DE1838431U - Dachstein. - Google Patents

Dachstein.

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DE1838431U
DE1838431U DESCH29489U DESC029489U DE1838431U DE 1838431 U DE1838431 U DE 1838431U DE SCH29489 U DESCH29489 U DE SCH29489U DE SC029489 U DESC029489 U DE SC029489U DE 1838431 U DE1838431 U DE 1838431U
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corrugation
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dam
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DESCH29489U
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Hans Schmid
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D1/00Roof covering by making use of tiles, slates, shingles, or other small roofing elements
    • E04D1/02Grooved or vaulted roofing elements
    • E04D1/04Grooved or vaulted roofing elements of ceramics, glass or concrete, with or without reinforcement

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)

Description

  • Gebrauchsmusteranmeldung Anmelder : Hans S c h m i d, Pfalzgrafenweiler Krs. Freudenstadt, Edelweilerstraße 428 Bezeichnung : Dachstein Das Gebrauchsmuster bezieht sich auf einen Dachstein auf Beton-oder Kunststoffbasis.
  • Die Weiterbildung dieses an sich bekannten Dachsteins, der kontinuierlich oder im Taktverfahren mittels einzelner Formen, die auf ein über zwei Walzen geführtes geschlossenes Band aufgebracht werden, beispielsweise aus Beton hergestellt und in einer dem Band benachbarten Trockenkammer abgebunden wird, nachdem sie vorher eine wetterfeste Schutzschicht mit aufgebrachtem Granulat erhalten haben, besteht nach dem Gebrauchsmuster darin, daß diese Dachsteine, die keinen Kopffalz besitzen, einen Sicherheitsdamm gegen zurückschlagendes Wasser, Treibregen oder Flugschnee erhalten, was insbesondere für'die Bedeckung von Dächern niedriger Neigung von Bedeutung ist.
  • Der Dachstein nach dem Gebrauchsmuster hat eine solche Form, daß sämtliche Vorzüge des bisherigen Dachsteins wie Anpassung an variablen Lattenabstand, lange Lebensdauer usw. gewahrt sind und darüber hinaus der Sicherheitsdamm die Eindringung von Feuchtigkeit durch die Dachhaut hindurch in das Gebäudeinnere verhindert.
  • Das Gebrauchsmuster bezieht'sich auch auf die Weiterbildung der bisher bekannten Vorrichtung zur Herstellung von Dachsteinen, die wie sie in der Schrift Dobson"Geschichte des Betondachsteins", herausgegeben von den Marley-Werkeh G. m. b. H. Griesheim bei Darmstadt, beschrieben ist. Die Weiterbildung bezieht sich darauf, daß die bisherigen Vorrichtungen einen solchen Zusatz erhalten, daß der querverlaufende Sicherheitsdamm nach dem Gebrauchsmuster gleich angeformt wird, beispielsweise in der Weise, daß in der der Einfüllvorrichtung in die auf dem Band bewegten Formen nachgeordneten Abschneidevorrichtung der Werkstoffe für den Sicherheitsdamm aufgebracht und verformt ist, oder in der Weise, daß in der Einfüllvorrichtung zusammen mit der Formung in Längsrichtung auch der Sicherheitsdamm aufgeformt ist. Die bisherige Grundform für den Dachstein braucht also zur Herstellung des Dachsteins nach dem Gebrauchsmuster nicht abgeändert zu werden.
  • Wie das Gebrauchsmuster im einzelnen gedacht ist, wird nun an Hand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher beschrieben : Fig. zeigt eine Draufsicht des Dachsteins, Fig. II ist ein Schnitt nach Linie 1-1 von Fig. I, Fig. III zeigt einen Teil des mit dem Dachstein gemäß Fig. I und II gedeckten Daches.
  • Wie im einzelnen die Figuren zeigen, hat der Dachstein gemäß dem Gebrauchsmuster die gleiche Grundform wie-der bisherige Dachstein auf Betonbasis. Er besitzt also gemäß Fig. I an der linken Seite einen Längsfalz 2, anschließend das erste Wellental 3, die erste Wellung 4, das zweite Wellental 5 und die zweite Wellung 6.
  • Der Sicherheitsdamm 7 nach dem Gebrauchsmuster läuft nun ausgehend vom Längsfalz 2 über die Teile 3, 4 und 5 hinweg, bis auf die Höhe der zweiten Wellung 6 und zwar im Abstand der minimalen Überdeckung des. darüberliegenden Dachsteines, wie insbesondere aus Fig. III zu ersehen ist.
  • Daß der Sicherheitsdamm 7 im Scheitelpunkt der Wellung 6 aufhört hat den großen Vorteil, daß die gewölbte Unterseite 2' des Längsfalzes 2 die Oberseite der Wellung 6 des rechts oben anschließenden Steins so umgreift, daß das Ende 7'des Sicherheitsdamms als Anschlag dient.

Claims (3)

  1. S c hut z ans p r ü ehe -----------------------------
    1. Dachstein auf Beton-oder Kunststoffbasis, dadurch gekennzeichnet, daß quer zur Längsrichtung, vom Längsfalz ausgehend, über das erste Wellental und die erste Wellung sowie über das zweite Wellental hinweg bis auf die Höhe der zweiten Wellung, im Abstand der minimalen Überdeckung des darüberliegenden Dachsteins (4 bis 7s5 cm vom oberen Rand entfernt) ein Sicherheitsdamm gegen zurückschlagendes Wasser, Treibregen oder Flugschnee aufgeformt ist.
  2. 2. Vorrichtung zur Herstellung von Dachsteinen nach Anspruch 1 auf einem über zwei Walzen geführten geschlossenen Band, dadurch gekennzeichnet, daß in der der Einfüllvorrichtung in die auf dem Band bewegten Formen nachgeordneten Abschneidevorrichtung, der Werkstoff für den Sicherheitsdamm (Beton Schaumstoff) aufgebracht und verformt ist.
  3. 3. Vorrichtung zur Herstellung von Dachsteinen nach Anspruch 1 auf einem über zwei Walzen geführten geschlossenen Band, dadurch gekennzeichnet, daß in der Einfüllvorrichtung zusammen mit der Formung in Längsrichtung auch der Sicherheitsdamm aufgeformt ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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