DE1831560U - Kugel-rollschuh. - Google Patents

Kugel-rollschuh.

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Publication number
DE1831560U
DE1831560U DEJ9181U DEJ0009181U DE1831560U DE 1831560 U DE1831560 U DE 1831560U DE J9181 U DEJ9181 U DE J9181U DE J0009181 U DEJ0009181 U DE J0009181U DE 1831560 U DE1831560 U DE 1831560U
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DE
Germany
Prior art keywords
ball
cleat
shoe
roller skate
ball roller
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Expired
Application number
DEJ9181U
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English (en)
Inventor
Wolfgang Jahn
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Individual
Original Assignee
Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C17/00Roller skates; Skate-boards
    • A63C17/04Roller skates; Skate-boards with wheels arranged otherwise than in two pairs
    • A63C17/06Roller skates; Skate-boards with wheels arranged otherwise than in two pairs single-track type

Description

  • Wolfgang J a h n , F u l d a , Heinrichstr. 51 "Kugel-Rollschuh" Blatt 1 Zu Sport-und Spielzwecken sind bereits Schlittschuhe und Rollschuhe bekannt, Schlittschuhe sind aber an eine Eisbahn gebunden und können deshalb nur eine kurze Zeit im Winter Verwendung finden. Die üblichen Rollschuhe sind an eine verhältnismässig grosse Bahn, zumindest an eine lange Bahn gebunden, da hier mit viel Schwung gelaufen werden muss, denn die vielen Räder verursachen grosse Reibungsverluste. Auch können mit Rollschuhen keine oder nur sehr schlecht sehr enge Kreise g@zegen werden.
    Ein weiterer Nachteil der Rollschuhe ist, dass sie sehr
    laut laufen.
  • Der erfindungsgemässe Rollschuh läuft denkbar leicht, denn er hat nur einen einzigen Berührungspunkt mit dem Boden, wodurch er auch sehr wendig ist und es lässt sich kaum hörbar damit laufen. Die besonders gute Wendigkeit ist für den Paarlauf und den Firgurentanz besonders vorteilhaft.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in beispielsweiser Ausführungsform sdhematisch dargestellt, und zwar zeigt ; Fig. 1 den Kugelrollschuh in Seitenansicht,
    Fig. 2 eine Querschnittzeichnung von Fig. 1 gemäss der
    Schnittlinie A - B.
  • Unter einem hohen oder halbhohen normalen Schuh 1 ist der Kugelrollschuh fest oder lösbar in der Art der bekannten Schlitt-oder Rollschuhe befestigt, und zwar mit einer Schuhplatte 2, die durchgehend von der Spitze bis zum Absatz verlaufen kann oder auch nur unter der Schuhsohle. In der Zeichnung ist der erfindungsgemässe Kugelrollschuh mit einer von der Schuhspitze bis zum Absatzende durchgehenden Schuhplatte dargestellt. Unter der Schuhplatte 2 ist eine nicht zu kleine Kugel 3 in einem Kugellagerring 4 gelagert, der in gerader Laufrichtung schräg zur Schuhplatte 2 angeordnet ist, da die Kugel 3 im schräg gelagerten Kugelring in gerader Linienführung auf dem Boden 5 am leichtesten läuft und das Bestreben hat, in Geradeausrichtung zu laufen. Wenn also der Läufer oder die Läuferin den Pulse hält wie auf
    einem Fahrradpedal, dann ist ein sehr leichter und gerader
    Lauf gegeben. Wird der Fuss in Pfeilrichtung 6 seitlich
    <'<'/ ( ! % 0'C ''/'t< <'f, MM
    nach links oder rechtsvetwas geneigt, dann bremst der
    4, 4d/
    eineider andere Xugelrollsehuh entsprechend ab und der
    Läufer selbst bewegt sich entsprechend nach links oder
    rechte. Je mehr diese Neigung in Pfeilrichtung 6 erfolgt,
    um so kleiner wird der Wendekreis bis zur Vendung auf der
    Stelle.
  • Der Kugellagerring (Kugelschale bekannter Bauart) 4 mit der Kugel 3 kann auf verschiedene Art unter der Sehuhplatte 2 angeordnet sein, z.B. in einem Metallgehäuse 7, welches unter der ganzen Schuhplatte 2 oder auch nur einem Teil hiervon angeordnet ist, jedoch fest mit der Sehuhplatte 2 verbunden Dieses Metallgehäuse verhindert gleichzeitig, dass Staub oder sonstiger Schmutz in den Kugellagerring 4 eintritt.
  • Um sieh mit dem Kugelrollschuh gut und sicher auf dem Boden 5 abstoseen zu können, ist am vorderen Ende der Schuhspitze unter der Schuhplatte 2 ein 1 !'leck 8, vorzugsweise ein Gummifleck angeordnet.
  • Zum allgemeinen Bremsen dient ein Bremsfleck 9, der am hinteren Ende unter der Schuhplatte 2 angeordnet is. t.
  • Zwischen Absatzfleck 9 und der Kugel 3 kann im Gehäuse 7 ein kleines, leerlaufendes Laufrad (nicht gezeichnet) angeordnet sein, welches beim. Laufen den Boden 5 nicht berührt, aber beim Stillstand des Läufers als Stützrad dienen kann, allerdings muss hierbei der Fuss hinten etwas gesenkt gehalten erden nicht in der in der Zeichnung dargestellten Art bzw. Stellung. Dieses Mtzrad kann möglicherweise auch federnd eingerichtet sein.
  • Mit dem erfindungegemässen Rollschuh lässt es sich auf raummässig kleinstem Boden bereits laufen. Der Boden muse nur glatt und hart sein und lassen sich dortalso auch in einer Wohnung-bereits ausgefallene Figuren tanzen, wobei zu berücksichtigen ist, dass sich der Lauf fast geräuschlos vollzieht.

Claims (4)

  1. A n a p r ü o h e, 1. Kugelrollachuh, dadurch gekennzeichnet, dasa unter einem Schuh (l) über eine, die ganze oder teilweise
    Schuhsohle bedeckende) lösbar oder fest am Schuh ange- t X< !.' ordnete Schuhplatte (2) eineAugel, (3) kugelgelagert
    in einem mit der Schuhplatte (2) fest verbundenen Gehäuse (7) o. dgl. angeordnet ist, wobei die Kugellagerung
    (4) gegenüber der Sohuhplatte (2) schräggestellt ist.
  2. 2. Kugelrrollschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dann an der vorderen Schuhplattenspitze ein Abstossfleck (8) auswechselbar angeordnet ist.
  3. 3. Kuselrollschuh nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass am hinteren Ende der Schuhplatte oder am Absatz des Schuhes selbst ein Bremsfleck (9) auswechselbar angeordnet ist.
  4. 4. Kugellrollschuh nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Bremsfleck (9) und Kugel (3) vorzugsweise nahe dem Bremsfleck (9) ein leerlaufendes, federndes Laufrand angeordnet ist.
DEJ9181U 1960-11-28 1960-11-28 Kugel-rollschuh. Expired DE1831560U (de)

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DE1831560U true DE1831560U (de) 1961-05-18

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