AT151316B - Schürlochverschluß. - Google Patents

Schürlochverschluß.

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AT151316B
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Oesterr Alpine Montan
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Schürloehversehluss.   



   Es sind   Schürlochverschlüsse   für Gasgeneratoren u. dgl. bekannt, bei denen der Verschluss- stopfen in im Verschlusskörper eingelegten Ringen sitzt. Im Versehlusskörper selbst ist ein Ringkanal für die Zuführung von Pressluft oder Dampf zur Bildung eines Luft-, bzw. Dampfsehleiers ausgebildet. 



   Zu diesem Zweck sind die Ringe mit einem Abstand zwischen sich eingelegt, so dass die Luft, bzw. der
Dampf zwischen denselben aus dem Ringkanal ausströmen kann. Die Ringe selbst sind einem starken
Verschleiss ausgesetzt. Da die Ringe, um genügend fest im   Verschlusskörper   zu sitzen, bei den bekannten
Ausführungen genaue   Sitzflächen   besitzen müssen, sind sie nicht einfach und billig herzustellen, so dass deren Ersatz kostspielig ist. Mit Rücksicht auf das Dichthalten des Verschlussstopfens ist die   Einführungsöffnung   des Stochereisens im Verhältnis zu dessen Querschnitt klein, so dass während des Stocherns die Sicht in den Generator behindert ist.

   Durch rasches Verkrusten der Sitzflächen mit Teer und das dadurch bedingte Undichtwerden des   Verschlussstopfens   treten beträchtliche Luftund Gasverluste ein. Diese Übelstände weisen alle jene Verschlusskonstruktionen auf, bei denen der den Abschluss gegen den Gaserzeuger bildende Stopfen oder Kegel dauernd unter dem Druck des zur
Schleierbildung verwendeten Mittels steht. 



   Die Erfindung bezweckt nun einen Schürlochverschluss zu schaffen, der eine möglichst grosse Einführungsöffnung für das Stochereisen in den Generator aufweist, so dass während des Stochervorganges möglichst volle Sicht in den Generator gewährleistet ist, wobei das zur Schleierbildung verwendete Mittel erst unmittelbar vor Abheben des Verschlussstopfens, durch Betätigung eines Ventiles, welches knapp neben dem Verschluss in die Luft-oder Dampfleitung eingebaut ist, eingelassen wird. 



  Gleichzeitig sollen die dem Verschleiss unterworfenen Teile einfach und leicht herstellbar geformt sein und mit einfachen Befestigungsmitteln festgehalten werden können. Dort, wo der Austritt von Gasen durch einen Luft-oder Dampfschleier zu verhindern ist, ist der   Verschlusskörper   so gebaut, dass die Luft-, bzw. Dampfkammer durch das Einsetzen der auswechselbaren Teile selbst gebildet wird. 



   Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass die in einem Sitzkörper leicht herausnehmbaren ringförmigen Teile, von denen ein Teil als Sitz für den Versehlussstopfen und ein anderer Teil als einfacher Verschleissring ausgebildet ist, gemeinsam durch Schrauben od. dgl. leicht lösbare Befestigungsmittel festgehalten sind. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in Fig. 1 im Längsschnitt und in Fig. 2 in Draufsicht bei abgehobenem Deckel veranschaulicht. 



   Der Schürlochverschluss besteht aus einer zylindrischen ausgetieften Grundplatte 1 mit einem vertieften Ringabsatz   1',   in welchem ein   Verschleissring   5 eingelegt ist. Dieser Verschleissring wird durch einen Zylinderkörper 2 mit konischer Bohrung gehalten, der in den vertieften Absatz l'hineinpasst. Der Zylinderkörper 2 trägt exzentrisch angebrachte Bohrungen 7, die schräg nach abwärts gerichtet sind, durch welche der Dampf oder die Pressluft nach Öffnen des Ventiles, welches unmittelbar neben dem Verschluss im Zuleitungsrohr eingebaut ist, aus der Ringkammer 8 bei Abheben des Verschlussstopfens   4   einströmen kann.

   Die konische Bohrung des Zylinderkörpers 2 und der entsprechende Gegenkonus des Verschlussstopfens 4 sind nicht als dichtende Flächen ausgebildet, weil das Dichthalten erfahrungsgemäss nach wenigen Betriebstagen durch die rasch eintretende Verkrustung sowie durch die Abnutzung durch die   Schür-oder Stocherstange   verlorengeht. Nach Beendigung des Stocherns wird der Verschlussstopfen 4 eingelegt und das Ventil geschlossen. Der Gasaustritt aus dem Generator wird nun durch den ringförmigen Teil des Stopfens 4, der gegen den Ring 3 dichtet, verhindert. 

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   Der Zylinderkörper 2 wird durch den entsprechend geformten Ring 3 durch Kopfsehrauben 6 auf die Bodenplatte   1   niedergedrückt. Wird durch das Arbeiten mit dem   Schüreisen   der Ring 5 soweit abgenutzt, dass sich kein den Gasaustritt beim Stochern verhindernder Schleier (Wirbel) bildet, so 
 EMI2.1 
 hoben und der entsprechende, vorbereitete   Verschleissteil   eingelegt. Der   Aussendurchmesser   des Ringkörpers 2 ist kleiner als der Innendurchmesser der zylindrischen Ausnehmung der   Grundplatte j ?,   so dass zwischen beiden Körpern und, durch den Ring 3 oben abgeschlossen, die Ringkammer 8 gebildet wird, ohne dass einer der Teile eine kompliziertere Form erhalten müsste. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Schürlochverschluss, dadurch gekennzeichnet, dass die in einem Sitzkörper (1) leicht heraus- 
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 und ein anderer Teil als einfacher   Verschleissring     (5)   ausgebildet ist, gemeinsam durch Schrauben od. dgl. leicht lösbare Befestigungsmittel festgehalten sind.

Claims (1)

  1. 2. Schürlochverschluss nach Anspruch 1, bei dem der Austritt von Gasen durch einen Luft-, bzw. Dampfschleier verhindert wird, dadurch gekennzeichnet, dass der mit der konisehen Gegenfläche für den Stopfen (4) ausgestattete Ringkörper (2) mit Düsenbohrungen (7) für die Luft-, bzw. Dampfschleierbildung ausgestattet und im Aussendurchmesser kleiner als die zylindrische Ausnehmung des Sitzkörpers (1) ist, so dass zwischen diesen Teilen eine durch den Befestigungsring (8) überdeckte Ringkammer (8) für die Luft-, bzw. Dampfzuführung gebildet wird. EMI2.3
AT151316D 1936-06-19 1936-06-19 Schürlochverschluß. AT151316B (de)

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