DE1653964U - Selbsttragende dachplatte. - Google Patents

Selbsttragende dachplatte.

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DE1653964U
DE1653964U DE1948D0006774 DED0006774U DE1653964U DE 1653964 U DE1653964 U DE 1653964U DE 1948D0006774 DE1948D0006774 DE 1948D0006774 DE D0006774 U DED0006774 U DE D0006774U DE 1653964 U DE1653964 U DE 1653964U
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DE
Germany
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roof
thighs
legs
self
skin
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Application number
DE1948D0006774
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English (en)
Inventor
Wilhelm Dr Ing Ludowici
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Individual
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  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)

Description

  • Selbsttragende Dachplatte.
  • Die Erfindung betrifft selbsttragende Drehelemente, welche 'vom First eines Daches bis zu dessen Traufe durchlaufen, U-förmigen Querschnitt besitzen und an ihren aneinanderstossenden, nach oben zeigenden Stegen durch ein Deckstuek abgeschlossen sind.
  • Zweckmåssig werden diese Dachplatten mehrschichtig so ausgebildet, dass die nach aussen gekehrte Schicht den Schutz gegen Witterungsunbilden übernimmt, die nach unter liegende Innenhaut zur Aufnahme von Zugspannungen und der dazwischenliegende Plattenteil zum Schutz gegen den Ueb@rgang von Wärme und Schall dient. Ferner betrifft die Erfindung auch noch die Auflagerausgestaltung für derartige Dachplatten.
  • Auf der Zeichnung sind einige Ausführungsformen der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen : Fig. 1 bis 4 Querschnitte durch die einzelnen Dachplatten, Fig. 5 bis 7 Verbindungsarten von aneinanderstossenden Dachplatten, Fig. 8 einen teilweisen Längsschnitt durch eine Platte, Fig. 9 und lo Auflagerungsmöglichkeiten der Platten an First und Traufe
    Fig. l zeigt in schaubildlicher-schematischer Darstellung dit
    grundsätzliche Gestaltung der Dachplatten, welche aus einem Steg 1
    und hohgehenden Schenkeln 2 beatehen, wobei die hochgehenden
    Sc ! MHal daeh ein ebenmllm U-t3rmig gestaltetem, Jedoch mit
    seinen Schenkeln 3 nach unter zeigenden Deakatück 4 überdeckt
    t
    sind.
    Wie au Fig. 2 bia 4 ersichtlich, sind die Dachplatten mehr-
    schblchtig aufgebaut indem z. B. unterhalb einer Dasuaschieht 5
    elne Innenhaat 6 angeordnet iat, welche zur Aufnahme von Zkraf-
    ten geeignet iet. Diese Innenhaut kann aus einer Metallauflge be-
    stehen, ebenso aus Drahten o. dgl.,' welche ihrerseits zum Schatze
    gegen Korrosion und zur Sicherung das gegenseitigen Abstandes in
    eine dünne Kustatelnsc'hicht eingebettet sind,
    Die Vämmwhicht 5 kann z. aus p&rCeem Beton oder anderen ge-
    eigneten Dämmstoffen bestehen. Oberhalb der Dämmschicht 6 ist
    die Aussenhaut 7 angeordnet, welche aus gebrannten keramischen
    Stoffes . B* Ton o. dgl., bestehen kann. Bei der Ausuhrungsform
    nach Figs 2 hen son der Aussenhaut Schenkel 2 hoch, während die
    BamaMchicht 5 und die Innahaut 6 in denjenigen Ebenen ender in
    welchen die Aussenflächen der Schenkel 2 liegen.
    Fig. 2 zeigt eine Daehplattengestaltung, bei welcher die Auaaen-
    ! b « mt 7 nebst ihren Schenkeln 2 ebenso ausgebildet ist, wie bei der
    Darstellung der Fig. 21 die InaeBhaut 6 jedoch ebenfalls nach oben
    zeigende Schenkel 8 aufweist, die mit ihren lhaeaflächen dicht sn
    wm AsesfT&en dey Schenkel 2 der Auasenbaut 7. erlaufen, s -
    dt<M< di iB n- und Auceenhaut 6, 3 bzw. 7y 2 einen Bshlraum bilden"
    weleber wa d « Dämomhicht 5 ausgefüllt Ist.
    yg* aig iM AaahraBgaferm, die im wesastiieen der Ler Fi
    3" <Wpzi<t sar mit dwa BtrsMed dass ae&eB dta Iaaeafl&-
    *km der zeaaui a der in » nh"t urA den AUBB » Bfjäcbeu der Schm*el
    <OWa i& yreira ! am jt i<t, <gp taI at M
    aBtt HSt ftM j. f ? lg. 4 t <T
    .' :.'"'.-''' . \.-.
    Dämmstoff nicht bis zur Oberkante der Schenkel 2 buzz 8 hochgezogen,
    t
    so dass zwischen'beiden Schenkeln eine Nut 9 verbleibt.
    Fig 5 zeigt zwei nebeneinanderliegende Jachplatten, deren Ge-
    staltung dem rechten Teil von Fig. 4 entsnilcht. Zwischen die ein-
    , Teift eln'U-far-
    ander benachbarten Hutrume derbeiden Dachplatten greift ein U-for'-
    migea Deckstück lo, welches die beiden Dachplatten miteinander vor*
    klammert, und d. tr"ber ist ein weiteres Jeckstuck 11, angebrachte
    dessen Schenk 1 auf den Innenflächen der Schenkel S der Dachausaen-
    haut 7 liegen und die damit die iVuträume 9 schützen. Die Stücke lo
    und 11 k5nnen zu einem gemeinsamen ; insgesamt vier Schenkel auf-
    we, senden Deckstiick vereint sein. bm einen Schutz gegen W&rmaverluet
    zu erhalten, kann der Zwischenraum 12 zwischen den hochgebenden
    Schenkeln 3 der Dachplatten-Innenhaut 6 mit Dämmwerkstoff c* dgl.
    vor Aufbringen der Deckstcke lo, 11 ausgegossen sin. Zu diesem
    Zweck wird zuvr ein mit gestrichelter Linie angedeutetes Abschluss-
    brett 13 in den Zwischm'au'n zwischen den Schenkeln 8 eingeschoben,
    welches nach Eingiessen der Masse in den Hohlraum 12 und nach deren
    Abbindung weider entfernt werden kann.
    Fig. 6 zeigt eine Teildarstellung der Verbindungsstelle zweier
    Dachplatten, wobei sich cliese Ausführungsform von der der Fig. 5
    nur dadurch unterscheidet, dass die Aussenf l chon j. er Schenkel 2
    der Dachaussenhaut 7 am oberen Rande verdickt sind, so dass man das
    obere Deckstück 14 bei entsprechend federnder Ausbildung durch
    Klammerwirkung mit den Schenkeln 2 verbinden kann. Unter dem Deck-
    stück 14 befindet sich noch das auch bei der Darstellung naßh Fig S
    vorhandWBW DeekatSck lo.
    Flg. 7 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher die 9 Schenkel 2
    d<ßf PJtMDh&ot 7 widwrum durch <in< Klammer 14 verbaan <tiBd,
    <BMa de& *tet i 4wre& M ayeh GMMMn dL.
    ''-"'
    hergestellte Versehlussfeilung 15, welche die Zwischenräume
    Zwilchen der Klamäwr 14-einerseits, den Schenkeln der Dachplatte
    und der Oberkante des vorübergehend eingeschobenen Brettes 13 aus-
    failt
    Die in Fig. 5 bis 7 dargestellten Dachplattenverbindungen geata : t-
    ten eine gelenkige Kupplung der Dachplatten an der Oberkante ihrer
    Fugen. Biegt sich infolge von irgendwelchen Last-oder Kraftangrif-
    fen der Firstbalken, auf welchem die Platten aufgelagert sind, durch,
    so kennen die Platten, wie in Fig. 5 durch Pfeile A angedeutet,
    Sohwenkbewegungen um die Kupplungsstelle ausführen, wobei die Plat-
    ten am unteren Rande nicht zugfest miteinander verbunden sind. Auf
    diese Weise kann das Dach arbeiten, ohne dadurch an Dichtheit einzu-
    buasen
    Fig, 8 zeigt in teilweisem Längsschnitt die Dachinnenhaut 6 und
    die Dämmschicht 5. Die Daebaussenbaut ist hierbei aus dachziegel-
    artig übergreifenden Deckplatten 16 aus Ton. Zement oder anderen
    witterungsbeständigen Stoffen gebildet und in den Zwischenraum
    zwischen der Innenhaut 6 und der aus Jen Deckplatten 16 bestehenden
    Auseenbaut wird die Dämmschicht 5 eingegossen.
    Fig. 9 zeigt einen Firstbalken 17, welcher an seiner Oberseite
    treprtlg ausgebildet Ist, so dass wälzlagerartige Vorspringe 18
    entstehen. Bei Anordnung von entsprechenden Ansätzen 19 an den in
    'Pig-* 9 und le nur nach ihren UmriHslinien dargestellten Dachplatten
    8o81 kSBmen di< Dachplatten unter verachIedBen NeigaagzwiaMn an-
    jtpMrda w<dB wobei dmm durch entsprechende Firstabdckziegel 22
    aM S3 tor sbrasMgtsehloesen wird.
    JPg X'<<gt die Oberkante des aufgebenden Maaereerk< S4 Mbet
    Hat tp d<HE'adt de mterwarn Mgfeat vedElMatt imt.
    eBMBeat&JKäarwtttt trägt imtJtdwpS ? '
    -''-. .'''.''"-
    ....... -*' JIo1t1r.. <<.. 1'.... : der.. 1a l. 1aw -
    Uzrloslinie gezeichneten Dachplatte, 21 eingreift und eine Auflage-
    "'i'
    rung , 18S4pr. Dachplatte unter verschiedenen Dachneigungswinkeln p-
    I
    I atattet. Etwa vorhandene Freiräume können durch vereussmaase auage-.
    f
    füllt werden.
    Schutz-Ansprüche

Claims (1)

  1. Schutzanstrichen
    1. Selbsttragende Bac Latte, adurcK gekennzeichnete dass sie zzecke durchlaufender Verlegung-vom F-ir,-t bis zu'r TraufeS-felsigsitnachobengerichteten Schenkeln ausge- bildet ist, wobei die nech oboa gerichteten chensel weir benach&rter Dachl&tten nrch in Beekstück abgeschlossen sind. 2. 1.. dadurch'gekennzeichnet,- desssieenöerUnterseitemit einer Dä : scbicht (5) und mit einer zur Aufnaae von ZgBnungen geeigneten Incenhotit 6) und uf ihrer Oberseite-Stit iner itteruagsbestäcdiges Aussenhaut (7 bzw. 16) versehen ist. 3. Dchltte nach Anspruch oder 2, 4&dorch gekesn-- zeicjünet, dass die Schenkel' (2 urch Abbiegsagen er us- senhut t7) gebildet sind.
    4. B&cäplatto n&ch einem der sprüe&e bis 3, dadurch eicRMeicime, dss die Innen&nt (6) sit hochhebenden SchenKeln. (8) ausgestattet iBt, welche etwa bis zur Oberkante -der iletteBscenkel (2) reichen. 5. Sachltte nach Ansruc 4 drcn ge&easzeichnet, d-bss die-9ehenkel (8) dc-r Innenhaut in eineia abstand von es c&eBkdB (2) der D&chpl&te SGgeord&e sind und der b.-. e, 4e024net. siscseSN& ß&nz oder teilweise it inerBSEasse &us gefälligst. . 6. Scpl&te nsch eines der . hsprSche jbia 5, drc seesRseic&aet, d&ss die lanenheu (6) eeiäe"metallischen, '24e Aie Asss&aat, 7) &&$ eins rsatiscisesr Bstoff gebildet diät. ..... ö ; 1\1. "...', - -.
    7. Dch1\1f. tttie nòch cinoili der ilnsf. !'Üche ^1 bif'-5, àúdUl"ch dass die lrincnlrcut (6) bus üit 5etblieinizgen begehrtemKunststein besteht. d. nach eineiu der 6 oder 79 dudurch 'geß : Claiéhnett d&. $s die Aussenhaut &US Gilltmder ûberEreifonden Platten (16) gebildet ist. 9.DeckstucHfürDach latten BLach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dase dieaos ü-fBrmig. ausge- ildet ist, wobei die Schenkel des Deckstackee ibr die Schenkel der Dechplatte rreifen. 10. DecstückfürDachplatten nach eiRe der Ansprüche 1 bis 8, dadurch @&enneichnet, ss seine Schenkel federnd au ; ildet S 11. Dchlatte nch einem der Ansrche 1 bis. 8, d- durchekeEnseicet, dss si &it kenförigen Acsätzn zur iiuflzizgerung Cuf entsprechend Lusgebildetel viälz- lsrrtie Vorsprunge (18) der Firstblken versehen ist. '-2. SLehlatte nch eine. der Ansprüche 1 bis 8, da- durch kennzeichnet, dasa sie an der tinterseite mit einem 'Ansatz vergehen ist, der ur Abetutsnng auf eis. iderlsger efort ist (Fig. 10). U $t (E
DE1948D0006774 1948-10-01 1948-10-01 Selbsttragende dachplatte. Expired DE1653964U (de)

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DE1653964U true DE1653964U (de) 1953-04-16

Family

ID=30453617

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DE (1) DE1653964U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102017102899A1 (de) 2017-02-14 2018-08-16 Kiekert Ag Kraftfahrzeugtürschloss

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102017102899A1 (de) 2017-02-14 2018-08-16 Kiekert Ag Kraftfahrzeugtürschloss

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