DE69832955T2 - Zahnhebezange für die letzten oberen backenzähne oder deren reste - Google Patents

Zahnhebezange für die letzten oberen backenzähne oder deren reste Download PDF

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C3/00Dental tools or instruments
    • A61C3/14Dentists' forceps or the like for extracting teeth

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Description

  • Die vorliegende Erfindung, bestehend aus einer Bajonettzange, deren aktiver Teil in zwei spitzen Enden (Schäften) endet, mit einem halbmondförmigen Querschnitt, der fortschreitend abnimmt, bis er in zwei abgerundeten und symmetrischen Spitzen mit dem Aussehen von zwei Stierhörnern endet, die wenn sie zwischen den zweiten und dritten oberen Backenzahn eingeführt werden, ob letzterer nun bereits vollständig oder nur unvollständig durchgebrochen ist, auf einer Linie mit dem Bogen liegt oder in Richtung des Vorhofs oder des Gaumens verschoben ist und eine ganze Krone oder eine mehr oder weniger zerstörte Krone aufweist, bei Aktivierung eine Luxation des letzten Backenzahns oder Wurzelrests in die distale Richtung mit der darausfolgenden Lockerung und Anhebung bewirken, was erleichtert, dass dieser mit einer herkömmlichen Zange ergriffen werden kann und sanft und sicher herausgezogen werden kann.
  • Es sind eine Vielzahl von Zahnzangen bekannt, um die Zähne zu fassen und zu bewegen, sowie Heber mit dem gleichen Zweck, wobei diese zwischen zwei Zähne oder Wurzeln und/oder zwischen diese und den Kieferknochen eingeführt werden.
  • Die Zangen sind kleine Zängchen, die aus einem mit der Hand betätigtem passiven Teil bestehen, einem Scharnier und einem aktiven Teil, der den Zahn erfasst.
  • Die Heber sind eine Art Hebel oder gerade oder abgewinkelte Dorne, punktförmig oder spitz zulaufend; mit einer geraden, gebogenen oder lanzettenförmigen Schneide; gewalzt oder ausgekehlt, mit verschiedenen Längen und verschiedenen Griffformen für die Handhabung.
  • Die Zangen für obere Zähne sind gerade oder haben verschiedene Krümmungen am passiven und aktiven Teil oder aber, falls sie für die hinteren Backenzähne gedacht sind, haben sie einen entgegengesetzt abgewinkelten bajonettförmigen aktiven Teil, um das Ergreifen zu vereinfachen, ohne dabei die Lippen oder Mundwinkel verletzen oder forcieren zu müssen.
  • Der von uns vorgeschlagene Fall ist das Ziehen des dritten oberen Backenzahns oder des Weisheitszahns.
  • Manchmal gibt es Schwierigkeiten beim Erfassen dieses Zahns mit einer herkömmlichen bajonettförmigen Zange, da die Krone des Backenzahns sehr weit hinten liegen kann, nur wenig durchgebrochen ist, in Richtung des Vorhofs oder des Gaumens verschoben ist oder mehr oder weniger zerstört ist, was bewirkt, dass der Zahn beim Erfassen brechen kann.
  • Andere Male ist es zwar möglich, den Zahn zu fassen, aber die großen bogenförmigen Wurzeln verleihen ihm eine schwer zu überwindende Stärke und es ist schwierig, diese zu bewegen, wobei das Risiko besteht, dass diese abbrechen.
  • Die Anwendung eines Hebers, um zu versuchen den Zahn zu lockern oder eine Luxation zu bewirken, ist bei dieser Mundtiefe ebenfalls schwierig und es besteht das Risiko, dass es zu Rissen kommt, zu Perforationen der Kieferhöhle oder sogar in Richtung der Kieferhöhle zu drücken anstatt eventuelle Wurzelreste anzuheben oder aber eine zu große Luxation des Zahns oder der Wurzel zu bewirken und diesen völlig auszureißen, wobei er eventuell in den Mund-Rachenraum fallen kann und eventuell verschluckt werden kann.
  • Die bajonettförmige Hebezange mit oberem Schaft für die Luxation des dritten Backenzahns oder des Wurzelrests oder des letzten Backenzahns oder einem Wurzelrest beider distalen (hinteren) Enden des oberen Bogens der vorliegenden Erfindung ist in der Figur der beiliegenden Zeichnung detailliert dargestellt, in der zwei Ansichten einer bevorzugten Ausführung dieses Werkzeugs gezeigt werden.
  • Diese Zange hat einen herkömmlichen passiven Teil (1) und ein Scharnier (2) und einen aktiven Teil, der bajonettförmig (3) entgegengesetzt abgewinkelt ist und in zwei Enden (aktive Schäfte) (4) endet, die symmetrisch mit einem bogenförmigen Umfang ausgebildet sind und deren Querschnitt abnimmt, bis er in zwei Spitzen endet, die sich einander nähern und die bei der geschlossenen Position der Zange diesem das Aussehen von einem Paar Stierhörnern verleihen.
  • Diese Spitzen können zwischen dem zweiten und dritten oberen Backenzahn eingeführt werden, unabhängig davon, ob dieser nun vollständig oder unvollständig durchgebrochen ist und unabhängig davon, ob die Krone auf einer Linie mit dem Bogen liegt oder seitlich in Richtung des Vorhofs oder des Gaumens verschoben ist und unabhängig davon, ob die genannte Krone vollständig ist oder durch Karies oder Löcher mehr oder weniger zerstört ist und sie bewirken bei Aktivierung das Ziehen der Wurzeln und eine Luxation in die distale Richtung (nach hinten) und die darausfolgende Lockerung und das Anheben des Backenzahns oder des Wurzelrestes, damit dieser leicht mit einer herkömmlichen Zange ergriffen werden kann und sanft und sicher herausgezogen werden kann.
  • Dieses Werkzeug besteht aus einem ausreichend festen Material aus Metall, Kunststoff oder Keramik.
  • Der ideale Querschnitt für das Eindringen zwischen die Backenzähne ist ein halbmondförmiger Querschnitt mit einer Kante nach innen, um die Handhabung zu vereinfachen, mit einer konvexen Vorderseite und einer konkaven Hinterseite, um die Krone des Backenzahns zu ergreifen und in die distale Richtung (nach hinten) zu ziehen.
  • Die für die Herstellung eingesetzten Materialien, die Länge oder die Grade der Abwicklung oder die Krümmung der aktiven Schäfte, sowie die Oberflächenbeschaffenheit letzterer, die glatt oder gerillt sein kann, sind unabhängig vom Erfindungsgegenstand.
  • Es ist ebenfalls nicht Gegenstand dieser Erfindung, ob die Krümmung und Länge der aktiven Schäfte gleich oder verschieden ist, der Abstand zwischen den beiden Spitzen im geschlossenen Zustand, die möglichen Weiterentwicklungen des Querschnitts (kreisförmig, ellipsenförmig, dreieckig, gewalzt, spindelförmig, etc.), die den gleichen Luxationseffekt bewirken sollen.
  • Die Länge und der Grad der Abwicklung des ersten Abschnitts des aktiven Teils (3).
  • Die Abwandlungen des passiven Teils und des Scharniers und sämtlicher weiteren Einzelheiten, die auftreten können, sofern diese nicht das Wesen der Erfindung beeinträchtigen.

Claims (2)

  1. Zahnhebezange für die letzten oberen Backenzähne oder deren Reste, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen aktiven Teil aufweist, der aus zwei abgewinkelten oder bogenförmigen Schenkeln hinter einem Scharnier (2) besteht, die in Form zweier aktiver Schäfte entgegengesetzt abgewinkelt sind, mit einem halbmondförmigen Querschnitt mit feinen Rändern (Kanten) nach innen und außen und mit zwei abgerundeten glatten oder geriffelten Seiten, von denen die vordere konvex und die hintere konkav ausgebildet ist (um den letzten Backenzahn nach hinten zu ziehen); dieser Querschnitt nimmt kegelförmig ab und endet schließlich in zwei Spitzen, die gleichzeitig fortlaufend einen kreis- oder ellipsenförmigen Bogen bilden (wobei sie zuerst auseinander- und anschließend zusammenlaufen), wodurch sie in der geschlossenen Position der Zange das Aussehen eines Paar Stierhörners aufweisen.
  2. Hebezange nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die passiven Teile oder Griffe (1) in einer alternativen Ausführung eine Krümmung aufweisen, die die Bajonettform des aktiven Teils (3) ersetzt, die notwendig ist, um den hinteren Bereich des Munds zu erreichen, wobei die aktiven Schäfte (4) direkt von dem Scharnier ausgehen, von dem aus sie eine der davor liegenden Krümmung entgegengesetzt gerichtete Krümmung aufweisen.
DE69832955T 1998-01-27 1998-07-31 Zahnhebezange für die letzten oberen backenzähne oder deren reste Expired - Lifetime DE69832955T2 (de)

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ES9800147 1998-01-27

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