DE936659C - Spindelabdichtung - Google Patents

Spindelabdichtung

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DE936659C
DE936659C DEM14741A DEM0014741A DE936659C DE 936659 C DE936659 C DE 936659C DE M14741 A DEM14741 A DE M14741A DE M0014741 A DEM0014741 A DE M0014741A DE 936659 C DE936659 C DE 936659C
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DE
Germany
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stuffing box
seal
flange
pot
spindle
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Expired
Application number
DEM14741A
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English (en)
Inventor
Karl Moosreiner
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Individual
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K41/00Spindle sealings
    • F16K41/02Spindle sealings with stuffing-box ; Sealing rings
    • F16K41/08Spindle sealings with stuffing-box ; Sealing rings with at least one ring provided with axially-protruding peripheral closing-lip

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sealing Devices (AREA)

Description

  • Zum Auswechseln von abgenutzten Stopfbüchsenpackungen von Schiebern, z. B. von Wasserschiebern, ist es üblich, den Schwimmer in Schließstellung zu bringen, um die Stopfbüchse zu entlasten. Im Regelfall schließt der Schieber aber nicht völlig dicht, so daß immer noch Wasser austritt, und zwar so stark, daß das Einsetzen der Ersatzpackung beschwerlich ist, denn der die Reparatur ausführende Monteur ist dem Strahl des antretenden Wassers ausgesetzt und wird durchnäßt.
  • Die Spindelabdichtung nach der vorliegenden Erfindung hilft diesem Übelstand ab. Sie geht aus von bekannten Spindelabdichtungen mit mehrfachen Dichtringen, die in einem Topf angeordnet sind, mit dem zusammen sie in eine Stopfbüchsenbohrung eingesetzt werden können. Die Erfindung besteht darin, daß der Flansch, mit dem der Topf unter Zwischenlage einer Weichdichtung auf dem Stopfbüchsenunterteil aufsitzt, timggbördelt ist. Die Umbördelung lenkt den Wasserstrahl nach unten.
  • Die Abbildung zeigt den Einbau der erfindungsgemäßen Stopfbüchse im Schnitt, und zwar bei einem gebräuchlichen Wasserschieber, dessen schon vorhandene Teile mit Großbuchstaben bezeichnet sind, während die neuen Teile der Erfindung Kleinbuchstaben haben.
  • Die Spindelabdichtung besteht aus dem Topf a mit der Umbördelung c am oberen Flansch b und hat auf dem Boden eine kreisrunde Öffnung. Im Inneren der Büchse sind- mehrere Dichtungsringe e, f und eine Weichdichtung g unter dem umgebördelten Flansch b. Die Hohlräume der Büchse sind mit einem Spezialfett (punktiert) ausgefüllt.
  • Zum Einbau wird die Stopfbüchse A, die bei den herkömmlichen Schiebern mit ihrem Hals B nach unten auf dem Stopfbüchsenunterteil C sitzt, abgehoben und nach Herausnahme der alten Packung und Einsezen der neuen Spindelabdichtung umgekehrt, also mit dem Hals B nach oben (s. Abbildung) wieder aufgesetzt und mittels Muttern E festgeschraubt. Während des Einsetzens fängt sich der austretende Wasserstrahl an der Umbördelung, wird nach abwärts gelenkt und kann den Monteur nicht mehr treffen. Somit kann diese Spindelabdichtung auf jeden gebräuchlichen, auch eingebauten und im Betrieb befindlichen Wasserschieber eingesetzt werden. Wenn dann die Büchse sitzt, was nach kürzester Zeit der Fall ist, hört der Wasserstrahl sofort auf.
  • Auch bei Dichtungen anderer Art kann es vorteilhaft sein, den Monteur, der die Packungen auswechseln soll, gegen herausspritzendes oder herausblasendes Medium, z. B. heißen Dampf, zu schützen.
  • Nach Einbau bewirkt der durch die Pumpe erzeugte Druck des eindringenden Wassers, daß sich die Wülste der Dichtungsringe im Inneren der Büchse an die Wände derselben bzw. an den Spindelschaft D eng anschmiegen. In Verbindung mit dem Spezialfett verhindert diese mehrfache Staffelung der Dichtungen einen Wasseraustritt nach oben und nach seitwärts. Durch -die Umbördelung wird auch die Ausdehnung der Weichdichtung g begrenzt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Spindelabdichtung mit- mehrfachen Dichtungsringen, die in einem Topf angeordnet sind, mit- dem zusammen sie in eine Stopfbüchsenbohrung eingesetzt werden können, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch, mit dem der Topf unter Zwischenlage einer Weichdichtung auf dem Stopfbüchsenunterteil aufsitzt, umgebördelt ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 42,3 266 7 841 092; schweizerische Patentschrift Nr.:275 2:23; Trutnovsky, »Dichtungen«, Springer-VerIag, Berlin und Göttingen, 1949, Abb. go.
DEM14741A 1952-07-12 1952-07-12 Spindelabdichtung Expired DE936659C (de)

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