DE1744085U - Chirurgische zange. - Google Patents
Chirurgische zange.Info
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Description
- Chirurgische Zange Die Neuerung betrifft eine chirurgische Zange. Für die Vielfalt der mit chirurgischen Zangen auszuführenden Arbeiten sind die verschiedensten Zangenarten bekannt.
- Zangen zum Extrahieren von Zähnen besitzen den unterschiedlichten Zahnformen angepasste Zangen aber Die Neuerung bezieht sich insbesondere auf derartige Zahnextraktionszangen. Es hat sich gezeigt, daß der Operateur beim Arbeiten mit den bekannten Zahnextraktionszangen beim Luxieren des zu entfernenden Zahnes oft mit dem Werkzeug abrutscht, obgleich er den Zahn sorgsam gefaßt hat.
- Die Folge davon ist eine Beschädigung benachbarter Zähne oder der Zähne des Gegenkiefers bzw. des Zahnfleisches oder ein Abbrechen des zu entfernenden Zahnes, was wiederum eine unangenehme Operation, nämlich eine Aufklappung erforderlioh macht. Auf dem von hartem Zahnschmelz überzogenen Zahn liegt nämlich eine feuchte, klebrige Schicht bestehend aus Speichel, gegebenenfalls auch aus Speiseresten, Zahnstein und anderen Belägen. Diese Schicht verursacht, wenn die Schnabelhälften der Zahnzange den Zahn angreifen, das Abrutschen.
- Es sind Zahnextraktionszangen bekannt, deren Schnabelenden zugespitzt sind. Weiterhin sind Zahnzangen gebräuchlich, deren Grifflächen der beiden Schnabelhälften geriffelt oder mit Metallspitzen versehen sind. Auch bei derartig ausgebildeten Zahnextraktionszangen kommt oft ein Abrutschen beim Luxieren oder Ziehen des Zahnes vor.
- Die Neuerung bezweckt die Schaffung einer chirurgischen Zange, insbesondere einer Zahnextraktionszange, durch die die geschilderten Mängel vermieden werden, so daß also bei Verwendung der neuen Zange das Entfernen von Zähnen ohne Gefahr des Abrutschen und der geschilderten Folgen möglich ist.
- Gemäß der Neuerung sind zu diesem Zweck die Grifflächen der beiden Zangen-Schnabelhälften mit Hartmetallsplittern belegt. Auf diese Weise ist ein sicheres Erfassen des zu entfernenden Zahnes durch die Zange gemäß der Neuerung gewährleistet.
- Mitunter ist es zweckmäßige wenn die Grifflächen mit Hartmetallsplittern und mit Diamant-Kristallen belegt sind.
- Eine derartig zusätzlich belegte Zange kann in vorteilhafter reise zum Entfernen von Zähnen mit besonders hartem Zahnschmelz angewendet werden.
- Die Hartmetallsplitter und die Diamant-Kristalle können in an sich bekannter Weise auf die zu belegende Oberfläche der Schnabelinnenseiten aufgebracht sein, beispielsweise auf galvanischem Wege oder durch Löten.
- Mitunter ist es zweckmäßig. wenn die Grifflächen der beiden Zangenschnabelhãlften erst in einem gewissen Abstand von den freien Schnabelenden belegt sind, so daß also der vordere Abschnitt jeder Griffläahe glatt ausgeführt ist. Dies ist bei bestimmten menschlichen Zähnen der Fall, bei deren Extraktion der Zahnarzt unter das Zahnfleisch fassen muss.
- Eine vollkommen belegte Grifffläche würde beim Einschieben der Zange unterhalb des Zahnfleisches infolge der Reibung der Hartmetallsplitter bzw. der Diamantkristalle an der Zahnwurzel ein Hemmen verursachen, In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Neuerung beispielsweise dargestellt. Mit 1 und 2 sind die beiden Hälften des Zangenschnabels bezeichnet, die durch Betätigung der Griffe 3 und 4 mit ihren Innenseiten 5 und 6 an den zu extrahierenden Zahn gelegt werden.
- Bei den meisten der gebräuchlichen Zahnzangen dient lediglich der vordere Abschnitt der Innenseiten 5 6 der Zangenscbnabelhälften 1 ; 2 als Grifffläche für den zu entfernenden Zahn.
- Daher wird es genügen, jeweils diesen vorderen Abschnitt zu belegen.
- Die eigentlichen Grifflächen an der Innenseite der Zangenschnabelhälften 1, 2 sind mit 7 und 8 bezeichnet.
Die dargestellte Auaführungsforn besieht sich auf eine für Bikuspidaten, für obere Uittelzähne für obere Weisheits- zähne, für obere Wurzeln sowie für die entsprechenden unteren Zahne mit Diamant-Kristallen bz. Eartmetallsplittern belegt sein. Bei der dargestellten Ausführungsform sind die Griff- flächen der Zahnzange vollkommen belegt. Selbstverständlich kann jede Grifflãohe auch nur teilweise belegt sein. Gemäß - Ein Abrutschen ist bei Verwendung der Zangen gemäß der
Neuerung sicher verBtiedeny da der Bela eaaS der Neuerung
Claims (1)
-
Ans p r ü ehe Anspruche 1.Chirurgische Zange, insbesondere Zahnextraktions- sange, dadurch gekennzeichnet, daß die Grifflächen (7, 8) der beiden Zangenschnabelhälften (1, 2) mit ilartmetall- splittern belegt sind. 2. Sange nao Anspruch dadurch gekennzeichnet, ( daB die Grifflächen (7 8) ait Hartnietallsplittern und Diamant- Tr Xristallen belebt sind. 3. Zange auoh Anspruch' 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Grifflächen (7, 8) in aminen eissen Abstand von den freien Schnabelenden belegt sind.
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