DE183075C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE183075C DE183075C DENDAT183075D DE183075DA DE183075C DE 183075 C DE183075 C DE 183075C DE NDAT183075 D DENDAT183075 D DE NDAT183075D DE 183075D A DE183075D A DE 183075DA DE 183075 C DE183075 C DE 183075C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- parts
- heated
- piston
- air
- cooling
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 238000001816 cooling Methods 0.000 claims description 12
- 239000007789 gas Substances 0.000 claims description 10
- 238000000034 method Methods 0.000 claims description 3
- 241000283973 Oryctolagus cuniculus Species 0.000 claims description 2
- 235000010627 Phaseolus vulgaris Nutrition 0.000 claims 1
- 240000005158 Phaseolus vulgaris Species 0.000 claims 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 claims 1
- 239000010437 gem Substances 0.000 claims 1
- 238000005461 lubrication Methods 0.000 claims 1
- 239000000463 material Substances 0.000 claims 1
- 239000000446 fuel Substances 0.000 description 9
- 238000010438 heat treatment Methods 0.000 description 7
- 238000007906 compression Methods 0.000 description 6
- 238000000926 separation method Methods 0.000 description 5
- 239000011819 refractory material Substances 0.000 description 4
- 239000002817 coal dust Substances 0.000 description 3
- 238000002485 combustion reaction Methods 0.000 description 3
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 3
- 235000004652 Tilia americana var heterophylla Nutrition 0.000 description 2
- 240000007313 Tilia cordata Species 0.000 description 2
- 235000015450 Tilia cordata Nutrition 0.000 description 2
- 235000010840 Tilia tomentosa Nutrition 0.000 description 2
- 238000004880 explosion Methods 0.000 description 2
- XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N iron Chemical compound [Fe] XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 2
- 239000000203 mixture Substances 0.000 description 2
- 229920002456 HOTAIR Polymers 0.000 description 1
- 206010061218 Inflammation Diseases 0.000 description 1
- 241000446313 Lamella Species 0.000 description 1
- 239000010425 asbestos Substances 0.000 description 1
- -1 chamotte Substances 0.000 description 1
- 238000005056 compaction Methods 0.000 description 1
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 1
- 239000002360 explosive Substances 0.000 description 1
- 230000004054 inflammatory process Effects 0.000 description 1
- 230000000977 initiatory Effects 0.000 description 1
- 238000009413 insulation Methods 0.000 description 1
- 229910052742 iron Inorganic materials 0.000 description 1
- 238000002156 mixing Methods 0.000 description 1
- 230000000149 penetrating Effects 0.000 description 1
- 239000000843 powder Substances 0.000 description 1
- 230000001681 protective Effects 0.000 description 1
- 229910052904 quartz Inorganic materials 0.000 description 1
- 239000010453 quartz Substances 0.000 description 1
- 239000011347 resin Substances 0.000 description 1
- 229920005989 resin Polymers 0.000 description 1
- 229910052895 riebeckite Inorganic materials 0.000 description 1
- 238000007789 sealing Methods 0.000 description 1
- VYPSYNLAJGMNEJ-UHFFFAOYSA-N silicon dioxide Inorganic materials O=[Si]=O VYPSYNLAJGMNEJ-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 239000004449 solid propellant Substances 0.000 description 1
- 230000002269 spontaneous Effects 0.000 description 1
- 238000010025 steaming Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B45/00—Engines characterised by operating on non-liquid fuels other than gas; Plants including such engines
- F02B45/02—Engines characterised by operating on non-liquid fuels other than gas; Plants including such engines operating on powdered fuel, e.g. powdered coal
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02T—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
- Y02T10/00—Road transport of goods or passengers
- Y02T10/10—Internal combustion engine [ICE] based vehicles
- Y02T10/30—Use of alternative fuels, e.g. biofuels
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
Description
'5
Es ist bekannt, einzelne der den Drücken ausgesetzten Teile von Wärmekraftmaschinen
vor Erhitzung zu schützen, und zwar entweder nur durch Kühlung und Trennung
jener Teile von den erhitzten (lasen mittels kälteren, arbcitslcislendcn .flauen oder
Dämpfen, z, II. l.ufl; oder aber durch in geringer.
Entfernung Von diesen Teilen angeordnete Wände.
(ieinäß der Erlindung wird mm die Trennung
der beanspruchten Teile entweder durch in geringer Entfernung von den Teilen angeordnete
Wände und durch Einleiten von wenig erhitzten (lasen in 'ilen Zwischenraum allein
oder überdies durch'Einleiten wenig erhitzter dase an die von den Wandungen nicht gedeckten
Stellen allseitig hczw. gänzlich durchgeführt, so 1!41H1 sie weder direkt noch durch
Vermittlung anderer Teile von den hocherhitzten (lasen berührt werden, d. h. bis auf
wenige llcrühningsstellcn der meist schlecht
teilenden Teile, und ücmznfolge talsächlich
wirksam vor unzulässiger Erhitzung geschützt sind.
Eine Kühlung wird bei hohen Vcrdichlitngstcmpcrnturcn
,■ auch ohne Erhitzung immer notwendig. Die Erfindung vermeidet
.iber ebenso den schädlichen Einllnß gekühlter
Wandungen auf die Eetiergase. wie sie den
Einfluß der letzteren auf die AVandnngcn vermeidet.
Die in den Zwischenräumen zwischen den zn schützenden Teilen und den Wänden oder
aber ah die von den Wänden nicht gedeckten
Stellen eingeleiteten, wenig erhitzten Ga-c übertragen zwar in bekannter Weise die
Drücke, nicht alier die Wärme auf die zu schützenden Teile und leisten durch Wärmeaufnahme
Arbeit, indem sie mit expandieren.
In der Zeichnung ist in Eig: 1 eine Explosionsfcraftmascliinc
für Kohlenstaub im Schnitt, in Fig. _' dessen Zündvorrichtung in
größerem Maßstabe im Schnitt und in Fig. 3 ein. Ventil im Schnitt, dargestellt, welches zur
Ausführung des Verfahrens dient.
Die dargestellte, einfach wirkende ExplosioMskraftmaschine
bestellt, aus dem Arbeitszylinder 1, an welchen sich unten der im
Durchmesser größere \ crdichluugszvlinder 2 und an diesen das geschlossene Kurbelgehäuse
3 anschlici.il. In den Zylindern 1
und _' gleilei ein Stufenkolben 4. welcher durch l'leuelstange 5 und Kurbel 6 auf
Welle 7 wirkt. Auf der den Drücken der Arbeitsgase ausgesetzten Seite ist in den Kolben
ein Topf X aus wärnieisoliercndcin. feuerfestem
Material, wie Schamotte, Quarz. < Iraphit, Asbest usw. derart eingesetzt, daß
bis auf wenige kleine Berührungsflächen ein Zwischenraum i) zwischen Kolben und Topf βο
cnMchl. Di.r Boden (\vfi Topfc,sv^cATUtUtH
auch die Wandungen sind mil vielen kleinen Kanälen 10 durchzogen, so daß der Topf
lamellenarlig zusammengesetzt erscheint. Ein
oder mehrere Ventile It verbinden beim .Offneu den Zylinderraum 12 mit dem Kurbelgehäuse
ΐχ während die Ventile 14 die Räume
15 und 13 miteinander verbinden. Durch
WnIiIi1 I'' \v in I ilio Aiil.tenluft in den Raum is
eingesaugt.
Der Brennstoffzufuhr- mid Zündappaial hcsli'lit
(J'"iff· I "'"' 2) ;ins riiH'in in ilen I lcckcl
17 eingesetzten Rohr 18, zweckmäßig ans
feuerfestem Material, welches an seinem linieren linde ein Kinlaßvcnlil 19 gleichfalls ans
feuerfestem Material trägt, das mittels Slanmvii
JO, die oben durch einen Ring verbunden sind, veil der Keder _>i geschlossen gehalten
wird, Letztere liegt im Zylinderdeckel niißerhall)
des liereiches der Keucrgasc. Das Rohr
18 ist im Arbeitszylinder von einer Wand JJ, zweckmäßig aus feuerfestem Material, derail
umgehen, dall wie beim Kolben zwischen beiden
einerseits und dein Deckel und letzlerem andererseits ein Zwischenraum -',"j verbleibt.
Rohr 1S und Wand 22 körnten aus einem
Stück bestehen und beweglich als \ erdiiinycr
ao ausgebildet sein. Innerhalb der Wand 22
münden, den Deckel durchsetzend, das Brennstoit'zuführrohr
24 und ein Ki>br 2·,, welches
durch eine Leitung mit dem Kurbelgehäuse 13 verbunden ist und an seinem unteren linde
ein durch Ztigdralil 2ii und Keder 2f geseblossenes
Ventil 28 besitzt. Durch einen Kanal .:n wird die l.ufl aus dem Rohr 25 in
den Zwischenraum 23 geleitet. Im Rohr 18
ist ferner die Ztindstange 30 geführt, weiche unten ein Rückschlagventil 31 trägt und oben
an einen Querann 32 stößt, welcher durch Steiterslnngc 33 mit Hilfe der Keder 34 hin-
und herbewegt wird. Die Sleiierstange 33 wird durch Unrundscheibe 35 mittels Hebels
3'> abwärts gezogen. Der Auslaßkreisschieber
-1 37 wird mittels*eines geeigneten nicht dargestellten
Steuergestänges bewegt.
Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende:
-In der Stellung der Kig. I hat der Kolben 4
seinen Arbeitshub vollendet und durcjt Ventil 16 Luft in den Raum 15 angesaugt. Der
Schieber 37 wird rasch geöffnet, und durch die Ventile π und 28 tritt, infolge des übcr-
45"druckes wenig erhitzte I.lift aus dem Kurbelgehäuse
13 in acn Zylinder ein und treibt die
Abgase rasch hinaus. Nach etwa einem Drittel bis zur Hälfte des Kolbcnnicklaiifes
(je geringer die Belastung.-also je geringer die ISrcnnstofleinfuhr, desto früher) schließt
Schieber 37, und min wird die I.lift bis zur
oberen Todinge des Kolbens verdichtet. Iu letzterer oder etwas vorher erfolgt die Zündung
des im Rohr 18 zwischen den λ 1VnI ilen
■ i<; und 31 befindliche!! DruekluflbrennstolT-gcmisclirs
durch Niedergehen der Zündslange 30. Das Ventil'31 schließt dabei ab und der
(lurch Krhitzung an den heillen Wandungen
und (lurch Verdichtung der l.ufl vorctitzündete
Brennstoff gelangt infolge des Überdruckes über das Ventil 19 in die hochverdiehlele
Arbeit shift in den Zylinder, inmiflen
welcher er vollständig verbrennt.
Während der Kxplosion befindet sich der Kolben in einer solchen Stellung, dall die C5
■Zündvorrichtung am weitesten in den Hohlraum des Topfes 8 eingedrungen ist. Demzufolge
sind sämtliche Teile, «eiche einen Druck aufzunehmen haben, durch die Wände und die
im Zwischenraum zwischen denselben und den Teilen vorhandene wohl hnchvcrdiehlcle, aber
nicht erhitzte f.lift im Augenblick der höchsten Temperatur von den hocherhitzten linsen
getrennt ; demzufolge überträgt diese l.ufl
wohl den Druck, nicht aber die Wärme auf die die Drücke aufnehmenden Teile.
Heim nächsten Kolbcnrücklauf οΙίηιΊ der
Aiislallscliieber rasch und erfolgt nun wieder
während eines Teiles desselben durch Kinticten willig* erhitzter Luft durch Ventile fin
11.28 das Austreiben der Vcrhrcnnungsprndiiktc
und der in den Zwischenräumen befindlichen l.ufl. An deren Stelle Iritt nun wieder
frische JL'uff, die noch eine Kühlung der beanspruchten
Teile und der Wände bewirkt. Sj
Die Maschine arbeitel im Zwcilakt, da während
eines gröllcreu oder geringeren Teiles des Kolbcnrücklaufes (nicht im Hubwechsell
die Austreibung der Abgase und Kinleilen der Arbeilshift, und zwar beides in demselben !)"
Sinne erfolgt. Dadurch, sowie durch die eventuell bei Kühlung mögliche. Anwendung
hoher Arbeilsspaiiniingen gelangt man, besonders
bei der doppelt wirk^ide'n Ausführung,
zu sehr geringen Dimensionen. Da keine glühenden Schlacken mit Metallteilen in Berührung
kommen, ist ein Kiiischniclzen derselben,
namentlich in. die Wandungen, und Verschlacken unmöglich, ebenso ein Verstauben,
da stets, frische Luft im Überschuß durch- und nachgeblasen wird. Daher können
auch feste BrennstolTc, vorzugsweise in
Pulverform, verwendet werden. Die l'iennsloffzufnhr
erfolgt, mittels verdichteter Luft, die auch mit Wasserdampf und dergl. gcmischt
sein kann. Der durch eine Mühle erzeugte Kohlenstaub gelangt durch Rohr 38 in
die Kammer 39, in welcher ein Verteilungsschicber .)o mit schräger,Oberer !'"lache durch
Zugstange 41 vom Regler verstellt wird, so daß ein gröl.lerer oder kleinerer Teil zum Rohr
42, der übrige zur Ableitung 43 gelangt. So
fällt eine bestimmte Menge Kohlenstaub in die Bohrung 45 <\c^ Abschlußschiebeis 44.
wenn sich derselbe unter dem Rohr :|2 be- 115 ,
findet, was während der Expansionsperiode
der Fall ist. indem dabei Schieber 44 das Rohr 40 abschliel.lt. Dieser AbschluBschieber
wird nämlich gleichzeitig durch eine geeignete Steuerung mil. dem. Auslal.lschieber ^y be-Wcgl,
und zwar derart, dall Bohrung 45 sich unter einem Rohr 49 befindet, solange der
AuslaUsehichor ,ΐ" offen isl, «I. li. «lic Einführung
des BreimstolTcs in das Innere .|es Koines |S erfolgt dann, wenn in letzterem
!»ein überdruck lierrsclit. Die Brennstoffeinfuhr
geschieht durch Naehströmcn der hochvordichtoton Ι,ηίΙ aus Rohr 49, wolohe
den lironn.stolT vor sich her in den Zündrauiu über das Ventil 10, Ireibt, sieh erwärmt, indem
sie die. lietrofTendcir Teile MhIt und gloichzeitig
den Abschluß nach hinten bi'zw. auUen
bildet.
Diese hochverdichtete Luft wird von einer Pumpe geliefert, deren Zylinder von dem
(•bereu Teil der Steuerstand 33 gebildet
wird und deren Kolben 47 am (iestell der Maschine befestigt ist. Der Kolben 47 trägt das
Dniclivenlil .(S, von welchem die Leitung 4<)
über einen Windkessel und über den Kanin, welcher deii Schieber 44 enthält, abzweigt.
Durch das Saugventil 51 wird ans der Atmosphäre
oder zweckmäßig ans dem Kaum 13 durch eine nicht gezeichnete Leitung Luft
angesaugt". Durch das Nächst minen von verdichteter I.nft in das Zündrohr 18 werden in
demselben zwei Schichten, nämlich eine untere brcnnstoffrciche und eine, obere brennstoffarme
be/.w. -leere gebildet.
1ICs ist zwar Keine scharfe Trennung der
hoch erhitzten und kalten Gase vorhanden, aber durch den geringen Querschnitt im Verein
mit der T.äuge der Gassäulo und der Bewegung derselben wird Ix'i der lanzen Zeit
eine Mischung verhindert und eine isolierung und Kühlung, der äußeren abschließenden
Teile bewirkt, indem sieh eine Keihe ineinander
übergehender Schichten bildet, die nach oben zu immer weniger erhitzt sind, da die
I.lift den Brennstoff vor sich herbläst und in
deren oberen Teile sich nur reine T.ufi hcfindet, die auch die isolierlräger kühlt und
deren Wärme in Arbeit umsetzt.
Die brcnnstoll'arine Luftschicht schützt daher
die Zündstangc bezw. BrennstolTztiführuugskolben
vor unzulässiger Erhitzung und leisU'l später durch Expansion Arbeit.
Die Kntzündung <h·^ Brennstoffes erfolgt
( teils durch Erhitzung an den heißen Wan-' düngen, teils 'durch Verdichtung der Luft.
■ Letztere wirkt hauptsächlich im Anfang bei kalter Maschine und wirkt mehr als Sichorung
der Entzündung. Bei normalem Gange dürfte Selbstentzündung stattfinden, deren
,Rückwirkung das Rückschlagventil 3t ver-1
hindert. ·
Eig. 3 zeigt als weiteres lieispicl zum : Schutz beanspruchter Teile vor unzulässiger
Erlu'lzung ein Einlaßventil, bei welchem der Körper 82 von beiderseits zweckmäßig liitzcfesten
Wandungen mit Zwischenräumen y (aber wenigen Bcrührungsstellcn) umgeben
ist, in welche in entsprechender Weise, z. H.
bei jedem Hub, wenig heiße gespannte Dämpfe oder Gase (Luft) geleitel werden,
die arbeilleistend die Teile kühlen und sie von den heißen (lasen trennen. Ebenso* sind die 6j
übrigen, durch einseitigen Druck beanspruchten Wandungen des Vcntilgehäuscs, dir Rohrleitung
usw. geschützt und wird dieser Schutz zweckmäßig auch auf die Ventiislangc 83,
welche zur Zuleitung wenig heißer Luft und dergl. dient, ausgedehnt, obwohl dieselbe
keinerlei .einseitige Beanspruchung erleidet (der Wärmeleitung wegen). Auf einer Höhe,
gleich dem Hub des Ventils, ist die Anbringung der Wand nicht möglich, daher dort,
sowie am AuslaßschiebVr die Trennung der beanspruchten Teile von den heißen (lasen
nur durch die wenig erhitzten (läse erfolgt.
Infolge der Trennung der ΛιΙκ-i'sliifl,
Dampf, (las, in einen hocherhitzten und einen 80 ■
kühlenden, isolierenden Teil wird jeder 1 achlcilige
Wärmeverlust durch Kühlung vermieden. Zum Schutz der Wandungen cor
den heißen (lasen werden dieselben mit arbeitleisteiiden
Gasen oder Dämpfen gekühlt. Diese Kühlung erfolgt stets in demselben Kaum, in welchem die Erhitzung stattfindet,
direkt durch arbeitleistende (d. h. hierauf expandierende) Dämpfe oder (läse (Luft),
wobei es unwesentlich ist. ob dieselben be- 9" teils in verdichtetem Zustande an diese Stellen
gebracht oder erst-in denselben verdichtet werden; in letzterem VaIIo muß allerdings die
Verdichtung rascher erfolgen als die-Expansion', wenn ein Arboitsgewinn erzielt werden
soll. Es kann durch Aussetzen der Brenn- · stofTeinführung oder 'durcji mit der Erhitzung
abwechselndes1 Einleiten wenig erhitzter,verdichteter
(läse oder Dämpfe (Luft) erfolgen. Die AVärmc der Wanduu- mn
gen wii'd von dieser (nicht besonders erhitzten)
T.ufl aufgenommen und in Arbeit umgesetzt, die Temperatur der Wandungen
also ohne Energieverlust vermindert. Die , Maschine kann auch.mit mehrstufiger Expan- i«5
sion und Vordichtung eventuell sogar unter Anwendung einer bekannten Kühlung ausgeführt
werden, die hier nicht schädlich wirken kann, weil der Verbrennungsraum isoliert ist.
'Einzelheiten, wie /..Ii. die Steuerung. Art und
Weise der Verdichtung usw. können in verschiedenster Weise ausgeführt werden. Die.
Verdichtung kann z.B. in kürzerer Zeit, etwa nur im letzten Teil des Hubes oder auch ganz
außerhalb <\ί·>
Arbeitszylimlers, z. 11. isothcr- "5
misch, erfolgen, ebenso das Einleiten der frischen Luft erst nach einem Teil des KoI-bcnrücklaufes.
Das Verfahren kanu auch für andere Gase oder Dampfe Anwendung finden
(■/.. B. für HcißdampO ; der Verbrennung*-
raum kann auch unveränderlich sein. Die Maschine kann ein- und mehrzylindrig, ein-
Claims (5)
- ί;ι<·1ιstlll'l!mill doppeltwirkend und mil mehr- I er Kxpaitsion mill \ öldichtung ausgo- jführt viTili'ii. Die Vorm «los Kolbens ιιικί ilii , Anordnung iler 1 .iift|nin\iK· kanu beliebig so in i und die Abführung der Abgase, und die l.ufleinführung auch umgekehrt, lcl/.lo.rc ;iin Zy- I linderdcekol, ersten· im Kolbenboden erfolgen. ■ . l'eniei ermöglicht diese Art der KnI/im- j dung eine Vorandorharkcit der angewendete» j Uiennstoffmongon in den weitesten dicnzen . und damit die Möglichkeit der überlastung I und einer genauen Regelung der Maschine, ι Wenn es auf größtmögliche Kleinheit an ! kommt (/.. II. hei Fhiymaiclunon). kanu man aueh Spannungen von κκι Atm. und darüber ι :unvoiuleli mid dabei kühlen, was hier nicht schiidlieh wirkt. Die einfache Konstruktion beansprucht fast keinerlei Wartung und ist dieselbe adf Anlassen und Abstellen, Erneuem des HrennstolTvorrates, Schmierung uikI'lustani-llinttuiip: beschränkt.I. Verfahren zur Kühlung der bean I spiuchten Teile von Wärmekraftmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dall in die schmalen Räume, welche zwischen t\L'n zu schützenden Teilen und den entlastetenIsolierkörpern oiler zwischen diesen selbst iangeordnet sind, wenig erhitzte (läse oder >Dämpfe (Luft) eingeführt werden, so daß :■die Isolierteile· entlastet und gekühlt, die ;beanspruchten Teile aber gänzlich von ;dem hocherhitzten IVetriebsniittel getrennt >werden. . ■■
- 2. Verfahren nach Anspruch ι, dadurch gekennzeichnet, dall die Kill führung des Bronnslofl'cs innerhalb (feuerfester) entlasteter Wandungen erfolgt, wobei die nachgcleitete Luft- oder (iasschichl die iiul.icrct! abschlicflcmlcn Teile von dem hocherhitzten lletriebsim'llel . trennt und schützt und die feuerfesten Teile kühlt.
- 3. Vorfahren nach Anspruch !-"für Zweitaklexplosionskraftmaschinen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dall die Vcrhronnungsvücksiamle im Zylinder durch die wenig erhitzten Hase oder Dämpfe (l.ufl) nur wahrend des ersten 5" Teiles des Kolbenrücklaufes ausgetrieben werden und gleichzeitig die wenig er-, hitzten (läse, Dämpfe oder l.ufl au deren Stelle treten.
- 4. Maschine zur Ausführung; des Vorfahrens nach Anspruch I, dadurch ge- · kennzeichnet, daß der Kolben- oder Zylinderdeckel mit einer topffönmgen Haube und der andere Teil (der Zylinderdeckel bezw. Kolben) mit einem in diese Haube So passenden Verdränger ausgerüstet isl und dall die Leitungen, Ventile usw. vor der ■ r.erühniug der heißen <iasc. Dämpfe (Luft) durch entsprechend geformte isolierte Körper geschützt sind, die behufs f>5 Kntlastung durchlöchert sind oder aus kleineren, einzelnen Teilen bestehen.
- 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dall die Isolierkörper abwechselnd von den crhitzleii und von den 7» wenig erhitzten kühlenden (lasen oder Dämpfen bestrichen werden.Hierzu 1 .blatt /.ciclmiingcn.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE183075C true DE183075C (de) |
Family
ID=447111
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT183075D Active DE183075C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE183075C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE762478C (de) * | 1940-05-29 | 1954-07-12 | Messerschmitt Boelkow Blohm | Einstueckiger Arbeitskolben fuer Brennkraftmaschinen |
DE1943864A1 (de) * | 1969-08-29 | 1971-03-18 | Elsbett G | Verfahren und Vorrichtung zum Temperieren von Teilen,die der Brenngaswaerme in Brennkraftmaschinen ausgesetzt sind |
-
0
- DE DENDAT183075D patent/DE183075C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE762478C (de) * | 1940-05-29 | 1954-07-12 | Messerschmitt Boelkow Blohm | Einstueckiger Arbeitskolben fuer Brennkraftmaschinen |
DE1943864A1 (de) * | 1969-08-29 | 1971-03-18 | Elsbett G | Verfahren und Vorrichtung zum Temperieren von Teilen,die der Brenngaswaerme in Brennkraftmaschinen ausgesetzt sind |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69512189T2 (de) | Brennkraftmaschine mit hochwirksamen thermischem Regenerator | |
DE19909689A1 (de) | Kolbenmotor mit kontinuierlicher Verbrennung | |
DE2341487A1 (de) | Verbrennungskraftmaschine | |
DE183075C (de) | ||
EP3402973B1 (de) | Verfahren zum betrieb eines axialkolbenmotors sowie axialkolbenmotor | |
DE573831C (de) | Vorrichtung zur Begrenzung des Hoechstdruckes in den Arbeitszylindern von Brennkraftmaschinen | |
DE357715C (de) | Verbrennungskraftmaschine mit Kuehlung der Spuelluft | |
DE2612378C3 (de) | Kühlmittel-Einspritzvorrichtung für Verbrennungsmotoren | |
DE500124C (de) | Austrittsventilgehaeuse am Verbrennungszylinder eines Druckgaserzeugers | |
DE727345C (de) | Brennkraftmaschine mit einer mit dem Verbrennungsraum verbundenen Kammer | |
DE709749C (de) | Brennkraftmaschine mit aeusserer Verbrennung | |
DE13196C (de) | Offene Luftmaschine | |
DE1426739A1 (de) | Kolbendampfmotor mit Gleichstromsteuerung | |
DE320921C (de) | Gleichdruckverbrennungskraftmaschine | |
DE1625908C (de) | Kolben für Brennkraftmaschinen | |
DE141077C (de) | ||
DE540523C (de) | Zweitaktbrennkraftmaschine mit Kurbelkastenpumpe | |
DE9336C (de) | ||
DE1906542C (de) | Innengekuhlter Viertakt Dieselmotor | |
DE681189C (de) | Verfahren zum Betriebe von Druckluftbrennkraftmaschinen mit Abgabe der Waerme der Verbrennungsgase an die verdichtete Ladelauft | |
CH425338A (de) | Kolben für Brennkraftmaschinen | |
DE394345C (de) | Zweitaktexplosionsmotor mit auf einem festen Block gleitenden Kolben | |
DE1401967C (de) | Freiflugkolben Maschine | |
DE215946C (de) | ||
DE344069C (de) | Gleichdruckmotor mit vom Zylinderraum getrennter Verbrennungskammer |