DE1831444U - Zweihandspritze fuer die schaedlingsbekaempfung im gartenbau u. dgl. - Google Patents

Zweihandspritze fuer die schaedlingsbekaempfung im gartenbau u. dgl.

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DE1831444U DE1961G0023534 DEG0023534U DE1831444U DE 1831444 U DE1831444 U DE 1831444U DE 1961G0023534 DE1961G0023534 DE 1961G0023534 DE G0023534 U DEG0023534 U DE G0023534U DE 1831444 U DE1831444 U DE 1831444U
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canister
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hand
hand syringe
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Description

  • Zweihandspritze für die Schädlingsbekämpfung im Gartenbau und dergleichen Als Flüssigkeitsvorratsbehälter für die bekannten, in der Schwadlingsbekämpfung verwendeten Zweihandspritzen wurden bisher besonders ausgebildete zylindrische Blechbehälter verwendet, die auf dem Rücken zu tragen sind. Es wurden auch schon sogenannte Wasserrucksäcke verwendet, die aus besonders behandeltem Stoff wasserdicht hergestellt waren und wie gewöhnliche Rücksäcke auf dem Rücken zu tragen sind.
  • Die Neuerung hat sich die Aufgabe gestellt, die an sich bekannten, vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Kanister als Vorratsbehälter für Zweihandspritzen verwendbar zu machen. Es ergibt sich dadurch der Vorteil, dass entweder schon vorhandene derartige Kanister verwendet werden können oder aber dass derartige Kanister in den Zeiten, in denen sie nicht zusammen mit der Zweihandspritze eingesetzt sind, für andere Zwecke verwendet werden kön-
    neun.'
    "-',
    .
    Nach der Neuerung ist eine Zweihandspritze für die Schädlingsbe-
    kämpfung im Gartenbau und dergleichen dadurch gekennzeichnet, dass
    als Vorratsbehälter für die Spritzflüssigkeit ein an sich bekannter, vorzugsweise aus Kunststoff bestehender Kanister dient, dessen Verschlusskappe mit einer den Saugschlauch der Zweihandspritze dicht umschliessenden Öffnung versehen ist. Die Öffnung in der Verschlusskappe des Kanisters ist an ihren Rändern zweckmässig lippenartig ausgebildet. Nach einer anderen Ausführungsform ist die Öffnung indder Verschlusskappe des Kanisters an ihren Rändern als klemmende Doppellippe ausgebildet. Vorteilhaft ist der Kanister an seinem Griff mit einem Schultertragriemen versehen.
  • Die Neuerung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen : Fig. 1 eine Zweihandspritze mit Kanister im Schnitt, Fig. 2 eine andere Ausführungsform der Verschlusskappe, Fig. 3 eine weitere Ausführungsform der Verschlusskappe des Kanisters. Ein an sich bekannter Ka ister 1 besteht vorzugsweise aus Kunststoff. Seine Einfüllöffnung 2 hat einen rohrförmigen Ansatz 3, auf dessen Aussengewinde eine Verschlusskappe 4 aufzuschrauben
    ist. Die Verschlusskappe 4 ist mit einer Öffnung 5 versehen, die
    %
    vorzugsweise zentrisch angeordnet ist, und in diese Öffnung 5 ist
    ein Saugschlauch 6, der ebenfalls vorzugsweise aus Kunststoff be-
    steht, für eine Zweihandspritze 7 eingeführt.
  • Die Öffnung 5 in der Verschlusskappe 4 ist derart ausgebildet, dass sie den Saugschlauch 6 dich umschliesst, damit sein Ansaugende 8 dicht über dem Boden des Flüssigkeitsbehälters fest und sicher gehalten wird. Damit ist sichergestellt, dass auch die letzten Flüssigkeitsreste aus dem Behälter durch die Betätigung der Zweihandspritze 7 herausgesaugt werden.
  • Nach der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform sind die Ränder 9 der Öffnung 5 in der Verschlusskappe 4 für den Saugschlauch 6 lippenartig ausgebildet, und der Durchmesser der Öffnung 5 ist geringer als der Durchmesser des Saugschlauches 6, so dass der Saugschlauch in seiner Lage in der Verschlusskappe 4 festgehalten wird. Nach einer besonders vorteilhaften Ausführungsform entsprechend der Fig. 3 ist der Rand der Öffnung 5 in der Verschlusskappe 4 für die Durchführung des Saugschlauches 6 in Form einer Doppellippe 10 ausgebildet. Diese Doppellippe 10 übt eine besonders gute klemmende und haltende Wirkung auf den Saugschlauch 6 aus, wobei selbstverständlich der Durchmesser der Öffnung 5 ebenfalls etwas geringer ist als der Durchmesser des Saugschlauches 6. Die Achse der Durchführungsöffnung 5 kann insbesondere bei Ausbildung nafh Fig. 3 noch in besonderer Winkelstellung ausgerichtet sein, so dass das freie Ende 8 des Saug-
    schlauches 6 an diejenige Stelle über dem Boden des Flüssigkeits-
    zu
    behälters 1 gehalten wird, die beim Tragen am tiefsten liegt.
    Der Kanister 1 ist an seinem Griff 11 mit einem zweckmäßig aus
    Leder bestehenden Tragriemen 12 versehen. Dieser Tragriemen 12 ist in Form einer Schlaufe um den Griff 11 herumgeschlungen, und er dient zum Tragen des Behälters 1, der Riemen wird über die Schuhter gelegt, so dass der Behälter nicht mehr auf dem Rücken sitzt, sondern seitlich des Körpers zu tragen ist. Es ergibt sich dadurch eine günstigere Tragposition des Behälters insofern, als der Behälter leichter auf-und abzunehmen ist, ausserdem kann der Schlauch der Zweihandspritze kürzer gehalten sein, er ist damit lichter zu dirigieren, und die Zweihandspritze kann besser gehandhabt und gerichtet werden.
  • Wenn der Kanister 1 nicht zusammen mit einer Zweihandspritze für die Schädlingsbekämpfung im Einsatz ist, kann er ohne weiteres für die Lagerung und den Transport von Flüssigkeiten verwendet werden, es ist dann lediglich erforderlich, die Verschlusskappe nach der Neuerung gegen die übliche, dicht abschliessende Verschlusskappe auszutauschen. Es ist auch schon bekannt geworden, derartige Kanister zum Sprengen einzusalzen. Für diese Zwecke wird dann ein Sprengmundstück statt der Abdeckkappe aufgeschraubt, das ähnlich ausgebildet ist wie eine Giesskannenbrause.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche 1.) Zweihandpritze für die Schädlingsbekämpfung im Gartenbau und dergleichen, dadurch gekennzeichnet, dass als Vorratsbehälter
    für die Spritzflüssigkeit ein an sich bekannter, vorzugsweise aus Kunststoff bestehender Kanister (1) dient, dessen Verschlusskappe (4) mit einer den Saugschlauch (6) der Zweihandspritze (7) dicht umschliessenden Öffnung (5) versehen ist. 2.) Zweihandspritze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (5) in der Verschlusskappe (4) des Kanisters (1) an ihren Rändern lippenartig (9) ausgebildet ist.
    3.) Zweihandspritze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (5) in der Verschlusskappe (4) des Kanisters (1) an ihren Rändern als klemmende Doppellippe (10) ausgebildet ist. 4.) Zweihandspritze nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kanister (1) an seinem Griff (11) mit einem Schultertragriemen (12) versehen ist.
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