DE1743876U - Wasser-rucksack. - Google Patents

Description

• "Wasser-Rucksack".
• Die Neuerung betrifft einen Wasserracksack für den Transport von Löschwasser, der sieh durch eine besonders vorteilhafte Ausbildung auszeichnet, durch

  die die Einsatzfähigkeit wesentlich gesteigert wird.

• Die Einsatzfähigkeit dieser Wasserrucksåcke wird wesentlich bestimmt durch das Fassungsvermögen, die schnelle Füllbarkeit, Vermeidung des Wasserverlustes beim Transport und völlige Entleerbarkeit.
• Diesen Anforderungen wird nach der Erfindung dadurch nachgekommen, daß der Wasserracksack die Form eines Vierkantpyramidenstumpfes hat, wobei zweckmäßig die die Traggurte aufnehmende Fläche leicht eingeweiht ist, um eine gute Anpassung an den Rücken des Trägers zu erreichen. Vorteilhaft geht die Neigung der Seitenflächen von einem langsameren Anstieg im unteren Drittel auf einen steileren Anstieg in den oberen beiden

  Dritteln der Höhe aber, wobei die Fülloffnung in der

  Deckfläche vorgesehen und wasserdicht verschließbar

  istDie'Verwendung eines wasserdichten Reiß-oder

  Gleitverschlusses bietet dabei den Vorteil, daß durch einen derartigen Verschluß der Füllöffnung die Zusammenfaltbarkeit des Rucksacks in ungefülltem Zustand nicht beeinträchtigt wird.
• Der Entleerungsstutzen ist weckmäßig nahe der Bodenfläche in einer Seitenwand angeordnet und mit einem Absperrventil sowie einem Gewindeteil für den Anschluß eines Entnahmeschlauchesd versehen. Auf der Innenseite ist der Entnahmestutzen mit einem an dem freien Ende einen Saugkorb tragenden Schlauchstück versehen,

  das der Aufwölbung der Bodenfläche folgt und dadurch

  eine völlige Entleerung ermöglicht* Der Wasserruck-

  sack ist aus wasserdichtem Gewebe, Bmstatoffolien o. dgl. gefertigt, die auch gegen übliche chemische Zusatzstoffe, wie sie bei der Vernichtung von iftstoffen verwendet werden, widerstandsfähig sind. Die gleichen Überlegungen gelten auch für die Wahl der Fertigungsstoffe für das Entleerungsventil und den Füllverschluß.

  Die neue Ausbildung ist nachstehend an Hand

  der Zeichnung näher erläutert*

  Der Drucksack besteht aus einer rechteckigem

  Grundplatte 1, der oberen Abschlußplätte 2 und den

  vier Seitenplatten 3-9e Der Zuschnitt ist so gewählt,

  daß nach dem Zusammenfügen, das je nach Art des Werk-

  stoffes durch Vernähen, Verkleben oder Verschweißen er-

  folgen kann. gegebenenfalls unter Verwendung von die

  Nähte überdeckenden Streifen, sich im wesewntlichen die

  Formeiner abgestumpften Vierkantpyramide ergibt, deren

  Seitenflächen im unteren Drittel weniger steil text-

  gen als in den beiden oberen Dritteln* Die der Trag-

  seile zugekehrten Kanten der Grundplatte 1 und der Deckplatte 2 können auch leicht eingewölbt sein, so daß die an dem Recken des Tragers anliegende Seitenfläche 6 eine eingewölbte Form annimmt. Diese Seitenfläche 6 nimmt auch die Traggurte 7 und einen Griffbügel 8 auf.
• Die Deckplatte 2 ist mit einem sieh praktisch über die ganze Breite erstreckenden Füllschlitz verseheu der durch einen wasserdichten Reiß- oder Gleitver-

  schluß 9 verschließbar ist. Die große Länge des Sohlit-

  zes läßt ein schnellstes Fallen des Racksaekes bis unter

  die Deckplatte 2 zu-, wo daß das ganze Fassungsvermögen

  ausgenutzt werden kann.

  Die Seitenwand 4 nimmt nahe der liiaterkante

  einen mit einem Absperrhahn10 versehenen Entnahmeatat-

  zen 11 auf, an den ein Bntnahmesehlauoh 12 anschließbar

  ist. Auf der Innenseite der Wand 4 ist der Stutzen 11

  an einen Schlauch 13 angeschlossen der m Ende einen

  Saugkorb14-trägt. Der Saugkorb 14 folgt mit dem

  Schlauch 13 der sich beim Entleeren einstellenden

  Auswölbung der Bodenplatte 1 und läßt somit eins völlige

  Entleerung des Rucksackes zu.

  Sehutzanspröhe :

Claims (1)

1. Schutzansprüche : 1.) Wasserrucksack zum verlustfreien Transport von Flüssigkeiten, g e k e n n z e i e h n $ t dir 0 h einen im wesentlichen der Form eines Pyramidenstumpfes folgenden Zusehnitt und Anordnung derFullöffnung in der Deckfläche 2.) Wasserrucksach nach Anspruch 1, g ek e n n z e i c h n e t d u r c h die Form eines Vierkantpyramidenstumpfesd. 3.)'aseerracksack nach Anspruch 1 und 2e d g e k e n n z e i c h n e t , daß die der Tragfläche zugekehrten Kanten der Grundplatte und der Deckplatte eingewebt sind 4.) Wsserrucksack nach Anspruch 1 - 3, dgekennzeicnnet daß die die Pyramidenform bestimmenden Seiteniläehen im unteren Drittel der Höhe eine geringere Steigung haben alsin den beiden oberen Dritteln* 5.) Wasserrueksack nach Anspruch 1, d a- durch gekennzeihnett daß die T illofinung der Deckplatte mit einem wasserdichten VerschlnB ausgerüstet iat< 6.) Waaserruaksack nach Anspruch 1 und 5 d a dureh g e k e nzei hnet-, daß die Füllöffnung von einem sich nahezu über die ganze Breite der Deckplatte erstreckenden Schlitz gebildet und dieser durch einen wasserdichten Reiß-oder Gleitvrschluß verschließbar ist. 7.)Wasserru. eksack nach Ansprach 1 d - durch gekennz : e i ahne t f daacleiznt- nahmestatzen nahe der Bodenplatte in einer Seitenfläche angeordnete mit einem Absperrhahn versehen und u An- s&hluß eines Entnahmesehlauches ausgebildet ist. 8.) Wasserroksack nach Anspruch 1 und 7. 1 d a d u r o h g e k e n n-e 1 a h n e t, daß der Entnabzestatzen einen inneren Saügschlanch mit einem als Beschwerung wirkenden Sangkorb fragte