185D DESC065185D DE378378C DE 378378 C DE378378 C DE 378378C DE SCH65185 D DESCH65185 D DE SCH65185D DE SC065185 D DESC065185 D DE SC065185D DE 378378 C DE378378 C DE 378378C
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/16Distribution boxes; Connection or junction boxes structurally associated with support for line-connecting terminals within the box

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM14.JULI1923
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21 c GRUPPE 22
(Sch 65185VIIIl 21ei)
Gerhard Schumacher in Troisdorf, RhId.
Steckkontaktdose für die Verwendung unter und über Putz.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. Juni 1922 ab..
Gegenstand der vorliegenden, Erfindung bildet zwecks Ersparnis des Installationsmaterials in der Lagerhaltung eine Steokkontaktdose, die sowohl unter Putz in jeder Wanddose wie auch über Putz verwendet werdea kann.
Hierzu eignet sich besonders eine an und für sich !bekannte Steckkontaktdose, die ein an dent" Dos ensockeT auf schraubbar es- Mittel··
ίο stück besitzt, das alle Kontaktteile auswechselbar vereinigt.
Dieses Mittelstück ist gemäß der Erfindung so gestaltet, daß es zwischen den Steckkontakthiülsen an der Oberseite eine Aussparung besitzt, die nach außen gerichtet links- und rechtsseitige Vertiefungen erhält, die ihrerseits wieder in an den Seiten .des Mittelstückes gerade verlaufende Aussparungen enden. DieersteAussparungdientzur Auflage des Steges eines Halterringes, während unter dem Steg in den Vertiefungen Spreizen lagern, die mit ihren Enden unter den Rand

Claims (2)

  1. der Dose fassen. In den zuletzt erwähnten Aussparungen sind Muttern für die Halteschrauben der Spreizen geführt.
    In der Zeichnung veranschaulicht Abb. ι den Erfindungsgegenstand im Längsschnitt in Anwendung· unter Putz, Abb. 2 denselben im Grundriß ohne Glasdeckplatte, Abb. 3 die Seitenansicht einer Steckkontaktdose mit Abschlußdeckel für den Gebrauch über Putz und Abb. 4 eine Spreize als Einzelheit.
    Auf dem Dosensockel α befindet sich ein durch eine Schraube b verbundenes Mittelstück c. Dieses dient in bekannter Weise als Aufnahme und Lagerkörper aller Kontaktteile, die lös- und auswechselbar sind. In der oberen Seite d des Mittel- oder Isolierstückes c befindet sich zwischen den Kontakthülsen e eine durchgehende Aussparung / (s. Abb. 2). Diese Aussparung f besitzt an den beiden Seiten einen Ansatz oder weitere Vertiefungen g und läuft links- und rechtsseitig in geraden Aussparungen h aus.
    Die Aussparungen oder Vertiefungen f, g und /;. dienen als Lager- und Führungsstellen der Befestigungsmittel der Steckdose für die Anbringung in einer unter Putz liegenden Wanddose i. Die Aussparung / nimmt den Steg k des als Dosenhalter dienenden Blechkraiföes / in seiner Mitte auf. Zur Befestigung desselben an der Steckerdose wird gleichzeitig die Befestigungsschraube b des Mittelstückes r verwendet. Für diesen Zweck ist der Kopf oder der verstärkte Schaft der Schraube b angebohrt und mit Gewinde zur Aufnahme einer zweiten Schraube m versehen, deren Kopf über den durchlochten Steg k greift. Unterhalb des Blechkranzsteges k lagern in den Vertiefungen g Spreizen η; diese sind nach unten gerichtet oder in stumpfen Winkeln gebogen und besitzen einen ovalen Durchgang υ (s. Abb. 4). Durch den ovalen Durchgang 0 der Spreizen sowie die Lochungen des Steges k ragt je eine Schraube p. Diese greifen in die Muttern q, die in den senkrechten Aussparungen h geführt werden, ein.
    Vor der Einführung einer Steckerdose in die Wanddose i löst man zuerst beide Schrauben p und drückt die Spreizen nach innen, bis dieselben die Einführung nicht mehr hindern. Nunmehr zieht man die Schrauben p an, bis die Spreizen η sich so weit aufgerichtet haben, daß sie unter dem Rand r der Dose fest anliegen. Danach erfolgt die Auflage einer Pappscheibe j und über diese die Auflage einer bei Versenkschalter bereits üblichen Glasdeckplatte f. Den Halt der Glasplatte auf dem Blechkranz I bewirken die Verschraubungeii! u der mit Gewinde versehenen Steckhülsen e.
    Eine Entfernung der Dose ist durch einfaches Lösen der Schrauben p möglich.
    Bei Verwendung der Dose über Putz benutzt man einen aus Isolierstoff hergestellten Abschlußdeckel w (s. Abb. 3). Der kappenartige Abschlußdeckel d wird bei vorheriger Entfernung der nunmehr überflüssigen Spreizen über die Dose oder über den Dosensockel a gestülpt und mittels der gleichfalls aus Isolierstoff bestehenden Grundinuttern u und den als Bolzenschrauben dienenden Steckerhülsen e befestigt.
    Die Dose wird in üblicher Weise durch Schrauben, die durch die vorgesehenen Befestigungslöcher gehen, an der Wand angebracht.
    Die Steckerdose selbst besitzt, trotzdem sie für über und unter Putz verwendbar ist, keine Sonderteile. Die Herstellung, insbesondere das Mittelstück derselben, erfolgt zweckmäßig als ein Preßstück, das eine weitere Bearbeitung nicht mehr benötigt.
    Patent-A ν Spruch E:
    i. Steckerdose für die Verwendung unter und über Putz, dadurch gekennzeichnet, daß ein an sich bekanntes, an dem Sockel (a) einer Steckerdose befestigtes, zur Aufnahme aller Kontaktteile dienendes Mittelstück (tr) eine an der Oberseite (d) zwischen den Steckerhülsen (e) liegende Aussparung (/) besitzt, die nach außen gerichtet links- und rechtsseitige Vertiefungen (g) erhält, die ihrerseits wieder in an den Seiten des Mittelstückes geradeverlaufende Aussparungen (h) enden, wobei die Aussparung (/*) zur Auflage des Steges (k) eines. Dosenhalterringes (/) dient und unter dem Steg (Zi) in den Vertiefungen (g) Spreizen in) lagern, die mit ihren Enden unter den Rand O) der Dose fassen und durch in Muttern (q), die in den Aussparungen ili) geführt sind, eingreifende Schrauben (p) gehalten werden.
  2. 2. Steckerdose für die Verwendung über und unter Putz nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf der Befestigungsschraube (b), die das Mittelstück (c) mit dem Dosensockel (a) verbindet, eine Anbohrung besitzt, die mit Gewinde versehen ist, das die Aufnahme einer zweiten Schraube (·)«) zur Befestigung des Halterringes ermöglicht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DESCH65185D 1922-06-16 1922-06-16 Steckkontaktdose fuer die Verwendung unter und ueber Putz Expired DE378378C (de)

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