DE1795915U - Handschaufel. - Google Patents

Description

• Handschaufel Die Neuerung bezieht sich auf eine insbesondere aus thermoplastischem Kunststoff gefertigte Handschaufel, die zum Bewegen von körnigen oder mehligen Schüttgütern u. dgl. bestimmt ist. Nach der Neuerung wird vorgeschlagen, die Schaufelwandung an ihrem oberen Abschluß mit einem außen umlaufenden, vollwandige oder kastenartigen Verstärkungsrand zu versehen, wobei der Verstärkungsrand in'den Querschnitt des einstückig mit der Schaufelwandung verbundenen Handgriffes mündet. Eine-besonders zweckmäßige, stabile sowie verschleißfeste, im Rahmen der Neuerung liegende Ausführungsform einer solchen Schaufel wird in dem Vorschlag gesehen, in dem dem Handgriff zugewandten Bereich des oberen Tandungsabschlusses einen in den Handgriffquerschnitt übergehenden, nach unten offenen Kastenrand vorzusehen, der im Bereich der Schaufelschnauze annähernd spitzwinklig ausläuft und in diesem Bereich durch einen vollwandigen Verstärkungsrand fortgesetzt wird. Dieser vollwandige Verstärkungsrand besitzt seine größte Dicke im Mittenbereich der Schaufelschnauze. Der Kastenrand ist mit mehreren, im Abstand zueinander angeordneten kastenversteifend wirkenden Versteifungsrippen versehen. Als besonders zweckmäßig wird weiterhin der Vorschlag angesehen, den Handgriff im Querschnitt U-förmig zu gestalten, wobei die nach unten gerichteten Schenkel des U-Querschnittes an ihrem unteren Abschluß wellenförmig ausgebildet sind und an ihrem dem Schaufelinneren zugekehrten Ende im Zuge einer schräg nach unten gerichteten Verlängerung in die Schaufelwandung übergehen. Am freien Ende des Handgriffes ist der Querschnitt abgeschlossen. Die nach den Vorschlägen entsprechend der Neuerung ausgebildete Schaufel ist verschleißfest, insbesondere im hochbeanspruchten Schaufelschnauzenbereich. Sie ist weiter biege-und verdrehungssteif und bequem und sicher in der Handhabung infolge der rutschfesten Handgriffgestaltung.
• Anhand der Zeichnung sei ein Ausführungsbeispiel der Neuerung erläutert : Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch Schaufel und Handgriff, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Schaufel und Fig. 3 einen Schnitt durch den Schaufelhandgriff nach der Linie A-B in Fig. 1 Mit 1 ist die Schaufelwandung bezeichnet, die in dem dem Handgriff 2 zugewandten Bereich beiderseits des Handgriffes an ihrem oberen Abschluß einen nach unten offenen Kastenrand 3 aufweist, der einerseits in den Querschnitt des Handgriffes mündet und andererseits im Bereich der Schaufelschnauze annähernd spitzwinklig ausläuft. Im Bereich der Schaufelschnauze tritt an die Stelle des kastenartigen Randes 3 ein vollwandiger Verstärkungsrand 4, der seine größte Dicke im Mittenbereich der Schaufelschnauze aufweist. Der Querschnitt dieses vollwandigen Verstärkungsrandes 4 ist so gehalten, daß er vom oberen Schaufelabschluß ausgehend zu seiner unteren Begrenzung hin stärker wird. In dem Querschnitt des kastenartigen Randes 3 sind mit Abstand zueinander mehrere kastenversteifende Querrippen 5 vorgesehen. Der Handgriff 2 ist im Querschnitt U-förmig gestaltet, wobei der Querschnitt am freien Ende des Griffes durch eine Querwand abgeschlossen ist. Die Schenkel 6 des Handgriffquerschnittes sind an ihrem unteren Abschluß zur Erhöhung der Griffigkeit wellenförmig ausgebildet und gehen an ihrem dem Schaufelinneren zugewandten Ende im Zuge einer schräg nach unten gerichteten Verlängerung 61 in die Schaufelwandung 1 über.
• Schutzansprüche

Claims (4)

1. S zansprüche : 1. Handschaufel, insbesondere aus thermoplastischem Kunststoff, d a d u r c h g e k e n n z e i ohne t, daß die Schaufelwandung (1) an ihrem oberen Abschluß mit einem außen umlaufenden, vollwandige oder kastenartigen Verstärkungsrand (4 ; 3) versehen ist, der in den Querschnitt des einstückig mit der Schaufelwandung (1) verbundenen Handgriffes (2) mündet.
2. 2. Handschaufel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufelwandung (1) an ihrem oberen Abschluß in dem dem Handgriff (2) zugewandten Bereich einen in den Handgriffquerschnitt übergehenden nach unten offenen Kastenrand (3) aufweist, der im Bereich der Schaufelschnauze annähernd spitzwinklig ausläuft und in diesem Bereich durch einen vollwandigen, im Querschnitt von oben nach unten stärker werdenden Verstärkungsrand (4) fortgesetzt wird, der seine größte Dicke im Mittenbereich der Schaufelschnauze besitzt.
3. 3. Handschaufel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der den Wandabschluß bildende Kastenrand (3) mit im Abstand zueinander angeordneten, kastenversteifend wirkenden Querrippen (5) versehen ist.
4. 4. Handschaufel nach den Ansprüchen 1 bis dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (2) U-förmigen, am freien Handgriffende abgeschlossenen Querschnitt aufweist, dessen nach unten gerichtete Schenkel (6) am unteren Abschluß wellenförmig ausgebildet sind und an ihrem dem Schaufelinneren zugekehrten Ende im Zuge einer schräg nach unten gerichteten Verlängerung (6t) in die Schaufelwandung übergehen.