DE1830782U - Doppelkettenkratzerfoerderer. - Google Patents
Doppelkettenkratzerfoerderer.Info
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G19/00—Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors
- B65G19/04—Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors for moving bulk material in open troughs or channels
- B65G19/06—Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors for moving bulk material in open troughs or channels the impellers being scrapers similar in size and shape to the cross-section of the trough or channel
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- B65G19/18—Details
- B65G19/22—Impellers, e.g. push-plates, scrapers; Guiding means therefor
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
- Etteatz Gebrauchsmusteranmeldung des Herrn August T h i e 1 e Kalthof über Schwerte (Ruhr) Doppelkettenkratzerförderer Die Erfindung bezieht sich auf einen Doppelkettenkratzerförderer, bei dem die senkrecht zum Förderer längsgeteilten Kratzer mit den Seitenketten verbunden sind und die Kratzerenden auf einer Seite die horizontalen Kettenglieder der Antriebsketten übergreifen, wobei die jeweiligen Kratzerhälften nur an einem Ende über das Horizontale Kettenglied greifen.
- Die bekannten, hauptsächlich im Grubenbetrieb unter Tage eingesetzten Doppelkettenkratzförderer weisen in ihrer Mehrzahl in einteiligen Förderrinnen zwangsgeführte Doppelketten auf, die, in kurze Kettenstränge unterteilt, in bestimmten Abständen durch starre Mitnehmer oder Kratzer verbunden sind. Die Verbindung der einzelnen Kettenstränge erfolgt in der Mehrzahl durch waagerecht liegende sog. Kettenschlösser nach Art der Becherbügel, die zwischen ihren offenen Schenkeln einteilige Mitnehmer aufnehmen, wobei die in Längsrichtung zur Kette angeordnete Verbindungsschraube des Kettenschlosses gleichzeitig durch das Mitnehmerende greift und dieses festklemmt9 Diese mit den Schlössern verbundenen Mitnehmer werden, im Gegensatz zu sog. Einbaukratzern, die an beliebigen Stellen in das Kettenband eingebaut werden und mit den Kettengliedern verbunden sind, als Schloßkratzer bezeichnet.
- Es wurde auch bereits vorgeschlagen. dass jede Kratzerhälfte nur mit einem Ende den Kettenbügel des Kettenschlosses übergreift, während das andere Ende nur zwischen den offenen Schenkeln des Kettenschlosses liegt. Diese Ausführung gilt jedoch nicht als vorbekannt.
- Bei Doppelkettenförderern wird der Abstand der einzelnen Kratzereisen so groß, dass er für die Forderung im Ansteigenden bzw. Einfallenden über 15-20 0 zu groß wird. Bei diesem Abstand beginnt das Fördergut zu rollen ? wodurch die Förderkapazität wesentlich verringert wird.
- Um diesen Nachteil zu beseitigen, können die Kettenstränge halbiert und zusätzlich normale Kettenschlösser mit Kratzereisen eingebaut werden. Diese Massnahme ist jedoch sehr kostspielig, da die Zahl der Schlösser und Kratzer verdoppelt wird. Ausserdem ergibt sich hierbei der Nachteil, dass bei Förderern, bei denen während der Einsatzzeit das Einfallen bzw. Ansteigen 15-20 0 übersteigt, ein neues Kettenband eingebaut werden muss. Aus diesem Grunde hat man auch bereits vorgeschlagen, Einbaukratzer (Einhängekratzer) in das bereits vorhandene Kettenband einzuschalten.
- Diese bisher bekanntgewordenen Einbaukratzer wiesen jedoch erhebliche Mängel auf. Sie waren einerseits fünf-bzw. sechsteilig und erforderten einigen erheblichen Arbeitsaufwand und zusätzliche Schrauben. Auch sind dieserhalb bereits Kratzereisen bekanntgeworden, wobei jede Kratzerhälfte' an einem Ende mit einer Arretierung versehen ist, die drehbar angeordnet ist und nach dem Einbau durch einen Spannstift verriegelt wird. Das andere Ende dieser Kratzerhälften war dabei so ausgebildet, dass das waagerechte Kettenglied kratzerseitig von unten und aussen von oben umfasst wurde. Auch dieser vorbekannte Kratzer ist im gespannten Kettenband in der Förderrinne nicht ein-und auszubauen.
- Hier setzt nun die vorliegende Neuerung ein und bezweckt, den Gedanken des Hauptpatentes für die Vermeidung der vorerwähnten Nachteile einzusetzen und die Kratzereisen so auszubilden, dass sie ohne grosse Schwierigkeiten und ohne zusätzliche Kettenschlösser in einfachster Art und Weise auch bei gespannter Antriebskette aus-und eingebaut werden können.
- Erreicht wird dieses gemäß der vorliegenden Neuerung dadurch, dass jede einzelne Kratzerhälfte in einem Endbereioh mit einer unteren Nase von unten in ein horizontales Kettenglied der Antriebskette eingreift, während das jeweils entgegengesetzte Ende von oben auf dem zur Fõrdermitte weisenden Längssteg des Kettengliedes aufliegt und sich auf diesem abstützt. Dabei ist es von Vorteil, dass die von oben auf den inneren Bereich des Kettengliedes sich abstützenden Endbereiche der Kratzerhälften in oder entgegengesetzt zur Förderrichtung verlängert ausgebildet sind, wobei die entsprechenden Endbereiche der jeweils gegenüberliegenden Kratzerhälften korrespondierend verkürzt ausgebildet sind. Weiterhin erscheint es als zweckmäßig, dass die Verbindung der beiden Kratzerhälften in an sich bekannter Art und Weise über Verbindungsschrauben erfolgt. Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung wird darin gesehen, das die unteren Nasen mit einer oberen nach aussen weisenden Abbiegung versehen sind. Dadurch wird mit Sicherheit jedes Ausklinken der Antriebsketten vermieden.
- Die Neuerung wird anhand einer Zeichnung, die ein beliebiges Ausführungsbeispiel zeigt, näher erläutert.
- Es zeigen, Fig. 1 eine Vorderansicht des Kratzereisens, Fig. 2 einsicht von oben gemäß Fig. 1 und Fig. 3 und 4 eine abgewandelte Ausbildung des Kratzereisens, Das Kratzereisen ist in zwei längsgeteilte Hälften unterteilt, wobei die Verbindung der beiden Hälften über zwei mit 3 und 4 in Fig. 2 angedeuteten Schraubenverbindungen erfolgt. Jedes-, einzelne Kratzereisenteil greift auf der einen Seite mit einer unteren Nase la bzw. 2a von unten in ein horizontales Kettenglied 5 bzw. 6 des Doppelkettenkratzers ein. Die Endbereiche lb bzw. 2b der Mitnehmerteile 1 und 2 greifen dabei über den jeweiligen Längsbereich 5a bzw. 6a der horizontalen Kettenglieder 5 bzw. 6. Um auch ein Verkanten aus der Förderrichtung zu vermeiden, werden die über die Längsbereiche 5a bzw. 6a der horizontalen Kettenglieder 5 und 6 greifenden Bereiche lb und 2b in bzw. entgegen der Förderrichtung als längliche Auflagestücke ausgebildet.
- Anhand der Fig. 3 und 4 wird ein ähnliches Ausführungsbeispiel des neuen Kratzereisens veranschaulicht. Hierbei ist die Nase la im oberen Bereich lc mit einer zusätzlichen, nach aussen weisenden Abrundung Id ausgerüstet, die sich von oben auf den äusseren Steg des Verbindungskettengliedes auflegt und somit auch ein Ausscheren bzw. Ausgleiten der Antriebskette mit Sicherheit verhindert.
- Sohutzansprüche :
Claims (1)
-
Sansprüche das jeweils entgegengesetzte Ende (2a/2b) von oben auf dem zur Förderseite weisenden Längssteg (5a6a) des Kettengliedes aufliegt und sich auf diesem abstützt. 2. Doppelkettenkratzerförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die von oben auf den Bereichen (5a6a) sich abstützenden Endbereiche (lb/2b) der Kratzerhälften (1/2) in oder entgegengesetzt der Förderrichtung verlängert 3. Doppelkettenkratzerforderer nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung der beiden Kratzerhälften in an sich bekannter Art und Weise über normale Verbindungsschrauben (3/4) erfolgt 4. Doppelkettenkratzerförderer nach den Ansprüchen 1 bis 3e dadurch gekennzeichnet, dass die unteren Nasen (la/2a) mit einer oberen nach aussen weisenden Abbiegung (led) versehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET12049U DE1830782U (de) | 1960-05-23 | 1960-05-23 | Doppelkettenkratzerfoerderer. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET12049U DE1830782U (de) | 1960-05-23 | 1960-05-23 | Doppelkettenkratzerfoerderer. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1830782U true DE1830782U (de) | 1961-05-04 |
Family
ID=32979055
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET12049U Expired DE1830782U (de) | 1960-05-23 | 1960-05-23 | Doppelkettenkratzerfoerderer. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1830782U (de) |
-
1960
- 1960-05-23 DE DET12049U patent/DE1830782U/de not_active Expired
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