DE1836738U

DE1836738U - Wackelventil fuer kochtopfdeckel.

Info

Publication number: DE1836738U
Application number: DESCH29559U
Authority: DE
Inventors: Andreas Konrad Schuller
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1961-06-26
Filing date: 1961-06-26
Publication date: 1961-08-31

Description

Wackelventil für Kochtopfdeckel Die Neuerung bezieht sich auf die Ausbildung der bekannten Wackelventile an Kochtopfdeckeln.
Derartige Kochtopfdeckel tragen meist einen Stutzen mit Löchern, auf dem lose eine Haube sitzt, die innen ein Dichtungsmittel tragen kann. Der Stutzen kann überdies in seiner Wandung Löcher aufweisen.
Gemäss der Neuerung trägt bei einem Wackelventil, bestehend aus am Kochtopfdeckel sitzenden Stutzen, gegebenenfalls mit Löchern in der Wandung und einer auf dem Stutzen sitzenden Haube, die ein Dichtungsmittel tragen kann, die Aussenwandung des Stutzens ein Gewinde zum Aufschrauben eines Anschlußstückes mit einem entsprechenden Gegengewinde für einen Dampfleitungsschlauch (Einkochschlauch).
In den Fig. l und 2 ist ein Beispiel der Neuerung dargestellt.
Fig. l zeigt im Teilschnitt den Kochtopfdeckel mit dem Wackelventil.
Fig. 2 zeigt das Anschlußstück zum Aufschrauben auf den Stutzen. Der Der Kochtopfdeckel 1 trägt einen Stutzen 2, der beispielsweise in seiner Wandung Löcher 3 aufweisen kann. Die Aussenwandung des Stutzens 2 trägt ein Aussengewinde 4. Normalerweise sitzt auf dem Stutzen 2 eine Haube 5, die den Stutzen 2 übergreift. Der obere Innenteil der Haube 5 kann ein Dichtungsmittel 6 tragen, so daß die obere Öffnung 7 des Stutzens abgeschlossen wird. Bei stärkerer Dampfentwicklung hebt sich die Haube 5 mit der Dichtung 6 und gibt die Öffnung 7 des Stutzens 2 frei, so daß der sich im Inneren des Kessels entwickelnde Dampf entweichen kann.
Um einen Kochtopf mit einem Deckel, wie er in der Fig. l beschrieben ist, zum Sterilisieren der Einmachgläser verwenden zu können, ist nach der Neuerung ein Anschlußstück vorhanden, wie in Fig. 2 dargestellt. Das Anschlußstück 8 trägt ein dem Gewinde 4 korrespondierendes Gewinde 9, beispielsweise ein Innengewinde, so daß man das Anschlußstück nach Abheben der Haube 5 auf den Stutzen 2 mit dem Gewinde 4 aufschrauben kann.
Auf dem verjüngten Teil 10 des Anschlußstückes 8 kann in bekannter Weise ein Schlauch 11 befestigt sein, beispielsweise durch eine Drahtbindung 12. Das andere Ende des Schlauches 11 trägt ein geeignetes Mundstück zum Einführen des Dampfes in die zu sterilisierenden Einmachgläser. S chut zansßru qh

Claims

S c h u t z a n s p r u c h Wackelventil, bestehend aus am Kochtopfdeckel sitzenden Stutzen, gegebenenfalls mit Löchern in der Wandung und einer auf dem Stutzen sitzenden Haube, die ein Dichtungsmittel tragen kann, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß beispielsweise die Aussenwandung des Stutzens (2) ein Gewinde (4) trägt zum Aufschrauben eines Anschlußstückes (8) mit Innengewinde (9) für einen Dampfleitungsschlauch (Einkochschlauch) (11).