DE1838521U - Wechselschloss fuer colliers u. dgl. - Google Patents

Wechselschloss fuer colliers u. dgl.

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Publication number
DE1838521U
DE1838521U DE1961G0024239 DEG0024239U DE1838521U DE 1838521 U DE1838521 U DE 1838521U DE 1961G0024239 DE1961G0024239 DE 1961G0024239 DE G0024239 U DEG0024239 U DE G0024239U DE 1838521 U DE1838521 U DE 1838521U
Authority
DE
Germany
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locks
lock
necklaces
row
bayonet
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Expired
Application number
DE1961G0024239
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English (en)
Inventor
Wilhelm Ganzhorn
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Description

  • G e b rauc hs mu s t er
    WilhelmGanzhorn
    Pforzheim
    Wechselschloß
    fürColliers u. d g l.
    f ü r 0 0 1 1 i e x s U 0 d g 1.
  • Es besteht vielfach das Bedürfnis, Colliers, Perlketten und andere Sclmuckketten einfach oder mehrfach zu tragen. Der eine Weg dazu ist es, sich mehrere, aus einer verschiedenen Anzahl von Ketten od. dgl. bestehende Colliers nu kauen und von Fall zu Fall das jeweils geeignete Stück auszuwählen und anzulegen. Derartige Mehrfachcolliers sind bekannt und sie sind mit einem Einzelschloß versehen, das eine, der Zahl der Einzelketten entsprechenden Anzahl Anschlußösen aufweist. Die Anschaffung mehrerer Mehrfachcolliers ist natürlich sehr teuer. Der andere Weg ist der, sich eine Anzahl Einzeloolliers anzuschaffen, die jeweils einen Einzelverschluß mit einzelnen Anschlußösen aufweisen und dieselben dann in der jeweils gewünschten Anzahl anzulegen. Dabei ist es aber unpraktisch, so viele Einzelverschlüsse bedienen zu müssen. Außerdem sieht es nicht gut aus, wenn die Einzelverschlüsse nicht genau nebeneinander liegen.
  • Dadurch ist aber auch erkennbar, daß kein Mehrfachcollier getragen wird, was die Trägerin natürlich gerne vermeiden möchte.
  • Der Gegenstand des Gebrauchsmusters gibt eine Möglichkeit zu einer befriedigenden Erfüllung des geschilderten Bedürfnisses.
  • Die Neuerung besteht in einem Wechselschloß, das aus mindestens zwei, an sich völlig selbstständige Verschlüssen, einem für ein einreihiges und einem anderen für ein zweireihiges Collier besteht und wobei zwischen den beiden Verschlüssen eine von Hand lösbare Verbindung vorgesehen ist.
  • Die Letztere kann aus zwei in Reihe hintereinander an den Nachbarwänden der Verschlüsse angeordneten Bajonettverschlüssen bestehen. Zu deren Sicherung kann zwischen den Stirnseiten der beiden Verschlüsse ein ihre relative Auslöse-
    J&
    längsbewegung hindernder Schwenkrigel vorgesehen sein.
  • Mittels diesem Wechselschloß und dem am Einzelschloß angeschlossenen Einzelcollier und dem am Doppelschloß angeschlossenen Doppelcollier läßt sich nun mittels des zwischen den beiden Schlössern vorhandenen Bajonettverschluß ein Dreifachcolli. er zusammensetzen, dessen Wechselschloß vermöge einer einheitlichen Schauflächengestaltung als einheitliches Schloß erscheint, also nicht erkennen läßt, daß es sich um ein zusammengesetztes Mehrfachcollier handelt. Nach Trennen
    des Bajonettverschlusses kann das Doppel-oder das Einfach-
    fürsich
    collier/getragen werden. Durch Zusammenfügen weiterer Ein-
    zelschlösser mit Einzel-oder Doppelösen für die entsprechen-
    de Anzahl Colliers lassen sich weitere Variationen von Mehr-
    fachcolliers erzielen. Durch das Wechselschloß ist slso ei-
    ne billigere und zugleich reicher Variation im Tragen von Colliers gegeben als das bisher der Fall war.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes des Gebrauchsmusters in vier Abbildungen dargestellt, welche zeigen : Abb. 1 Ein Wechselschloß in natürlicher Größe mit angeschlossenen Perlkettenteilen in Draufsicht, Abb. 2 das Wechselschloß allein, in vergrößertem Maßstab in senkrechtem Längsschnitt nach den Zeichen 2-2 der Abb. 3, Abb. 3 dasselbe in horizontalem Längsschnitt nach den Zeichen 3-3 der Abb. 2, Abb. 4 dasselbe in Stirnansicht aus Richtung 4 der Abb. 2 und 3.
  • Das Wechselschloß für Colliers u. dgl. besteht aus zwei Einzelschlössern 1 und 2, die sich zunächst dadurch unterscheiden, daß das Schloß 1 schmal und das Schloß 2 breit ist. Beide Schlösser 1, 2 weisen die im wesentlichen gleichen Teile auf : Einen Kasten 3, aus einer Decke 4, einem Boden 5, zwei Längswänden 6 und 7 und zwei Stirnwänden 8 und 9. Die Längswände 6,7 und die Stirnwände 8,9 sitzen mit kurzen Stegen 10, 10', 10", zwischen welchen Schlitze 11,11 t, 11 n bestehen, auf dem Boden 5. Aus dem Schlitz 11'unterhalb der Stirnwand 8 treten an dieser angesetzte Ösen 12 hervor und zwar beim Schloß 1 eine, beim Schloß 2 deren zwei. Durch die Schlitze 11" beiderseits des unter der bitte der Stirnwand 9 befindlichen Steges 10'sind hinter denselben U-förmige Blattfedern 13 mit ihren nach außen gebogenen Griffenden 14 eingeführt und dann längs in den Kasten 3 hineingeschoben. Die Blattfedern 13 haben eine den Kästen 3 entsprechend verschiedene Breite. Die beiden Schenkel 13'und 13"der Blattfedern 13 spreizen sich auseinander und greifen beide mit durch an ihren äußeren Rändern vorgesehenen Ausnehmungen gebildeten Absätzen 15 hinter den der Stirnwand 9 benachbarten längsseitlichen Steg 1011. Jede Blattfeder 13 besitzt an den äußeren Ende ihres Schenkels 13"nach innen abgesetzte Ösen 16, die schmale Blattfeder eine, die breite deren zwei. Entsprechend der Anzahl Ösen 12 bzw. 16 am Kasten 3 bzw. den Blattfedern 13, können an das schmale Schloß 1 ein Collier od. dgl., an das breite Schloß 2, zwei Colliers angeschlossen werden. Durch seitliches Zusammendrücken der Blattfedern 13 können sie aus ihrer Verklinkung mit den längsseitlichen Stegen 10"gelöst, aus dem Kasten 3 gezogen und dann aus dem stirnseitigen Steg 10'ausgehängt werden.
  • Die beiden Schlösser 1,2 sind nebeneinander angeordnet und an ihren benachbarten Längswänden 6,7 lösbar miteinander verbunden. Zu diesem Zweck besitzt die Längswand 6 des Schlosses 1 zwei auf gleicher Höhe in Abstand hintereinander angeordnete, zum anderen Schloß 2 hinüber sich erstrekkende Flachkopfstifte 17, während die Längswand 7 des anderen Schlosses 2 auf gleicher Hohe zwei im gleichem Abstand hintereinander angeordnete Bajonettschlitze 18 aufweist, durch deren breiten Teil 18' die Flachkopfstifte 17 mit ihrem Kopf 17'in achsialer Richtung und dann in den engeren Schlitzteil 18"mit ihrem Schaft 17"in Längsrichtung der Schlösser 1,2 eingeschoben werden. Dadurch sind die beiden Schlösser 1, 2 miteinander verbunden und können im Umkehrung der Richtung der geschilderten Bewegungen wieder vorneinander gelöst werden.
  • Um ein unbeabsichtigtes Lösen des Bajonettverschlusses zu vermeiden, ist an der Stirnwand 9 des Schlosses 2 auf einem darauf sitzenden Zapfen 19 ein kleiner Riegel 20 schwenkbar gelagert, welcher, vor die Stirnwand 9 des Schlosses 1 geschwenkt, die zum Lösen des Bajonettverschlusses 17,18 nötige Längsbewegung des Schlosses 1 gegenüber dem Schloß 2 hindert.
  • Der Schutz des Gebrauchsmusters soll nicht auf die Anwendung der Neuerung auf die an sich bekannte, oben be-
    schriebene Bauart von Collierschlossern beschränkt sein, son-
    Z
    dern die Anwendung auch auf Collierschlösser anderer Bauart umfassen.

Claims (3)

  1. Schutzansprüche : 1. Wechselschloß für Colliers u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß dasselbe aus mindestens zwei, an sich völlig selbstständigen Schlössern (1, 2) von an sich beliebiger Bauart, einem (1) für ein einreihiges und einem anderen (2) für ein zweireihige Collier besteht, wobei zwischen den Schlössern (1,2) eine von Hand lösbare Verbindung vorgesehen ist.
  2. 2. Wechselschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbare Verbindung aus zwei an den Nachbarwänden (6, 7) der Schlösser (1,2), in Reihe hintereinander angeordneten Bajonettverschlüssen (17,18) besteht.
  3. 3. Wechselschloß nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Sicherung der Bajonettverschlüsse (17 ? 18) zwischen den Stirnwänden (8,9) der beiden Schlössern (1, 2) ein ihre relative Auslösebewegung hindernder Schwenkriegel (20) vorgesehen ist.
DE1961G0024239 1961-07-07 1961-07-07 Wechselschloss fuer colliers u. dgl. Expired DE1838521U (de)

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DE (1) DE1838521U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19628783A1 (de) * 1996-07-17 1998-01-29 Helmut Deutzmann Collier aus mehreren einzeln verwendbaren Halsketten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19628783A1 (de) * 1996-07-17 1998-01-29 Helmut Deutzmann Collier aus mehreren einzeln verwendbaren Halsketten

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