DE1831397U - Muellschuette.

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Patentanmeldung

derFirma

OPTIMA Tovar G. m. b. H. Ahlen/Westf., Beckumer Str. 2

"Müllschütte

Die Erfindung betrifft eine Müllschütte mit einem abgewinkelten Boden und zwei zu ihm im rechten Winkel und parallel zueinander angeordneten Seitenwänden. Eine Müllschütte bildet das Innenteil einer Müllabwurfstation von Müllschluckanlagen. Die Müllschütte nimmt den Müll beim Offenklappen der Station auf und entleert sich bei ihrem Zuklappen selbsttätig.
Die bekannten Müllschütten haben scharfkantige Ecken, in denen die Seitenwände und der Boden in einem Winkel von 900 zusammenlaufen. Diese Bauweise hat den Nachteil, daß der Müll beim Entleeren der Schütte in ihren Ecken haften bleibt und nicht rutscht. Die Reinigungsmöglichkeit in aen Ecken ist schlecht und nur unter Zuhilfenahme spitzer Gerätschaften möglich. Diese Mühe macht man sich aber meist nicht, so daß es nicht ausbleiben kann, daß die in der Schütte verbleibenden Müllreste zu einer üblen Geruchsbildung führen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, hier Abhilfe zu schaffen. Zur Lösung wird vorgeschlagen, die Seitenwände über starke Rundungen in den Boden übergehen, zu lassen, der in seinem Scheitelpunkt eine Rundung bildet.

Dabei können die Rundungen auch ineinander übergehen und einen Radius aufweisen, so daß der Boden einen halbrunden Querschnitt erhält.

Derartige Müllschütten können in an sich bekannter Weise

r

blechverzinnt, blechverzinkt oder blechemailliert sein.

Auch können sie in bekannter Weise aus Leichtmetall oder

Kubtstoffbestehen. :

Die Erfindung mißt in erZeichnunganhand eines Ausführungs-

beispielsveranschaulicht.

Fig. 1 ist die Seitenansicht,

Fig. 2 die Ansicht in Richtung des Pfeiles A und

Fig. 3 die Draufsicht einer Müllschütte.

Die Müllsohütte gemäß der Erfindung besteht in bekannter

Weise aus einem Boden 10 und zwei Seitenwänden 11 und 12.

Boden und Seitenwände sind im rechten Winkel zueinander angeordnet, so dab die Müllschütte einen wannenförmigen Körper bildet. Gemäß der Erfindung gehen die Seitenwände 11, 12 über starke Rundungen 14, 15 in den Boden 10 über. Auch der in sich abgewinkelte Boden 10 bildet in seinem Scheitelpunkt keine scharfe Ecke, sondern eine starke Rundung 16. Diese Rundungen sind nicht nur an den Stellen vorgesehen, wo sich Ecken bilden können, sondern können nach Wahl und den jeweiligen Bauverhältnissen auch verschiedene Radien haben und ineinander übergehen, so daß sie beispielsweise einen halbrund ausgebildeten Boden 13 bilden, wie er in den Figuren 2 und 3 in strichpunktierten Linien dargestellt ist. Bei einer so ausgebildeten Müllschütte rutscht das Müllgut ohne Wiaerstana, weil kein Hemmnis vorhanden ist. Die Müllschütte kann mit Hilfe eines Lappens mühelos gereinigt werden, ohne daß auch nur die kleinsten Müllreste zurückbleiben. Die von den verbliebenen Mullresten bei den bekannten Müllschütten herkommende Geruchsbildung hört damit auf, und der Hygiene ist in weitestem HaBe gedient.

Die « Müllechütte gemäß der Erfindung kann in bekannter

Weise in blechverzinnter, blechverzinkter oder blechemaillierte Art hergestellt werden, sowie aus Leichtmetall oder Kunststoff bestehen.

4 re sprtiche-

1. Müllachütte mit einem abgewinkelten Boden und zwei zu ihm im rechten Winkel und parallel zueinanaer angeord-

neten Seitenwänden, dadurch gekennzeichnet, aaß die Seitenwände (11, 12) über starke Rundungen (14, 15) in den Boden (10) übergehen, der in seinem Scheitelpunkt eine Rundung (16) bildet.
2. Müllschütte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rundungen (14,15) ineinander übergehen.
3. Müllschütte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Boaen (10) einen halbrunden Querschnitt (13) hat.
4. Müllschütte nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie in an sich bekannter Weise blechverzinnt, blechverzinkt oder blechemailliert ist.
5. Müllschütte nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie in bekannter Weise aus Leichtmetall oder Kunststoff besteht.