Veitscher Magnesitwerke Actien-Gesellschaft in W i e n
Aufsatz für Laettragplatton |
Die Erfindung betrifft die Verpackung industrieller Erzeug- |
nassemittels Lasttragplattent auch Paletten genannt, genauer |
die Verpackung von bruchgefahreten Erzeugnissent deren äußere |
Abmessungen auch merkliche Toleranzen zeigen können. die aber |
andererseits eine festet d. h, spielfreie Einordnung in ein |
Packgefä8 verlangen, ohne einer dichten Umhüllung zu bedürfen. |
Erzeugnisse solcher Art sind beispielsweise hochwertige Pro- |
dukte der keramischen Industrie, z. B. hochfeuerfeste Ziegel, wie sie in der Metallurgie
und auf anderen Gebieten als Auskleidungsmaterial von Öfen der verschiedensten Arten
verwen-
det werden. Damit solche Erzeugnisse sich beim Transport in |
einemPakbehälter zB einer Kiste$ niht gegenseitig be- |
schädigen, müssen sie spielfrei in dem Behälter untergebracht sein. Nun ist es aber
einerseits schwierig und daher teuer ; hinreichend maßhaltige Kisten herzustellen
besonders wann von nicht völlig trockenem Holz ausgegangen wird, und andererseits
würde dies dann nichts nützen, wenn mit größeren Toleranzen |
der Außenmaße der zu verpackenden Gegenstände gerechnet wer- |
denmußo Des großen spezifischen Gewichtes der hier betrach- |
tetenErzeugnisse wegen müasen solche Kisten beträchtliche |
Wandstärken haben. Erweisen sich solche Eisten dann als nicht |
brauchbar, so fällt dies kostenmäßig ins Gewieht. |
Immodeimen Transportweseia findenv besondera bei Erzeugnissen |
der vorhin genannten Art, in zunehmendem Maße Lasttragplatten$ |
sogenannte Paletten, Anwendung Paletten sind plane Füße auf- |
weisende 9 meist aue Holz verfertigte Platten, auf denen das |
Transportgut aufruht und mit denen es z. B. mittels Gabelstap- |
lern angehoben werden kann. In Verbindung mit solchen Platten |
entsteht die Aufgaùe den auf der Platte ruhenden Matarial- |
stapel seitlich gegen Verschiebungen zu sichern und vor Be- |
schHaigMsen su sehütson. Hiesu kann ein aus Brettern bestehen- |
derNentel dienen ;, es sind aber auch figartige hHlzerne Ge- |
bilde hiafür bekannte die TBwacks wiederholbarer Verwendung
und |
im Znsasenhang damit nötig werdender ranasparend@r Rücksendung |
rot schon zuaammenklappbar ausgebildet wraeno Die Aufgabe des |
festen spielfreien Uschl1eßens des Materialstapels wird jedoch |
durch derartige Aufsätze noch nicht friodesstellenä gel8st. |
Die vorliegende Erfindung schafft einen Aufsatz fijr Laattrag- |
platten, der eich dadurch ausseichetg daß seine Teile unter |
Außerachtlaesungder Forderung nach Einhalng von Ma8geaauigkeit |
herstellbar sind der das Packgut auch bei Vorhandensein betycht- |
lieher Maßtoleranseng mögen diese nun auf Seiten des Packguts |
o@r bei der Herstellung des Aufsatzes selbst entstehensteta |
spielfrei iaschliet und der sieh durch einfache uad bequeme |
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tertewiederholbare'Verwendung ausseichnote Der erfindmiga-* |
gemäße Anfsats für Lasttragplatten kessoihaet sich dadrch |
daß er ein System von auf die Ecbereahe der Tragplatte ster |
, 4ahrung einer Horisontalversobiebbarkeit |
weise ineligen und in dieom Falle geea die Tragplatten- |
mitte offonens einen Kastenschut des Pa. ekgutatapcls ergeben- |
deneksälea tmd die iß ihren Endbereiehen verbindenden |
Herisontalstreben mfoßts welche mit LAngaspiel in die Be--K- |
säulen @ia oder letztere übergreifen woei diescs System |
mittels Spsnnbändorn oder a-hnlieheR Spannmitteln mit dey Trag- |
platte verbiliden u-kid gegen den a-LiZ ihr Paeltgutstapel |
gepreßt werden kann= Zweßkmßig ist es wesa af den Ecksäulen |
ein Deckranmen ruht, der an sich starr ausgeführt sein kann |
und mit Bezug auf die Eckaäulen Im Vertikalabstand von diesen |
verläuft und der ebenfalls mittels Spannbndern oder ähnlichen |
Spannmitteln gegen den Packgutstapel gepreßt werden kann. |
EinAusführungebeispiel dea vorliegenden Aufsatzes ist der |
schaubildlichen Zeichnung zu entnehmen. Es handle sich um eine |
Verpackung prismatischer keramischer Ziegel genormter Abmessun- |
genund batråcht11chen Gewichte8 zoB b0stehend aus Magnesit- |
material. Man erkennt die Tragfüße 1, an denen Bretter 2 be- |
festigt eindy die eine rostartige Tragplatts ergebn auf der |
die ssn verpackenden FoyMrpr afruhen. Der ltufsatz besteht
aue |
ein@a System von Eekaaulen 3 um aa ihra Endbarei'she
verbindenden |
unteren Horzontalstreben 4 und oberen Horizontalstreben 5. Die
Horizontalstreben greifen mit Federn 5'in entsprechende Nuten
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der Bcksäulen 3 ein, dies jedoch mit einem Spiel a, welches ausreicht, um die vorhin
genannten Maßabweichungen sowie solche, die in den Ecksäulen selbst liegen, ausgleichen
zu können; es versteht sich demnach, daß zwischen den Teilen 3 und 4 bzw. 3 und
5
eine featß Verbindung, wie sie durch Verdübelung oder dgl.
er- |
zielt werden könnte, nicht vorhanden ist. Die Ecksäulen 3 ragen |
zweckmäßig über die entsprechende Begrenzung der Tragplatte
2 |
um ein geringes Maß b vor und sind relativ zur Tragplatte horizontal verschibbar.
Im einfachsten Fall bilden demnach die Ecksäulen 3, die im dargestellten Fall winkeliges
Profil bestitzen mögen und alsdann einen Kantenschutz des Packgutstapels vorstellen,
im Vorein mit den Horozntalstreben 4 bzw. 5 eine Art Käfige der dicht an den Packgutstapel
angedrückt werden kann, was mittels metallischer Spannbänder 7 geschieht, die den
Aufsatz auch gegen die Palette 1, 2 pressen.
ehriebe patkun eth£LOhE |
Die soweit beschriebene Verpackung stellt bereits eine einfache |
Ausführmgeforin der Erfindiing vor. Be ist dabei daran gedacht, |
die Paekgegenstände mittels imprägnierten Papier oder dgl.
vor |
Feuchtikaitseinwirkung zu schStsen, und zwar umgibt diese Hülle |
denPackgutatapel direkt, sie liegt also in einem Abstand von |
der äußersten Umgrenzung des Aufsatzes, welcher der Dicke der Streben 5 bzw. der
Säulen 3 gleich ist.
Um das Packgut auch nach oben zu schiitzenl, ist ein Deckrahmen
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der in sieh d. h. in seiner Bbene atraohtets ausreichend starr |
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bestünde darin, daß die Eoksäulen und die Horizontalstreben nicht
mit Feder- und Nutverbindungen ineinanderreifen, sondern daß sich diese Teile mit
entsprechenden Absetzungen übergreifen.