DE1836376U

DE1836376U - Deckelhalter fuer tueren, klappen, deckel usw. fuer moebel.

Info

Publication number: DE1836376U
Application number: DEH37261U
Authority: DE
Original assignee: Huwil Werke GmbH
Current assignee: Huwil Werke GmbH
Priority date: 1961-02-11
Filing date: 1961-02-11
Publication date: 1961-08-10

Description

Betr. : Gebrauchsmusteranmeldung Deckelhalter für Türen, Klappen, Deckel usw. von Möbeln Beschreibung Die bis jetzt bekannten Deckelhalter für Türen, Klappen, Deckel usw. von Möbeln mit Festhaltewirkung bei geschlosse-ner oder offener Türe mußten wegen ihrer besonderen Bauart starke Federn verwenden, wodurch sie auch in den übrigen Teilen verhältnismäßig stark gehalten werden mußten und teuer wurden. Die Anstrengung zur Überwindung des-ederdruckes war groß, so daß die Betätigung eines solchen Deckelhalters durch Frauen oder Kinder beschwerlich und unangenehm war.
Die vorliegende Neuerung vermeidet diesen Wachteil, in/dem sie für den Deckelhalter eine in der Technik bekannte Lösung anwendet, die Zylinder und Kolben etwa einer Kraftmaschine, Pumpe oder einfachen Luftpumpe entspricht. Dabei ist der Aufbau so gewählt, daß im Zylinder außer dem Kolbenteil mit Kolbenstange eine-Druckfeder untergebracht ist, die verhältnismäßig leicht und in ihrer Federwirkung erträglich gehalten werden kann, weil sie als Druckfeder in Richtung der Verschiebungsbewegung der beiden Teile des Deckelhalters arbeitet und keine seitlichen Federkräfte aufzubringen hat. Selbstverständlich ist es möglich, die einfache Druckfeder aus gewickeltem Federdraht durch Druckluft der Druckflüssigkeit zu ersetzen, sofern dies aus besonderen Gründen notwendig sein sollte.
Wichtig für die Arbeitsweise des Deckelhalters ist, daß die an den beiden wunden des Zylinder-und Kolbenteiles drehbar durch Verhütung oder Verschraubung angebrachten Anschraublaschen so am r-löbel uno. an der Türe befestigt werden, daß die Längsachse des Zylinder-und kolbenteils bei geschlossener Türe nicht parallel zur Innenfläche der Türe verläuft. Der Deckelhalter würde sich dann gerade im Zustand der größten Zusammendrückung, d. h. im Totpunkt der Schwenkbewegung befinden und wäre labil.
Die Türe würde leicht aufgehen. Dieser Totpunkt muß bei der Schwenkbewegung beim Schließen der Türe etwas überschritten werden, damit der Deckelhalter unter Federdruck in Richtung des Türschließens wirksam wird und die Türe geschlossen hält.
Umgekehrt ist es beim Öffnen der Türe, wo dieser Punkt der größten Zusammendrückung des Deckelhalters wiederum während des Schwenkens der Türe überschritten werden muß, damit der Deckelhalter im geöffneten Zustand unter Federdruck die offene Türe abstützen kann.

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In der Zeichnung ist der Deckelhalter in offener und geschlossener

Stellung der Türe abgebildet. Man sieht das Zylinderteil (1) und das Kolbenteil (3), mit der im Zylinderteil eingebauten Druckfeder (5) * Am Kolbenteil befindet sich die Durchmesservergrößerung (6), die durch die Einschnürung (7) am Zylinderteil in ihrer Längsverschiebung begrenzt wird. iber die Drehpunkte (8 und 9) sind beide Teile mit Anschraublaschen (10) verbunden. Für die Arbeitsweise des Deckelhalters ist von-besonderer Wichtigkeit, daß im geschlossenen Zustand der Türe der Drehpunkt (8) einen größeren Abstand (a) von der Innenseite der Türe hat, als der Drehpunkt (9) einen kleineren Abstand (b). Die beiden Anschraublaschen (10) sind konstruktiv dementsprechend ausgebildet, daß bei richtigem Anschlagen des Deckelhalters diese vorgeschriebenen Abstände eingehalten werden können.
Beansprucht wird ein Deckelhalter gemäß Beschreibung, Ansprüchen und Abbildungen.

Claims

1 Schutzan rüche, n. // --3r t . -- l) TIeckelhalter fürüren, Klappen, TIeckel usw von möbeln r mit Festhaltewirkung bei geschlossener und offener Türe,

dadurch gekennzeichnet, daß der Deckelhalter aus 2 in- einander längsverschiebbaren Teilen besteht, deren eines

(1) in Form eines Zylinders beweglich an der Türe (2) und deren anderes (3) in Form eines Kolbens beweglich am : öbel (4) angebracht ist, wobei beide Teile durch Federdruck (5) bestrebt sind, in jeder Stellung die maximale Strecklage einzunehmen « 2.) wie vor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die im Zylinderteil eingebaute Druckfeder (5) durch Druckluft oder durch Druckflüssigkeit ersetzt werden kann.

3.) wie vor nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kolbenteil an dem im Zylinderteil gleitenden Ende (3) einen vergrößerten Durchmesser (6) aufweist und das Zylinderteil (1) eine dementsprechende Durchmesserverkleinerung (7), daß die Längsverschiebung beider Teile durch Auflaufen des Kolbens im Zylinder ihre Begrenzung findet.

4.) wie vor nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehpunkte der Befestigungsstellen (8 und 9) des Zylinder-und Kolbenteils an den Anschraublaschen (10) an Türe und möbel so bestimmt sind, daß bei geschlossener Türe der Abstand des Drehpunktes des Zylinderteiles (a) von Türe größer ist als der Abstand des Drehpunktes des Kolbenteils (b), so daß beim Schließen oder Öffnen der Türe der Drehpunkt (8) des Zylinderteiles über den Punkt der größten Zusammenarückung des Zylinder-und Kolbenteils hinaus geschwenkt wird, wodurch die Türe unter Federdruck entweder gegen das i.öbel an-oder vom geöffneten Nobel weggedrückt wird und in dieser Stellung verbleibt. ------- e<sMM< f Srss, Xl De3. sw. NS #De er £t rmt ngpp¢ax eokeS

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