DE1834304U - Druckminderventil. - Google Patents

Druckminderventil.

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Publication number
DE1834304U
DE1834304U DEG22033U DEG0022033U DE1834304U DE 1834304 U DE1834304 U DE 1834304U DE G22033 U DEG22033 U DE G22033U DE G0022033 U DEG0022033 U DE G0022033U DE 1834304 U DE1834304 U DE 1834304U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
piston
chamber
pressure
valve
housing
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Expired
Application number
DEG22033U
Other languages
English (en)
Inventor
Roberto Galeazzi
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Individual
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D16/00Control of fluid pressure
    • G05D16/04Control of fluid pressure without auxiliary power
    • G05D16/10Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a piston or plunger
    • G05D16/103Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a piston or plunger the sensing element placed between the inlet and outlet

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Safety Valves (AREA)
  • Control Of Fluid Pressure (AREA)

Description

  • Robert GALEAZZI in La Spezia (Italien)
    Druckminderventil'
    Die Neuerung betrifft ein Druckminderventil für Atemschutzgeräte, bei dem die kleine Kopffläche eines Stufenkolbens als Absperr-oder Drosselorgan des Ventils ausgebildet ist und auf die grosse Kopffläche dieses Kolbens der reduzierte Druck im schliessenden Sinne einwirkt.
  • Der Zweck der Neuerung besteht darin, ein Druckminderventil dieser Art zu schaffen, das ein kleines Eigengewicht und kleine Abmessungen aufweist und bei dem sich der reduzierte Druck möglichst wenig auch bei starken Änderungen des Hochdrucks ändert, jedoch wahlweise innerhalb weiter Grenzen eingestellt und geregelt werden kann.
  • Die Neuerung besteht darin, dass die durch die grosse Kopffläche des Stufenkolbens begrenzte Kammer über eine axiale Bohrung des Stufenkolbens mit der auf der Seite der kleinen Kopffläche des Stufenkolbens liegenden Kammer in Verbindung steht, wobei auf die grosse Kopffläche und auf die dem außendruck ausgesetzten Kreisringfläche des Stufenkolbens je eine Druckfeder wirkt und das Gehäuse des Ventils auf der der grossen Kopffläche des Stufenkolbens zugekehrten Seite durcH einen ein-und ausschraubbare Deckel abgeschlossen ist, auf den sich die entsprechende Druckfeder abstützt.
  • In der Zeichnung ist im Schnitt ein neuerungsgemäss ausgebildetes Druckminderventil dargestellt. Es besteht aus einem zylindrischen Gehäuse 1, das einerseits durch einen eingeschraubten Deckel 8 dicht abgeschlossen ist und auf der entgegengesetzten Seite einen etwas schmaleren, zylindrischen Ansatz 2 aufweist. Dieser Gehäuseansatz 2 weist einen seitlichen Zuströmstutzen 3 auf, der durch eine Überwurfmutter 103 oder dgl. an die Hochdruckleitung, z. B. an eine mit Sauerstoff gefüllte Stahlflasche oder dgl. angeschlossen werden kann. In dem Zuströmstutzen 3 ist eine Tilterpatrone F angeordnet und das durchströlende Ledium (Flüssigkeit oder Gas) gelangt durch die Leitung 9 und ein Drosselventil 10,110 in eine dicht abgeschlossene Ventilkammer 7.
  • Der Absperrkörper 110 des Drosselventils ist kopfseitig an der Stange 105 eines im Gehäuse 1 geführten Kolbens 5 befestigt. Durch den Kolben 5 wird das Gehäuse 1 in zwei Kammern 4, 104 unterteilt. Die zwischen dem Kolben 5 und dem eingeschraubten Gehäusedeckel 8 gebildete Kammer 104, steht mit einem seitlichen Abströmstutzen 204 in Verbindung, der an die Niederdruckleitung z. B. an den Einatemschlauch eines Atemschutzgerätes angeschlossen werden kann. Die andere Kammer 4 steht dagegen über ein seitliches Loch 13 des Gehäuses 1 mit der Aussenluft in Verbindung. Die dicht durch die Trennwand zwischen der Ventilkammer 7 und der Kammer 4 durchgeführte Kolbenstange 105 weist eine auf der Oberfläche des Kolbens 5 ausmündende Bohrung auf, die durch ein seitliches Loch 205 mit der Ventilkammer 7 in Verbindung steht.
  • Der in der Ventilkammer 7 herrschende Druck ist in Bezug auf den Hochdruck im Zuströmstutzen 3 infolge der Drosselung, die das durchströmende Medium in dem Spaltquerschnitt des Ventiles 10, 110 erfährt, herabgesetzt.
  • Dieser reduzierte Druck kommt durch das Loch 205 und die hohle Kolbenstange 105 in der entgegengesetzten Kammer 104 und infolgedessen in dem Abströmstutzen 204 zur Wirkung.
  • Auf den Kolben 5 wirken zwei entgegengesetzte Druckfedern 6,106, die in den entsprechenden Kammern 104, bzw. 4 angeordnet sind. Die Kraft der Feder 6, die zwischen dem Kolben 5 und dem eingeschraubten Gehäusedeckel 8 eingespannt ist, kann durch Ein-und Ausschrauben des Deckels 8 abgeändert werden. Der Deckel 8 weist einen schmalen Flansch 11 auf, mit dem er in das Gehäuseende 101 eingeschraubt ist. Die Einschraubbewegung des Deckels 8 ist durch einen inneren Absatz des Gehäuses 1 begrenzt. Die Ausschraubbewegung des Deckels 8 ist dagegen durch eine aussen auf das Gehäuseende 101 geschraubte Überwurfmutter 12 oder dgl. begrenzt. In dem Gehäusedeckel 8 ist ein federbelastetes Überdruckventil S (Sicherheitsventil) eingebaut.
  • Der vorstehend beschriebene Kolben 5, 105 stellt einen Stufenkolben dar, dessen kleinere Kopffläche durch die als Verschlussorgan 110 wirkende Endfläche der Kolbenstange 105 und dessen grössere Kopffläche durch die Gegenseite des Kolbenkopfes 5 gebildet werden. Auf die grössere Kopffläche dieses Stufenkolbens, d. h. auf die Vorderseite des Kolbenkopfes 5 wirken gleichsinnig der reduzierte Druck in der Kammer 104 und die dort angeordnete Feder 6, die beide bestrebt sind, das Drosselventil 10, 110 zu schliessen. In entgegengesetztem Sinne wirken auf die Kreisringfläche des Stufenkolbens, d. h. auf die Rückseite des Kolbenkopfes 5, die Feder 106 und der außendruck, der sich durch das Loch 13 in der Kammer 4 einstellt. Hinzu kommt noch der auf die kleinere Kopffläche des Stufenkolbens, d. h. auf die Endfläche der Kolbenstange 105 wirkende Hochdruck, der ebenfalls bestrebt ist, das Drosselventil 10,110 zu öffnen. Diese Kräfte sind durch Bemessung der Flächenverhältnisse des Stufenkolbens 5, 105 sowie des Kräfteverhältnisses zwischen den Federn 6, 106 derart untereinander abgewogen, dass sich der Verschlusskörper 110 des Drosselventiles vom entsprechenden Ventilsitz 10 in dem zur Erzielung der erwünschten Druckminderung erforderlichen Hasse abhebt. Der reduzierte Druck in der Kammer 104 und in dem Abströmstutzen 204 kann also durch Abändern der Kraft der Feder 6 mit Hilfe des eingeschraubten Gehäusedeckels 8 abgeändert und eingestellt werden. Der Deckel 8 kann dabei mit einem Zeiger versehen sein, der mit einer auf dem Geläuse 1 vorgesehenen Skala zusammenwirkt und je nach der Winkelstellung des Deckels 8 den entsprechenden Druck in der Kammer 104 angibt.
  • Der reduzierte Druck in der Kammer 104 und im Abströmstutzen 204 hängt ferner von dem in der Kammer 4 durch das LocH 13 wirkenden Aussendruck ab und ändert sich selbsttätig mit diesem Aussendruck, wobei stets eine bestimmte Differenz zwischen dem reduzierten Druck und dem Aussendruck eingehalten wird. Dies ist insbesondere bei Taucher-Atemschutzgeräten wichtig, bei denen sich die Kammer 4 mit Nasser füllt und sich der reduzierte, im Einatemschlauch herrschenden Druck selbsttätig mit dem äusseren hydrostatische Druck, d.h. mit der Tauchtiefe ändern muss.
  • Schutzansprüche 1. Druckminderventil für Atemschutzgeräte, bei dem die kleine Kopffläche eines Stufenkolbens als Absperr-oder Drosselorgan des Ventils ausgebildet ist und auf die grosse Kopffläche dieses Kolbens der reduzierte Druck im schliessenden Sinne einwirkt, dadurch gekennzeichnet, dass die durch die grosse Kopffläche des Stufenkolbens (5,105) begrenzte Kalmner (104) über eine axiale Bohrung des Stufenkolbens mit der auf der Seite der kleinen Kopffläche des Stufenkolbens liegenden Kammer (7) in Verbindung steht, wobei auf die grosse Kopffläche und auf die dem Aussendruck ausgesetzten Ereisringfläche des Stufenkolbens je eine Druckfeder (6 bzw. 106) wirkt und das Gehäuse (1) des Ventils auf der der grossen Kopffläche des Stufenkolbens zugekehrten Seite durch einen ein-und ausschraubbaren Deckel (8) abgeschlossen ist, auf den sich die entsprechende Druckfeder (6) abstützt.

Claims (1)

  1. 2. Druckminderventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäusedeokel (8) mit einem Zsiger versehen ist, der mit einer Skala auf dem Gehäuse (1) zusammenwirkt, oder umgekehrt. 3. Druckminderventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Gehäusedeckel (8) ein federbelastetes Überdruckventil eingebaut ist.
DEG22033U 1959-05-02 1960-04-29 Druckminderventil. Expired DE1834304U (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT737259 1959-05-02

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1834304U true DE1834304U (de) 1961-07-06

Family

ID=11125015

Family Applications (1)

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DEG22033U Expired DE1834304U (de) 1959-05-02 1960-04-29 Druckminderventil.

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GB (1) GB948056A (de)

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GB948056A (en) 1964-01-29

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