DE1831299U - Elektrische leuchte. - Google Patents
Elektrische leuchte.Info
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Description
- Elektrische Leuchte Die Neuerung bezieht sich auf eine elektrische Leuchte mit im Gehäuseunterteil vorgesehenen Öffnungen, in denen Einsätze angeordnet sind, die aus einem Dichtungswerkstoff, z. B. Gummi oder Polyvinylchlorid, bestehen und eine Bohrung aufweisen, durch die das Kabel hindurchgesteckt wird. Es sind Leuchten dieser Art bekannt geworden, bei denen der Einsatz aus einer Gummiringdichtung besteht, die durch einen Einschraubnippel in der Öffnung des Gehäuseunterteils festgehalten wird. Die Gummiringrichtung legt sich hierbei im Bereich ihrer Bohrung unter Vorspannung an das Kabel an, wodurch die notwendige Abdichtung erzielt ist. Bei einer anderen Leuchte ist der Einsatz als Nippel aus Polyvinylchlorid ausgebildet, der entweder in die Öffnung eingepreßt oder eingeschraubt wird. Im Bereich der Durchgangsbohrung ist die Wand des Nippels dünn ausgebildet.
- Diese bekannten Leuchten haben den Nachteil, daß bei der Herstellung des Preßwerkzeuges für das Gehäuseunterteil Seitenschieber bzw. Gewindeeinsätze vorgesehen werden müssen, wodurch sich die Herstellung des Werkzeuges und seine Handhabung kompliziert gestalten und damit verteuern. Auch ergibt sich eine kurze Lebensdauer des Preßwerkzeuges. Ferner gestaltet sich auch bei den bekannten Leuchten die Montage schwierig.
- Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, das Gehäuseunterteil der Leuchte und die Einsätze so auszubilden, daß einerseits die Fertigung der Preßform sowie die Herstellung des Gehäuseunterteils und des Einsatzes und andererseits die Montage der Einsätze und des Kabels vereinfacht werden. Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß der Neuerung dadurch, daß die Öffnungen im Gehäuseunterteil nach der dem Boden des Gehäuseunterteils abgewandten Seite hin offen und von dieser Seite her in die Öffnungen entsprechend ausgebildete Einsätze eingesteckt sind. Infolge dieser Ausbildung fallen beim Preßwerkzeug für das Gehäuseunterteil Seitenschieber bzw.
- Gewindeeinsätze fort. Auch gestaltet sich die Montage der Kabel sehr einfach, da zunächst die Kabel in die Bohrungen der Einsätze eingeführt und danach die Einsätze von der Seite her in Richtung auf den Boden des Gehäuseunterteils hin in die Öffnungen des Gehäuseunterteils eingesteckt werden.
- Zur einwandfreien Halterung und Abdichtung weist in weiterer Ausgestaltung der Neuerung jeder Einsatz im Bereiche des Gehäuseunterteils eine umlaufende Nut auf, in die ein entsprechender Steg des Gehäuseunterteils eingreift. Es ist auch möglich, den Einsatz im Bereiche des Gehäuseunterteils mit einem umlaufenden Steg zu versehen, der in eine entsprechende Nut des Gehäuseunterteils eingreift.
- Es kann natürlich vorkommen, daß eine Bohrung im Einsatz nicht verwendet wird, so daß ein mit einer Bohrung versehener Einsatz nicht verwendet werden kann. Aus diesem Grunde weist der Einsatz gemäß einem weiteren Merkmal der Neuerung einen aus seiner äußeren Wand herausragenden, innen mit einem Sackloch versehenen zylindrischen Ansatz auf, der zur Herstellung einer Kabeleinführungsbohrung abgeschnitten werden kann und zu dem konzentrisch der Einsatz dünnwandig ausgebildet ist. Wird also durch einen bestimmten Einsatz ein Kabel nicht hindurchgeführt, dann bleibt der zylindrische Ansatz erhalten. Soll jedoch durch einen solchen Einsatz ein Kabel hindurchgeführt werden, dann braucht lediglich der mit einem Sackloch versehene zylindrische Ansatz abgeschnitten zu werden, so daß eine Bohrung entsteht, durch die das Kabel hindurchgeführt werden kann. Damit beim Hindurchführen des Kabels durch die Bohrung die Bohrung elastisch aufgeweitete werden kann, ist die Wand des Einsatzes konzentrisch zu dem Ansatz dünnwandig ausgebildet. Es ist selbstverständlich, daß der Durchmesser der Bohrung etwas kleiner gehalten werden muß als der Durchmesser des Kabels, damit der dünnwandig ausgebildete Einsatz in diesem Bereich elastisch aufgeweitet wird und sich mit der hierbei erzeugten Vorspannung an den Kabelmantel anlegen kann. Damit wird eine einwandfreieAbdichtung des Leuchtengehäuses nach außen hin erzielt.
- Zur leichteren Abdichtung und einfacheren Herstellung des Einsatzes und des Leuchtengehäuseunterteils sind der Einsatz und die Öffnung im Gehäuseunterteil auf der dem Boden des Gehäuseunterteils zugewandten Seite halbkreisförmig ausgebildet.
- Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in den Figuren dargestellt. Es zeigen : Figur l eine Draufsicht auf die neuerungsgemäße Leuchte ohne Abdeckkappe und Figur 2 eine Ansicht von links gemäß Figur 1 mit einem Schnitt nach der Linie II-II der Figur 1.
- Die in den Figuren dargestellte Leuchte weist ein Gehäuseunterteil 1 und eine Abdeckkappe 2 auf. Das Gehäuseunterteil 1 besitzt torbogenförmige Öffnungen 3, in die Einsätze 4 aus einem Dichtungswerkstoff, z. B. Gummi oder Polyvinylchlorid, eingesetzt sind. Auf der dem Boden 5 des Gehäuseunterteils 1 zugewandten Seite sind die Öffnungen 3 und die Einsätze 4 halbkreisförmig ausgebildet, wie insbesondere aus Figur 2 hervorgeht. Jeder Einsatz 4 weist eine Nut 6 auf, in die ein Steg 7 des Gehäuseunterteils 1 eingreift, der mit dem Gehäuseunterteil 1 einstückig ausgebildet ist.
- Wie insbesondere der Schnitt in Figur 2 zeigt, besitzt jeder Einsatz 4 an seiner Außenwand 8 einen warzenähnlichen zylindrischen Ansatz 9, der innen ein Sackloch 10 aufweist. Zur Herstellung einer Bohrung zur Hindurchführung eines Kabels 11 kann der zylindrische Ansatz 9 abgeschnitten werden. Der konzentrisch zum zylindrischen Ansatz 9 liegende Teil 12 des Einsatzes 4 ist dünnwandig ausgebildet, so daß er beim Hindurchführen des stärkeren Kabels 11 elastisch nachgeben kann und siel mit der hierbei erzeugten Vorspannung an den Mantel des Kabels 11 anlegt.
- Die Montage der neuerungsgemäßen Leuchte gestaltet sich relativ einfach. Nach der Befestigung des Gehäuseunterteils 1 an einer Wand werden zunächst vor Einführung des Kabels in das Gehäuseunterteil 1 die zylindrischen Ansätze 9 der Einsätze 4 abgeschnitten und danach die Kabel durch die hierbei entstehenden Bohrungen hindurchgeführt. Nach dem Anschluß der Kabel werden die Einsätze 4 mit dem Kabel 11 in die Öffnungen 3 von rechts gemäß Figur 2 eingesetzt und damit in die in Figur 2 dargestellte Lage gebracht. Nach dem Einsetzen eines Dichtungsringes 13 wird die Abdeckkappe 2 aufgesetzt und mit Hilfe entsprechender Befestigungsmittel am
Gehäuseunterteil 1 lösbar befestigt. Die obere Kante 14 der
Claims (5)
- S c h u t z a n s p r U c h e ;
------------------------------- - 2. Leuchte nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Einsatz im Bereiche des Gehäuseuhterteils eine umlaufende Nut aufweist, in die ein entsprechender Steg des Gehäuseunterteils eingreift.
- 3. Leuchte nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Einsatz im Bereiche des Gehäuseunterteils einen umlaufenden Steg aufweist, der in eine entsprechende Nut des Gehäuseunterteils eingreift.
- 4. Leuchte nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz einen aus seiner äußeren Wand herausragenden, innen mit einem Sackloch versehenen zylindrischen Ansatz aufweist, der zur Herstellung einer Kabeleinführungsbohrung abgeschnitten werden kann und zu dem konzentrisch der Einsatz dünnwandig ausgebildet ist.
- 5. Leuchte nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz und die Öffnung im Gehäuseunterteil auf der dem Boden des Gehäuseunterteils zugewandten Seite halbkreisförmig ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
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DEP17676U DE1831299U (de) | 1960-12-28 | 1960-12-28 | Elektrische leuchte. |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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DE1831299U true DE1831299U (de) | 1961-05-18 |
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DEP17676U Expired DE1831299U (de) | 1960-12-28 | 1960-12-28 | Elektrische leuchte. |
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1960
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