DE1837572U

DE1837572U - Haengebehaelter.

Info

Publication number: DE1837572U
Application number: DE1961R0022585
Authority: DE
Inventors: Christian Rockstroh
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1961-07-05
Filing date: 1961-07-05
Publication date: 1961-09-07

Description

Leutkirch/Ällsäu

OttNannshbfer Straße 33

Behalter

Die Erfindung betrifft einen Behälter zur Aufbewahrung von

echüttfähijgem Gut, daa in beliebiger Mene dem einen trichter-

förßien Boden aufweiaenden Behälter durch einen Stutzen

oder Schlauch entnommen werden kann.

SolcheBehälter zur Aufbewahrung beispielsweisq von Misch-

futter : mittel wurden bisher nur in starrer Bauweise aus Holz,

Metall odr Kunststoff aufführt. Solche Behälter haben

jedoch den Nachteil, daß beim Füllen dieser Behälters was

meist mittels Druckluft esuhieht in den Behältern Wirbel

entstehen, die eine Entmischung dos schUtttShigen Gutes

zur Folge haben. Bei Metallbehältern besteht ausserdem die

Gotshr chemischer Veränderunen des eingefüllten Gutes infolge

vonKorrosion.

Diese Nachteile werden bei einem Behälter zur Aufbewahrung

von schüttfähigem Gut, der an seinem unteren Ende vorzug-

weise trichterförmig aungebildet-lotg dadurch vermieden,

daß der als Ganzes aus luftdurchlässigen, biegeachlaftem

Werkstoff, vorzugsweise Segeltuch, her@gestellt ist. Der Behälter ist vorzugsweise so ausgebildet, daß er in seinem Hauptteil senkrechte Seitenwinde und in seinem waagerechten Proffil die Form eines Kreises oder Vieleckes aufweist. Der

. Schulter ist auch oben durch eine Abdeckflache aus Segel-

r

tuch abgeschlossen, die einen Füllstutzen zur Aufnahme, eines

Fullrohres aufweist. Die Entnähme des Füllgutes erfolgt durch einen Entnahmestutzen, der die Verlängerung der trichter-

tözmigen Verjüngung des Behälters bilden kann oder auch

seitlich an dem trichterförmig ausgebildeten unteren Teil

angeordnet sein kann. Sum Verschließen des Behälters kann

dieser. Entnahmestutzen abgeknickt und mit seinem Ende hochgebunden werden.

Der Behälter weist an seinen Seitenwänden vorzugsweise senkrecht angeordnete Traggturte auf, die zu Schlaufen gebildet

sind, die etwas über den oberen Rand des Behälters überstehen.

Mittels dieser Traggurt-Schlaufen ist der Behälter an einem starren Rahmen aufeghängt, der die Form eines Ringes oder Vielecks aufweist. Dieser Rahmen kann den Teil eines Traggestelles bilden oder auch von einer Aufhängevorrichtung gehalten werden.

In der Zeichnung ist ein Auafihrungabeiapiel der Erfindung

inschematischer. Veiae dargestellt. Ra zeiem

Fig. 1 eine Seitenansicht des Behälters und

Piste 2 eine Draufsicht auf den Behälter in Richtung des

Pfeiles A der pige le

AN Umfang des in seinem oberen Teil 1 zylindrisch ausgebildeten

Behälters sind Tra. Pgurte 2 befestigt, die an ihrem oberen

Ende zu Schlaufen 3 gebildet aind und an ihrem unteren Ende

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mit dcN trichterförmig ausgebildeten unteren Teil des Be"*

halters verbunden sind. Am Übergang des zylindrischen Teiles

zu dem trichterförmig ausgebildeten Teil ist ein weiterer

VeratBifungsgurt 4 vorgesehen. An seiner oberen Abdeckfläche

5 ist ein Einfüllstutzen 6 vorgesehen. An dem trichterförmig

ausgebildeten unteren Teil ist ein seitlicher Abzustützen

7 vorgesehen der zum Zwecke des Verschließens des Behälters

hochgobunden und beispielsweise mittels einer Öse in einem

seitlich abstehenden Lappen 8 eines der Traggurte gehalten

werden kann. Die Schlaufen 3 am oberen Rand des Behälters

umfassen ein kreisförmig gebogenes Stahlrohr 9, das von

. einem GerUst 10 getragen wird.

Claims

Sohutzansprüche t

10 Behälter zur Aufbewahrung von schütttähigem Gut mit einem trichterförmig ausgebildeten unteren Behalterteilg dadurch gekennzeichnet, daß er als Ganzes aus luttdurch- lässigem, biegeschlaffem Werkstoff, vorzugsweise Segeltuch, hergestelltist.

2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß - er in seinem Hauptteil senkrechte Seitenwände und die Querschnitteform eines Kreises oder Vielecks aufweist.

3.ßehälter nach den nspru. chen 1 und 2, dadurch gekenn- zeichnet, daß er oben geschlossen ist und in der oberen Abdeckfläche einen Pülletutzen aufweist.

4. Behälter nach den Ansprüchen 1 bis 3 ? dadurch gekenn- zeichnete daß er in seinem unteren Teil trichterförmig ausgebildet ist und einen Entnahmestutzen aufweist.

5. Behälter nach den Ansprüchen 1 bis 4t dadurch gen=- zeichnet, daß er an seinen eitcnwäadensenkrecht: angeordnete gurte aufweist, die am oberen Rand des Behälters zu Schlaufen gebildet sind.

6. Behälter nach den Ansprüchen 1 bis 5 ? dadurch gekenn- zeichnet. daß er mittels der Traggurt-Sohlaufen an einem ctsrrcn, ringförmigen oder vieleckigen Rahmen aufgehängt ist. ti

7. Behälter nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, 1 daß der starre Rahmmeinen Teil eines Traggestellea bildet.

8. Behälter nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, da, er vorzugsweise durch die seitlichen Gurte gebildete Mittel zum Nochbinden des Bntnahmeatutzenß aufweist.