DE1491082A1 - Zange zum Axtrahieren von Zaehnen - Google Patents

Zange zum Axtrahieren von Zaehnen

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DE1491082A1
DE1491082A1 DE19651491082 DE1491082A DE1491082A1 DE 1491082 A1 DE1491082 A1 DE 1491082A1 DE 19651491082 DE19651491082 DE 19651491082 DE 1491082 A DE1491082 A DE 1491082A DE 1491082 A1 DE1491082 A1 DE 1491082A1
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Germany
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teeth
jaws
pliers
given
shape
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DE19651491082
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Schneider Dr Hans Paul
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C3/00Dental tools or instruments
    • A61C3/14Dentists' forceps or the like for extracting teeth

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

  • Zange zum Extrahieren von Zähnen Zangen zum Extrahieren von Zähnen sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Die bekannten Ausführungsformen bestehen in der Regel aus scharnierartig miteinander verbundenen Hebelgriffen mit daran angeschlossenen Zangenbacken.
  • Derartige Zangen sind insofern nachteilig, als sich beim Zusammendrtlcken der HebelgriCfe die Zangenbacken inrolge ihrer Ausbildung nur punkt- oder linienförmig an den zu extrahierenden Zahn anlegen. Dadurch entstehen an der Zahnwurzel stellenweise außerordentlich hohe Flächenpressungen, was häufig zur Fraktur des Zahnes in Höhe des Zahnhalses führt. Die in dem Kiefer verbleibenden Zahnreste, insbes. die Wurzel, mtlssen dann nachträglich entfernt werden, was oft einem schwierigen operativen Eingriff gleichkommt.
  • Das ist sowohl fUr den Patienten als auch für den behandelnden Arzt unangenehm. Zwar verwendet man bei der Extraktion verschiedener Zähne, also Schneidezähne, Backenzähne usw. verschiedene Zangen, aber in der Regel sind die Zangenbacken so ausgebildet, daß an dem zu extrahierenden Zahn stellenweise hohe Flächenpressungen und damit die oben erlKuterten Nachteile auftreten.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Zange zum Extrahieren von Zähnen zu schaffen, die leicht zu handhaben ist und das Extrahieren von Zähnen wesentlich leichter ermöglicht und die Fraktur auf ein Mindestmaß beschränkt.
  • Die Erfindung betrifft eine Zange zum Extrahieren von Zähnen aus scharnierartig miteinander verbundenen Hebelgriffen und daran angeschlossenen Zangenbacken. Die Brfindung besteht darin, daß die Zangenbacken so ausgebildet sind, daß sie bucoal und labial, sowie palatinal und lingual der anatomischen Form der Zihne angepaßt sind.' Diese Maßnahmen der Erfindung hat sur Folge, daß die Zangenbacken so eng wie möglich, d.h0 kontinuierlich, beim Zusammendrücken der Hebelgriffe an dem zu extrahierenden Zahn anliegen. Dadurch wird eine gleichmä#ig verteilte und damit verminderte Flächenpressung erreicht. Unter der anatomischen Form der Zähne ist die Zahnkrone, der Zahnhals und die obere Wurzelpartie zu verstehen.
  • Die Erfindung läßt sich auf besonders vorteilhaft Weige darein verwirklichen, wenn die erfindungsgemä#e Zange als individuelle Zange ausgeführt ist. In diesem Fall ist für die verschiedenen Zähne jeweils eine Zange vorgesehen, deren Zangenbacken entsprechend der verschiedenen anatomischen Formen der einzelnen Zähne ausgebildet sind. Dzu schlägt die Erfindung vor, diesem Vorschlag kommt besondere Bedeutung zu, daß die Zangenbacken der im statistischen Mittel gegebenen Form der Zähne angepaßt sind und dazu ihren Backen vom Drehpunkt aus zunächst einen äußeren Bogen sowie im Anschlag daran eine Einschnürung und ggf. eine Abspreizung besitzen. Bei den Frontzähnen im Oberkiefer und Unterkiefer besitzen die Zangen vom Drehpunkt aus nach labial einen äußeren Bogen sowie nach lingual und palatinal einen nach innen geschwungenen Bogen, der sich eng anliegend über Zahnkrone, Zahnhals und Zahnwurzel erstreckt. Nach dieser bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfassen die Zangenbacken wangen- und zungenseitig gleichmäßig anliegend die Zahnkrone, den Zahlhals und den oberen Teil der Wurzelpartie.
  • Das führt zu einer Krafttlbertragung mit maximaler Wirkung ohne daß der zu extrahierende Zahn beschädigt wird.
  • Im einzelnen läßt sich die Erfindung auf verschiedene Weise verwirklichen. Die in statistischen Mitteln gegebene Form der Zähne im Oberkiefer betrifft folgende Zähne der Zahngruppen: Bei der Ausführungsform der erfindungsgemäßen Zange als individuelle Zange sind demnach die Zangenbacken der im statistischen Mittel gegebenen Form der Zähne angepaßt, wobei erfindungsgemäß für jeweils einen der aufgeführten Zähne oder Zahngruppen eine individuelle Zange mit entsprechend angepaßten Zangenbacken vorgesehen ist.
  • Die im statistischen Mittel gegebene Form der Zähne im Unterkiefer betrifft folgende Zähne und Zahngruppen; Auch in diesem Fall sind die Zangenbacken vorzugsweise der im statistischen Mittel gegebenen Form der Zähne angepaßt.
  • Hier ist ebenfalls für jeden Zahn oder jede Zahngruppe eine individuelle Zange mit entsprechend angepaßten Zangenbacken vorgesehen. Insgesamt ist also die erfindungsgemäße individuelle Zange in sieben verschiedenen Ausführungsform für die Zähne im Oberkiefer und in fünf verschiedenen Ausführungsformen für die Zähne im Unterkiefer ausgeführt. Zweckmäßig kann die individuelle Zange für die Zähne 8 | 8 im Oberkiefer und 8 1im Unterkiefer mit abgewinkelten Hebelgriffen versehen sein.
  • Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß die erfindungsgemäße Zange, die nach bevorzugter Aus£ührungsform der Erfindung als individuelle Zange ausgebildet ist, zum Extrahieren von Zähnen sich insbesondere dadurch auszeichnet, daß beim ZusammendrUcken der Hebelgriffe eine Kraftübertragung auf die Zahnkrone, den sich verjüngenden Zahnhals und auf die obere Wurzelpartie erreicht wird, die infolge der eng und kontinuierlich dem Zahn anliegenden Zangenbacken zu einer gleichmäßig verteilten Flächenpressung führt. Somit werden bei der Extraktion Frakturen des Zahnes und die damit verbundenen Nachteile nach Möglichkeit vermieden, Zugleich wird durch die gleichmäßig verteilte Kraftübertragung bzw. Flächenpressung eine maxiiale Wirkung bzgl. der Xraftübertragung selbst hervorgerufen. D<'is hat den Vorteil zur Folge, daß die erfindungsgemäße Zange leichter als die bisher bekannten zu handhaben ist. Der besonder Vorteil der erfindungsgemäßen Zange besteht in der direkten kontinuierlichen Kraftübertragung des Behandlers auf die Hebelgriffe über die Backen zum Zahn. Jede zur Extraktion des Zahnes von der Htnd eingeleitete Lockerungsbewegung überträgt sich sofort über die Zange in ganzer Stärke auf den Zahn, so daß die oft minutenlangen Hin- und Herrei#bewegungen bzw. Rotationsbewegungen, die durch ungenügende Kontaktflächen der Zangenbacken zum Zahn bedingt sind, auf ein Mindestmaß beschränkt bleiben. Dadurch kann der Zahn wesentlich leichter und in erheblich kürzerer Zeit extrahiert werden. Das bringt sowohl für den Patienten als auch für den Arzt eine angenehmere Behandlung mit sich.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen: Fig. 1 eine erfindungsgemäße Zange in perspektivischer Darstellung, Fig. 2 einen Querschnitt durch die Zangenbacken einer erfindungsgemäßen individuellen Zange für die Zähne 1 | 1 im Oberkiefer, Fig. 3 einen Querschnitt durch die Zangenbacken des Gegenstandes nach Fig. 2 für die Zähne 2 | 2 im Oberkiefer, Fig. 4 einen Querschnitt durch die Zangenbacken des Gegenstandes nach Fig. 3 für die Zähne 3 | 3 im Oberkiefer, Fig. 5 einen Querschnitt durch die Zangenbacken des Gegenstandes nach Fig. X, für die |4 5 im Oberkiefer, Fig. 6 einen Querschnitt durch die Zangenbacken des Gegenstandes nach Fig. 5 für die Zähne im Oberkiefer, Fig. 7 einen Querschnitt durch die Zangenbacken des Gegenstandes nach Fig. 6 für die Zähne 7 6| im Oberkiefer, Fig. 8 einen Querschnitt durch die Zangenbacken des Gegenstandes nach Fig. 7 für die Zähne 8 | 8 im Oberkiefer, Fig. 9 einen Querschnitt durch die Ztngenbacken des Gegenstandes nach Fig. 8 für die Zähne 2 2 2 im Unterkiefer, Fig. lo einen Querschnitt durch die Zangenbacken des Gegenstandes nach Fig. 9 für die Zähne 3 | 3 im Unterkiefer, Fig. 11 einen Querschnitt durch die Zangenbacken des Gegenstandes nach Fig. lo durch die Zähne |4 5 im Unterkiefer, Fig. 12 einen Querschnitt durch die Zangenbacken des Gegenstandes nach Fig. 11 für die Zähne 7\6 |6 7 im Unterkiefer und Fig. 13 einen Querschnitt durch die Zangenbacken des Gegenstandes nach Fig. 12 für die Zähne im Unterkiefer.
  • Die in den Fig. dargestellte Zange 1 zum Extrahieren von Zähnen besteht aus scharnierartig miteinander verbundenen Hebeigriffen 2 und daran angeschlossenen Zangenbacken 3.
  • Erfindungsgemäß sind die Zangenbacken 3 8o ausgebildet, daß sie zumindest wangen- und zungenseitig der anatomischen Form der Zähne 4 angepaßt sind. Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung sind die Zungenbacken 3 der im statistischen Mittel gegebenen Form der Zähne 4 angepaßt.
  • Die im statistischen Mittel gegebenen Formen der Zähne 4 sind den Fig. 2 bis 13 zu entnehmen. Für diese verschiedenartigen Formen ist erfindungsgemäß jeweils eine individuelle Zange vorgesehen, deren Backen 3 vom Drehpunkt aus zunächst einen äußeren Bogen 5 sowie im Anschluß daran eine Einschnürung 6 und ggf. eine Abspreizung 7 besitzen. Diese Ausbildung der Zangenbacken 3 für die verschiedenartigen Zähne 4 ist ebenfalls in den Fig. 2 bis 13 dargestellt. Dabei sind die Abspreizungen 7 besonders deutlich in den Fig. 6 und 7 gezeigt. Die Form der Zangenbacken für die Frontzähne ist besonders dadurch gekennzeichnet, daß vom Dtehpunkt aus nach labial ein äußerer Bogen verläuft sowie nach palatinal bzw. lingual ein innerer Bogen, eng der Krone, Zahnhals und obrer Wurzelpartie aufliegend.
  • Ansprtichet

Claims (15)

  1. Ansprltche 1. Zange zum Extrahieren von Zähnen aus scharnierartig miteinander verbundenen Hebeigriffen und daran angeschlossenen Zangenbacken, dadurch gekennzeichnet, daß die Zangenbacken (3) so ausgebildet sind, daß sie zumindest wangen- und zungenseitig der anatomischen Form der Zähne (4) angepaßt sind.
  2. 2. Zange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zangenbacken (3) der im statistischen Mittel gegebenen Form der Zähne (4) angepaßt sind und dazu ihre Backen (3) vom Drehpunkt aus zunächst einen äußeren Bogen (5) sowie im Anschluß daran eine Einschnürung (6) und ggf. auch eine Abspreizung (7) besitzen.
  3. 3. Zange nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zangenbacken (3) der im statistischen Mittel gegebenen Form der Zähne 1 | 1 im Oberkiefer angepa#t sind.
  4. 4. Zange nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zzangenbacken (3) der im statistischen Mittel gegebenen Form der Zähne 2 | 2 im Oberkiefer angepa#t sind.
  5. 5. Zange nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zangenbacken (3) der im statistischen Mittel gegebenen Form der Zähne 3 | 3 im Oberkiefer angepa#t sind.
  6. 6. Zange nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zangenbacken (3) der im statistischen Mittel gegebenen Form der Zähne 5 4| |4 5 im Oberkiefer angepa#t sind.
  7. 7. Zange nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zangenbacken (3) der im statistischen Mittel gegebenen Form der Zähne k 7 im Oberkiefer angepaßt sind.
  8. 8. Zange nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zangenbacken (3) der im statistischen Mittel gegebenen Form der Zähne lii 1 im Oberkiefer angepaßt sind.
  9. 9. Zange nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zangenbacken (3) der im statistischen Mittel gegebenen Form der Zähne 8 | 8 im Oberkiefer angepaßt aind. lo.
  10. Zange nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zangenbacken (3) der im statistischen Mittel gegebenen Form der Zähne 2 ii |1 2 im Unterkiefer angepaßt sind.
  11. 11. Zange nach den Ansprüchen 1 bis lo, dadurch gekennzeichnet, daß die Zangenbacken (3) der im statistischen Mittel gegebenen Form der Zähne 3 | 3 im Unterkiefer angepa#t sind,
  12. 12. Zange nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Zangenbacken (3) der im statistischen Mittel gegebenen Form der Zähne 5 4| |4 5 im Unterkiefer angepa#t sind.
  13. 13. Zange nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Zangenbacken (3) der im statistischen Mittel gegebenen Form der Zähne 7 6| |6 7 im Unterkiefer angepa#t sind.
  14. 14. Zange nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Zangenbacken (3) der im statistischen Mittel gegebenen Form der Zähne 8 1 8 im Unterkiefer angepaßt sind.
  15. 15. Zange nach den Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, da# die Zangen (1) für die Zähne 8 | 8 im Oberkiefer und 8 (8 im Unterkiefer mit abgewinkelten Hebeigriffen (3) versehen sind.
DE19651491082 1965-05-26 1965-05-26 Zange zum Axtrahieren von Zaehnen Pending DE1491082A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4965954A (en) * 1988-09-16 1990-10-30 Cavazos Danny F Fish gripping apparatus

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4965954A (en) * 1988-09-16 1990-10-30 Cavazos Danny F Fish gripping apparatus

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