DE1837381U - Vakuumimpraegniereinrichtung. - Google Patents

Vakuumimpraegniereinrichtung.

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DE1837381U
DE1837381U DE1961K0038914 DEK0038914U DE1837381U DE 1837381 U DE1837381 U DE 1837381U DE 1961K0038914 DE1961K0038914 DE 1961K0038914 DE K0038914 U DEK0038914 U DE K0038914U DE 1837381 U DE1837381 U DE 1837381U
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vacuum
hose
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vacuum impregnation
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DE1961K0038914
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Description

  • Vaknumimprägniereinrichtung Die Neuerung betrifft eine Vakuumimprägniereinrichtung mit großen zu verschließenden Einbringöffnungen für die zu imprägnierenden Teile. Je größer derartige Einrichtungen bzw. ihre Einbringöffnungen für die zu imprägnierenden Teile sind, umso schwerer wird es, eine ebene Dichtungsfläche herzustellen. Dies umso mehr, als es sich bei derartigen Konstruktionen meist um Schweißkonstruktionen handelt, bei denen sich leicht die verschweißten Teile verwerfen.
  • Bei den jetzt bekannten Vakuumimprägniereinrichtungen wird die Dichtung mit Vollgummi-Ringschnüren durchgeführt.. Diese weisen jedoch den Nachteil auf, daß sie nur geringe ungenauigkeiten der Dichtungsfläche ausgleichen können. Es kann so z. B. vorkommen, daß an einer Stelle der Dichtungsfläche die Vollgummi-Ringschnur so stark auf Druck beansprucht wird, daß sie zerplatzt, während an einer anderen Stelle überhaupt noch keine Dichtung zwischen Vakuumkessel und Verschlußdeckel erreicht ist. Hier setzt die Neuerung ein, die diesen schwerwiegenden Nachteil vermeidet.
  • Neuerungsgemäß wird als formveränderliche Dichtung zwischen Vakuumkessel und Verschlußdeckel ein aus wärmebeständigem Gummi oder einem anderen gummielastischen Material bestehender Schlauch mit Kreis-oder Ellipsen-Profil verwendet. In weiterer Ausbildung der Neuerung sind an einer oder mehreren vorhandenen Quernahtstellen des Dichtungsschlauches Verbindungsstücke in den Schlauch eingeschoben, die dessen Dicke senkrecht zur Dichtungsebene bis annähernd auf die Stärke des bei Betrieb der Vakuumimprägniereinrichtung zu erwartenden Dichtungsspaltes verringern. Durch letztere Maßnahme wird erreicht, daß auch die Quernahtstellen des Dichtungsschlauches gut abgedichtet sind und daß die Verbindungsstücke in den Quernahtstellen nur gering auf Druck beansprucht werden. Als Verbindungsstücke können solche aus unkompressiblen oder nur wenig kompressiblen Materialien verwendet werden.
  • Um den Dichtungsschlauch vor zu hoher Druckbelastung zu schützen, sind vorteilhaft zwischen Vakuumkessel und Verschlußdeckel Anschläge vorgesehen.
  • Weiterhin kann man zur besseren Erzielung eines an allen Stellen der Dichtung gleichbleibenden Dichtungsdruckes den Dichtungsschlauch mit Gas füllen und unter Überdruck setzen.
  • In den Abbildungen ist rein schematisch ein Ausführungsbeispiel der neuerungsgemäßen Dichtung dargestellt.
  • Abbildung I zeigt im Schnitt das Profil eines für die Dichtung zur Anwendung gelangenden Schlauches.
  • In Abbildung II ist ein Schlauch zwischen den beiden Gehäuseteilen, welche abgedichtet werden sollen, dargesteDb, und zwar ist mit 12 ein Teil des Deckelrandes eines Vakuumbehälters, mit 13 der Flansch des Kessels dieses Behälters bezeichnet, während 14 der zu einer Ellipse verformte Dichtungsschlauch ist, der mithin am Deckel 12 und Flansch 13 gut dichtend anliegt. Das Distanzstück 15 begrenzt die Quetschung des Schlauches und verhindert so eine Überlastung des Schlauchmaterials.
  • Wenn sich nun, wie es bei großen Behältern vorkommt, der Deckel 12 oben oder der Flansch 13 unten beim Schweißen verworfen hat, so wird sich an einigen Stellen des Umfanges der Deckel 12 oder der Flansch 13 abheben, so daß zwischenihnen ein freier Raum entsteht. Dieser wird jedoch dank der großen möglichen Veränderung des Profils des Schlauches 14 von diesem ausgefüllt, so daß trotzdem eine gute Dichtung erreicht wird.
  • Abbildung III zeigt ein Übergangsstück für eine Nahtstelle des Dichtungsschlauches, wie sie mindestens einmal bei einer gesamten Rahmen-oder Kreisdichtung vorkommt. Es ist darauf zu achten, daß diese an eine Stelle zu liegen kommt, wo Deckel 12 und Flansch 13 ziemlich genau den vorgesehenen Abstand aufweisen. Man legt die Nahtstelle vorzugweise in die Nähe eines Distanzstückes 15, welches ja ohnehin das Kleinstmaß zwischen Deckel 12 und Flansch 13 bestimmt. Dann ist es möglich, in die Nahtstelle als Verbindungsstück 16 ein Teil aus festem, massivem Material einzuführen, beispielsweise einen elliptischen Zy-
    linder aus Metall oder ans verhältnismäßig hartem Gummi, auf den dann
    der Schlauch 14 bis zur Nahtstelle aufgezogen und auch aufgeklebt werden kann.
  • In Abbildung IV ist nochmals eine derartige Nahtstelle gezeigte bei der die Enden des Schlauches 14 auf ein Verbindungsstück 17 aufgezogen sind. Das Verbindungsstück 17 weist ein Anschlußstück 18 auf, durch welches dem Schlauch 14 ein unter Überdruck sie'" hendes Gas zugeführt werden kann. Um die Verbindungsstelle vollständig abzudichten, läßt sich die Nahtstelle noch mit einer dünnen
    Folie 20 überkleben.
    -Schatzansprüche-

Claims (4)

  1. Schntzansprüche:
    1) Vaknumimprãgniereinrichtnng mit großen zu verschließenden Einbringöffnungen für die zu imprägnierenden Teile, dadurch ge-
    kennzeichnet, daß als formveränderliche Dichtung zwischen Vakuumkessel und Verschlußdeckel ein aus wärmebeständigem Gummi oder einem anderen gummielastischen Material bestehender Schlauch mit Kreis-oder Ellipsenprofil verwendet wird.
  2. 2) Vaknnmimprãgniereinrichtnng nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an einer oder mehreren vorhandenen Quernahtstellen des Dichtungsschlauches Verbindungsstücke in den Schlauch eingeschoben sind, die dessen Dicke senkrecht zur Dichtungsebene bis annähernd auf die Stärke des bei Betrieb der Vakunmimprãgniereinrichtung zu erwartenden Dichtungsspaltes verringern.
  3. 3) Vakuumimprägniereinrichtnng nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Vakaumkessel und Verschlußdeckel Anschläge vorgesehen sind, die den Dichtungsschlauch vor zu hoher Druckbelastung schützen.
  4. 4) Vakuumimprägniereinrichtung nach Ansprüchen 1-fit dadurch gekennzeichnet, daß das Innere des Dichtungsschlauches mit Gas gefüllt ist und unter Überdruck gesetzt ist.
DE1961K0038914 1961-07-28 1961-07-28 Vakuumimpraegniereinrichtung. Expired DE1837381U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2852404A1 (de) * 1977-12-05 1979-06-07 Elkem Spigerverket As Dichtungsvorrichtung zur gasdichten durchfuehrung von elektroden an geschlossenen elektrischen schmelzoefen

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DE2852404A1 (de) * 1977-12-05 1979-06-07 Elkem Spigerverket As Dichtungsvorrichtung zur gasdichten durchfuehrung von elektroden an geschlossenen elektrischen schmelzoefen

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