DE1838403U - Warmwasserbereiter mit zwei voneinander unabhaengigen speichervolumen. - Google Patents

Warmwasserbereiter mit zwei voneinander unabhaengigen speichervolumen.

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DE1838403U
DE1838403U DER15513U DER0015513U DE1838403U DE 1838403 U DE1838403 U DE 1838403U DE R15513 U DER15513 U DE R15513U DE R0015513 U DER0015513 U DE R0015513U DE 1838403 U DE1838403 U DE 1838403U
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DE
Germany
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pos
water
water heater
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storage volumes
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Expired
Application number
DER15513U
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Rueschenbeck
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Individual
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H1/00Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
    • F24H1/18Water-storage heaters
    • F24H1/20Water-storage heaters with immersed heating elements, e.g. electric elements or furnace tubes
    • F24H1/201Water-storage heaters with immersed heating elements, e.g. electric elements or furnace tubes using electric energy supply
    • F24H1/202Water-storage heaters with immersed heating elements, e.g. electric elements or furnace tubes using electric energy supply with resistances

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Pump Type And Storage Water Heaters (AREA)
  • Central Heating Systems (AREA)

Description

  • Warmwasserbereiter mit zwei voneinander unabhängigen Speichervolumen.
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Warmwasserbereiter, der es ermöglicht, mit zwei voneinander unabhängigen Speichervolumen zu arbeiten, wobei beide Volumen in demselben Kessel untergebracht sind.
    Die Neuerung besteht darin, daß es möglich ist, zwei verschieden gro-
    1
    1 ße Warmwassermengen in einem Kessel zu speichern, d. h. z. B. der untere
    Teil des Gesamtkessels speichert 75 % und der obere Teil speichert 25 &
    des Gesamtkesselinhaltes. Durch diese Aufteilung ist es möglich, den oberen kleineren Kesselteil getrennt und wirtschaftlich aufzuheizen, wobei ufer untere Teil des Kessels kalt bleibt. Im anderen Falle kann aber, wenn größere Wassermengen zur Verfügung stehen sollen, der untere
    Teil zusätzlich beheizt werden. Entscheidend ist bei dieser Erfindung,
    . daß Warm-oder Kaltwasser nicht umgesteuert werden braucht-und das
    Warmwasser von beiden Kesseln durch ein und denselben Wasserhahn ohne
    schaltung entnommen werden kann. Es ist lediglich im Bedarfsfall die
    Um
    mit Thermostat ausgerüstete untere und/oder obere Beheizung einzuschalten.
  • Bekannt sind Warmwasserbereiter mit elektrischer Beheizung und Thermostat. Sie alle bestehen aus einem Behälter mit nur einem Speichervolumen. Diese Warmwasserbereiter sind jeweils für den Maximal - Warmwasserbedarf des Verbrauchers auszulegen. Da aber nicht immer die volle Kapazität zur Verfügung stehen braucht, z.B. Verbrauch für Küche und sonstiges, im anderen Falle aber die Bereitschaft aufrecht ernalten werden muß, ist das ganze maximale Speichervolumen auf Temperatur zu
    halten. Das bedeutet erhöhte Heizkasten infolge größerer Wärmeverluste
    und damit unwirtschaftlichen Betrieb. Es ist wirtschaftlicher, für die-
    ! sen orrnal-Bedarf einen kleineren Speicher zu betreiben, der ear
    I
    'Wärmeverluste hat und sich auch schneller und wirtschaftlicher auf-
    ! heizen läßt. Es müßte also bei der Ausführung bisheriger Warmwasserspeicher ein zweiter kleinerer Zusatzkessel aufgestellt werden.
  • Dadurch würde die Anlage erheblich teurer und mehr Raum einnehmen.
  • Zudem könnte der über einen längeren Zeitraum nicht betriebene zweite Kessel unter ungünstigen Verhältnissen einfrieren. Alle diese Nachteile werden durch den nachher beschriebenen erfindungsgemäßen Warmwasserbereiter mit zwei getrennten Speichervolumen gleichen oder verschiedenen Inhaltes behoben.
  • Der Gesamtdruckbehälter Pos. 1 hat jeweils einen Stutzen Pos. 2 für den unteren und oberen Speicherraum. In diesem Stutzen sind die Heiz-
    körper Pos. 7 und Pos. 8 und die Thermostaten Pos. 9 und Pos. 10 unter-
    l
    gebracht. Die Höhe des Kessels ist durch einen versteiften Zwischen-
    boden Pos. 3 und Pos. 4 in zwei Volumen unterteilt. In dem Zwischenbo-
    den befindet sich ein kleiner Durchgang Pos. 5. Über diesen Durchgang
    C) tD
    sitzt mit etwas Abstand ein Prell-oder Leitblech Pos. 6. Der Doppelboden ist so ausgeführt, daß kein Wasser in diesen eindringen kann,
    r
    fd. h., er ist mit seinem Luftinhalt ein schlechter Wärmeleiter. An dem
    i
    unteren Stutzen Pos. 11 tritt das Kaltwasser unter Druck ein und füllt-
    den unteren Behälterteil und dann über die Öffnung Pos. 5 auch den
    oberen Behälterteil II. Der Stutzen Pos. 12 ist der Austritt für Warm-
    , 1
    wasser. Pos. 13 Ablaßstutzen. Pos. 14 Verschraubter Flanschdeckel. Pos. 15
    zusätzliche mögliche Entnahme für unterem Behälter. Der WarMw&sser-
    bereiter arbeitet wie folgt : Durch den Stutzen Pos. II wird wie vor,
    der Behälterteil I und II mit Kaltwasser gefüllt. Zur Deckung des
    Normal-Bedarfes wird die obere Heizung Pos. 8 mit Thermostat Pos. lo eingeschaltet. Infolge des geringen spezifischen Gewichtes von \normwasser gegenüber Kaltwasser kann das im oberen Raum II erhitzte Wasser nicht durch die Öffnung Pos. 5 absinken. Das Wasser erwärmt sich also lediglich im oberen Raum II. Der untere Behälterteil I bleibt unbeheizt kalt. Wird bei Pos. 12 Warmwasser entnommen, so dringt Kaltwasser durch Stutzen Pos. 11 und Öffnung Pos. 5 in Raum II nach. Es ist also normaler Betrieb möglich, so als wäre nur ein kleiner Behälter in Betrieb. Messungen haben bestätigt, daß der Wärmeverlust durch Doppelboden Pos. 3 und Pos. 4 und Öffnung Pos. 5 gering ist. Ist nun der Wasserbedarf sehr viel größer (Badezwecke), so wird zusätzlich die
    Heizung Pos. 7 mit Thermostat Pos. 9 eingeschaltet und der untere Behäl-
    er aufgeheizt. Dabei kann dieser Behälterteil auf gleiche oder niede-
    C>
    re Temperatur gebracht werden wie der obere Teil II."'lan kann also das Wasser in Teil I voll erhitzen oder aber nur, was wirtschaftlicher ist, für den Teil II vorheizen. Es kann aber auch an den möglichen Stutzen Pos. 15 dieses Wasser niederer Temperatur gleichzeitig abgenommen werden, d.h., es steht außerdem Wasser von zwei verschiedenen Temperaturen zur Verfügung. Die Anlage bringt in ihrer Anwendung beträchtliche wirtschaftliche Ersparnisse an Heizenergie und beträchtliche Raumeinsparung.
    S c h u t z a n s p r ü c h e
    1) Warmwasserbereiter mit zwei voneinander unabhängigen Speichervo-
    lumen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Druckbehilter durch einen
    Zwischenboden in zwei Behälterteile verschiedener Volumen unter-
    teiltist.
    2) Warmwasserbereiter nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der
    Doppelboden wärmeisoliert ist.

Claims (1)

  1. 3) Warmwasserbereiter nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß im Doppelboden eine Öffnung als Verbindung von Raum I zu Kaum II vorhanden ist.
    4) Warmwasserbereiter nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß unterer und oberer Raum getrennt beheizt werden können, ohne sich zu beeinflussen-5) Warmwasserbereiter nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß für verschiedene Bedarfsfälle entsprechende Warmwassermengen gespeichert werden können.
    6) Warmwasserbereiter nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß Wasser mit zwei verschiedenen Temperaturen entnommen bzw. gemischt werden kann.
DER15513U 1957-12-07 1957-12-07 Warmwasserbereiter mit zwei voneinander unabhaengigen speichervolumen. Expired DE1838403U (de)

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