DE8222471U1 - Bukett-traeger - Google Patents

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Bukett-Träger der aus einem Handgriff und einem, an dem einen Ende des Trägers befestigten Korb besteht, der zur Aufnahme eines Steckschaumkörpers dient.

Es ist ein Bukett-Träger bekannt, bei dem auf einem Handgriff ein zweiteiliger gitterartiger Käfig aufgesetzt ist, in welchem eine Kunstmooseinlage untergebracht ist.

Derartige Bukett-Träger dienen dazu, in dem Kunststoff, innerhalb des gitterartigen Käfigs, Stiele von Blumen und Zweigen aufzunehmen, so daß man die Enden eines Blumenstraußes, die meist nur mit Papier umwickelt sind,nicht in der Hand halteS^u '

Die bekannten Bukett-Träger weisen einen glatten Handgriff aus Kunststoff auf, auf desses oberes Ende ein zweiteiliger gitterartiger Käfig aufgesetzt wird und zwar mit Hilfe eines elastischen Ringes zwischen dem Ende des einen Käfigteils und dem oberen Ende des Handgriffes, wobei dann die beiden Käfigteile miteinander durch radiale Befestigungslappen verbunden werden. Die kegelstumpfförmigen Käfigteile nehmen in sich eine Kunstmooseinlage, zum Einstecken von Blumen und Zweigen, auf.

Dieser bekannte Bukett-Träger hat den Nachteil, daß die Käfigteile nicht nur miteinander verbunden werden müssen, sondern auch noch mit dem oberen Ende des Handgriffes, wobei diese elastische Verbindung, wenn Feuchtigkeit aus der- Einlage nach unten in dpn Handgriff dringt, den Gummiring, und damit die Befestigung der beiden Käfigteile, zum Abrutschen bringen. Feuchtigkeit kann auch aus dem Schaumstoffkörper

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nach außen auf den Handgriff abrinnen, so daß man dann mit einem solchen Träger feuchte Hände bekommt und gegebenenfalls das Bukett aus der Hand rutschen kann.

Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, einen Bukett-Träger zu schaffen, bei dem das unbeabsichtigte Lösen des Käfigs mit der Einlage sicher vermieden wird und auch das Abrutschen des Handgriffes aus der haltenden Hand.

Die Lösung dieser Aufgabe wurde erfindungsgemäß nun darin gefunden, daß der Handgriff die Form eines Dolchgriffes aufweist und, quer zu seiner Länsjserstreckung, zumindest teilweise, mit Riefen versehen ist, während am oberen Ende des Handgriffes eine Schale vorgesehen ist, auf deren Rand Rasten zur Aufnahme des Randes eines aufzusetzenden Korbes angeordnet sind, wobei der Korb die Form eines Teils eines Eikörpers oder einer Kugelkalotte besitzt und die Schale gegebenenfalls in ihrem oberen Teil korbartig ausgebildet ist. Vorteilhaft kann man in der Schale und dem Korb

einen entsprechend geformten, ein- oder mehrteiligen Körper aus Steckschaum einsetzen.

Der erfindungsgemäße Bukett-Träger ist so ausgebildet, daß eventuell aus dem Steckkörper austretende flüssigkeit im Inneren des Handgriffes keine Befestigung lösen kann, weil die Schale, die zur Befestigung: des drauf ge setzt en Korbes dient, mit dem Handgriff aus einem Stück gefertigt ist, so daß sich dort nichts lösen kann. Dazu kommt aber auch noch, daß durch

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die außen über den Umfang des Handgriffes vorragende Schale keinerlei Flüssigkeit auf den Handgriff kommen kann. Obendrein ist dann die Möglichkeit gegeben, daß der Griff in der Hand besonders gut und sicher gehalten werden kann» weil er dolchartig ausgebildet ist und noch obendrein Riefen aufweist,

Schließlich ist noch darauf hinzuweisen, daß durch die Ausbildung des auf die Schale aufgesetzten Korbes, in der Form des Teils eines Eies oder einer Kugelkalotte, eine große allseitig zugängliche Steckfläche für das Arrangieren eines Buketts zur Verfügung gestellt wird.

Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Boschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung und den Ansprüchen.

Es zeigen in schematischen Skizzen,

Figur 1

Figur 2 Figur 3

Figur 4 Figur 5

Figur 6

einen erfindungsgemäßen Bukett-Träger mit eiförmigem Steckkörper,

ein Grundriß von Figur 1,

einen Bukett-Träger mit einem Stekckkörper in Form einer Kugelkalotte,

einen Grundriß von Figur 3,

eine Variante zu der Ausführung gemäß Figur 3,

einen Grundriß von Figur 5·

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Der Handgriff 10 des Bukett-Trägers hat die Form eines Dolchgriffes und ist, zumindest teilweise, quer zu seiner Längserstreckung mit Riefen 11 versehen, um so eine sichere Handhabung des Trägers, auch z. B. dann, wenn man Handschuhe trägt, zu gewährleinten. An dem oberen Ende des Handgriffs schließt eine Schale 12 an, auf deren Rand 13 ein Korb aufgesetzt ist. Dieser Korb 14 kann die Form eines Teiles eines Eikörpers oder einer Kugelkalotte besitzen und gibt dadurch eine große allseits zugängliche Steckfläche dem bukettsteckenden Floristen. Gegebenenfalls kann man die Schale 12, wie Figur 5 zeigt, in ihrem oberen Teil 17 ebenfalls korbartig ausbilden.

Auf dem Rand 13 der Schale 12 sind Rasten 15 vorgesehen, die zur Aufnahme des Randes 16 des Korbes 14 dienen, so daß nach Einschnappen dieser Rasten der Korb 14 mit dem Handgriff unverrückbar verbunden ist.

In die Schale 12 und den Korb 14 kann man entsprechend geformte ein- oder mehrteilige Körper aus Steckschaum einsetzen. Dadurch, daß man diesen Steckschaum mit Wasser tränken kann, ist die Gewähr gegeben, daß eingesteckte Blumen und Zweige längere Zeit frisch bleiben^trotzdem ist man aber sicher, keine feuchten Hände zu bekommen.

Der Bukett-Träger wird vorzugsweise in allen seinen Teilen aus Kunsstoff hergestellt, jedoch können auch andere Werkstoffe Verwendung finden.

Claims (1)

1. Smithers-Oagig :W·.. Gfjrigng- .GpO)JT ä[Co. KG Az.: G 82 22.#71.'4· ·.."..' '..'"..'

   Schutzansprüche

   l) Bukett-Träper, der aus einem Handgriff und einem an dem einen Ende des Trägers befestigten Korb besteht, der zur Aufnahme eines Steckschaumkörpers dient, dadurch e-ekennzeichnet, daß der Handgriff (10) die Form eines Ddchgriffes aufweist und, quer zu seiner Länp-serstreckung, zumindest teilweise, mit Riefen (11) versehen ist, während am oberen Ende des Handgriffes eine Schale (12) vorgesehen ist, auf deren Rand (13)

   Rasten (15) zur- Aufnahme des Randes (16) eines aufzusetzenden Korbes (14-) angeordnet sind, wobei der Korb (14) die Form eines Teils eines Eikörpers oder einer KugelMealotte besitzt und die Schale (12) gegebenenfalls in ihrem oberen Teil (17) korbartig ausgebildet ist.