DE215946C - - Google Patents
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- DE215946C DE215946C DENDAT215946D DE215946DA DE215946C DE 215946 C DE215946 C DE 215946C DE NDAT215946 D DENDAT215946 D DE NDAT215946D DE 215946D A DE215946D A DE 215946DA DE 215946 C DE215946 C DE 215946C
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B1/00—Engines characterised by fuel-air mixture compression
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 46». GRUPPEIl.
ARTHUR JOSEPH FRITH in NEW-YORK.
Explosionskraftmaschine. Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. Oktober 1907 ab.
Es ist allgemein bekannt, daß der verhältnismäßige sehr ungünstige Wirkungsgrad des
Kreisprozesses bei Explosionskraftmaschinen hauptsächlich darauf zurückzuführen ist, daß
ein großer Teil der Gaswärme, also Energie, durch Kühlwasser abgeführt werden muß.
Um die Wärme der Auspuffgase nutzbar zu machen, hat man versucht, die die Maschine
nach der Expansion verlassenden Verbrennungsgase durch Regeneratoren zu führen, in
welchen die Gase einen Teil ihrer Wärme abgeben. Der aus dieser Anordnung gewonnene
A^orteil ist aber nur ein sehr geringer, da, wie allgemein bekannt ist, die Verbrennungsgase
ihre höchste Temperatur unmittelbar nach der Explosion erreichen und die größte Wärme
entwickeln, welche mittels Wasserkühlung abgeführt werden muß. Dabei verlieren aber
die Verbrennungsg'ase beim Verlassen des Expansionszylinders
Wärme, so daß
wenig Wärme abgeben können.
Wärme, so daß
wenig Wärme abgeben können.
Den Gegenstand der Erfindung bildet nun eine Explosionskraftmaschine, bei welcher
zwischen Explosions- und Expansionszylinder ein Regenerator angeordnet ist, in welchem
die Verbrennungsgase bald nach ihrer Explosion eintreten, einen Teil ihrer Wärme an denselben
abgeben, worauf sie in den Expansionszylinder gelangen, aus welchem sie nach ihrer
Expansion ausgepufft werden. ' .
Durch die neue Maschine wird also der bedeutende Vorteil erreicht, daß der unmittelbar
nach der Explosion entstehende bedeutende .Wärmeüberschuß der Verbrennungsgase in
dem Regenerator nutzbar gemacht wird, wo-
einen großen Teil ihrer sie in dem Regenerator nur bei noch der weitere Vorteil erreicht wird, daß
der Expansionszylinder nur sehr wenig oder überhaupt gar nicht gekühlt zu werden braucht,
da ein großer Teil der Wärme in dem Regenerator abgegeben wird. Dadurch wird der Wirkungsgrad
der neuen Maschine um ein ganz Bedeutendes erhöht.
Abgesehen davon, ergibt sich bei der neuen Maschine auch noch der Vorteil, daß, da die
Gase bzw. die Luft in einem stark verdichteten Zustand in den Regenerator eingelassen
werden, letzterer um ein Vielfaches kleiner bemessen werden kann, als es bei den bekannten,
mit Regeneratoren versehenen Maschinen der Fall ist.
Auf der Zeichnung ist:
Fig. ι eine Seitenansicht der neuen Maschine,
Fig. ι eine Seitenansicht der neuen Maschine,
Fig. 2 ein Grundriß derselben,
Fig. 3 ein Querschnitt nach a-a in Fig. 4,
Fig. 4 ein senkrechter Schnitt nach b-b in
Fig. 3. ■ ·
Fig. 5 eine Seitenansicht der Brennstoffpumpe und des Reglers,
Fig. 6 ein Schnitt nach c-c in Fig. 5,
Fig. 7 ein Arbeitsdiagramm und
Fig. 8 ein Diagramm der vereinigten Volumen der Arbeitszylinder und des Regenerators
während der verschiedenen Kurbelstellungen.
Die Arbeitszylinder 2 und 3 sind auf dem Fundament 1 angeordnet. Der kleinere Zylinder
2 bildet die Verbrennungskammer. Zwischen den Zylindern ist der Regenerator 4 angebracht,
welcher, wie in Fig. 4 zu ersehen ist, durch den Kanal 5 mit Zylinder 2 und durch
40
45
55
60
den Kanal 6 mit Zylinder 3 verbunden ist. Beide Zylinder sind von Wassermänteln 9 umgeben,
und der Regenerator, welcher aus einem Wärme absorbierenden und hohen Temperaturen
widerstehenden Material gemacht ist, ist mit einem wärmedurchlässigen feuerbeständigen
Material ausgefüttert. . Der größere Zylinder 3 ist in bekannter Weise mit
einem Einlaßventil 7 und einem Auspuffventil 8 versehen, welch letzteres von einem an
einer Stange 19 sitzenden Hebedaumen 18 geöffnet wird.' Die Stange 19, welche durch eine
an dem Zylinder 3 angelenkte Führungshülse 24 hindurchgeht (Fig. 1 und 2), greift mit
ihrem anderen Ende an einen Kurbelzapfen 20 einer Kurbel 21 an (Fig. 2), welche an einem
Stjft 22 befestigt ist, der an einem Zahnrad 23
sitzt. Letzteres hat seine Drehachse in einem Tragarm und steht im Eingriff mit einem auf
der Kurbelwelle 13 der Maschine sitzenden Zahnrad 25, welches den halben" Drebmesser
des Zahnrades 23 hat. An dem Zahnrad 23 ist ferner eine Seilscheibe 26 befestigt, durch
welche der Regler der Brennstoffpumpe in Tätigkeit gesetzt wird.
Der in dem kleinen Zylinder 2 sich bewe-
. gende Kolben 10 ist durch die Kolbenstange 11
mit dem Kurbelzapfen 12 und der in dem
größeren Zylinder 13 sich bewegende Kolben 14 durch die Kolbenstange 15 mit den Kurbelzapfen
16 der Kurbelwelle 13 verbunden. Die beiden Kurbelzapfen sind um 105° .gegeneinander
versetzt (vgl. Fig. 1).
Die Brennstoffpumpe besteht aus einem Zylinder 29, welcher ebenfalls mit einem Wassermantel
versehen sein kann und in welchem sich ein Kolben 30 bewegt (Fig. 6). An dem Kolben
30 sitzt eine Kolbenstange 31, welche an den an dem Zahnrad 23 sitzenden Stift 22 angreift
(Fig. 2). Der Brennstoff wird bei dem Saughub des Kolbens 30 durch das Einlaßventil
32 in deri Zylinder 29 hineingesaugt und von dem zurückgehenden Kolben durch die
von einem Ventil gesteuerte Bohrung 57
4-5 (Fig. 6) und ein an diese angeschlossenes Rohr .28 in den Regenerator 4 befördert, in
: welchem das Rohr 28 bei 27 (Fig. 4) nahe dem in dem Zylinder 2 führenden Kanal 5 einmündet.
In dem Ende des Pumpenzylinders 29 sitzt verschiebbar ein Kolben 33, an welchem
ein Querstück 34 befestigt ist, das mit Stangen 35 versehen ist, welche durch Ösen 36 hindurchgehen.
Die Stangen 35 sind von Federn umgeben, welche sich gegen die Ösen 36 und an dem Ende der Stange sitzende Muttern
stützen, und durch welche das an dem Kolben 33 befestigte Querstück 34 gegen das Ende
des Zylinders 29 gedrückt wird. An dem Querstück 34 liegt ein Exzenter 37 an, das auf einer
Welle 38 sitzt. Auf dem einen Ende der letzteren sitzt ein Zahnrad 39, welches mit einem
Zahnbogen 40 in Eingriff steht. Letzterer sitzt auf einer Welle 41, deren eines Ende mit
einem Hebel 42 verbunden ist, der an der Stange 43 angelenkt ist, deren Bewegung in
bekannter Weise von den Kugeln 44 des Reglers beeinflußt wird. Mit den Kugeln 44 ist
ferner eine Seilscheibe 45 verbunden, die durch ein Seil mit der Seilscheibe 26 an Zahnrad 23
gekuppelt ist. Bei der Rückwärtsbewegung" des Pumpenkolbens 30 in. den Zylinder 29 hinein
wird der bewegliche Kolben 33 entgegen der Feder 35 nach außen gedrückt, bis er von
dem Exzenter 37 aufgehalten wird, worauf der vorher in den Zylinder 29 angesaugte Brennstoff
durch die Bohrung 57 aus dem Zylinder herausgedrückt wird. Da die Stellung des losen Kolbens 33 am Ende des Druckhubes des
Kolbens 30 durch den Regler 44 beeinflußt wird, so wird die aus dem Zylinder 29 geförderte
Brennstoffmenge von der Tourenzahl der Maschine bestimmt.
Um die Temperatur der in dem größeren Zylinder 3 vom Kolben 14 angesaugten Luft
während ihrer Verdichtung so niedrig wie möglich zu halten und gleichzeitig um eine
möglichst isothermische Verdichtung zu erzielen, wird vor dem Eintritt in den Zylinder 3
die Luft mit Wasser gesättigt. Die Temperatur der angefeuchteten verdichteten Luft
wird beim Durchgang durch den Regenerator derart erhöht, daß eine \^erzögerung der Verbrennung
nicht eintritt. Ferner wird dadurch, daß die in dem Zylinder 3 verdichtete Ladung
mit verhältnismäßig niedriger Temperatur durch den Regenerator geht, die dem letzteren
entzogene AVärmemenge entsprechend vergrößert. Die Sättigung der Luft mit Wasser
geschieht in folgender Weise: In dem Fundament der Maschine ist ein dicht verschlössener
Raum 48 vorgesehen (Fig. 1), welcher mittels einer perforierten Wand 51 in zwei
Teile getrennt wird. Der vordere Teil steht durch ein Rohr 49 mit dem Lufteinlaßventil 7
des Zylinders 3 in Verbindung. Durch die. Saugwirkung des Kolbens 14.wird durch ein
im hinteren Teil des Raumes 48 nach außen führendes, in Fig. 2 gezeigtes Sieb hindurch
Luft eingesaugt, welche eine durch Wasser berieselte Schicht von Verteilungskörpern 50
durchstreichen muß, wodurch sie mit Feuchtigkeit gesättigt wird.
Auf der oberen Seite des Regenerators 4 sitzt ein abnehmbarer Pfropfen 53, durch welchen
die Gase aus dem Regenerator herausgelassen werden können, wenn in demselben zum
Zweck der Erwärmung" beim Anlassen der Maschine ein Brennstoff verbrannt wird. Der
Eintritt des Brennstoffes in den Regenerator erfolgt durch ein Rohr 55, welches mit einem 120
Brennstoffbehälter in Verbindung steht und in welchem ein Ventil 54 angeordnet ist (Fig. 3).
Zur Entzündung des Explosionsgemisches in dem Zylinder 2 dient ein elektrischer Zünder
56 bekannter Einrichtung (Fig. 4).
Die Arbeitsweise der Maschine.ist folgende :
Es werde angenommen, daß die Maschine mit normaler Belastung läuft und der Regenerator
eine hohe Temperatur hat. Bei der Bewegung des Kolbens 14 nach rechts in Fig. 4
wird durch das Einlaßventil 7 eine neue Ladung in den Zylinder 3 eingesaugt. Diese Ladungkann
entweder bloß aus Luft bestehen, oder sie kann ein brennbares Gemisch aus Brennstoff und Luft oder ein nicht brennbares
Gemisch aus Brennstoff und Luft darstellen.
Sobald der Kolben 14 nach links in Fig. 4
geht, wird die Ladung im Zylinder verdichtet und durch den heißen Regenerator 4 hindurch
in den Zylinder 2 hineingedrückt, in welchem durch die Voreilung des Kolbens 10 ein freier
Raum gebildet ist. Wenn die Ladung nur aus Luft oder einem nicht brennbaren Gemisch
aus Brennstoff und Luft besteht, so wird während der Verdichtung der Ladung in dem Zylinder
3 und nachdem der Kolben 10 in dem Zylinder 2 am Ende seines Druckhubes angelangt
ist, in den Regenerator eine Brennstoffladung eingeführt. Die Einführung des Brennstoffes
ist beendet, wenn der Kolben 14 das Ende des Druckhubes und das Gesamtvolumen
der beiden Zylinder 2 und 3 nahezu sein Minimum erreicht hat. Nun wird das verdichtete
und erwärmte Gemisch aus Brennstoff und Luft im Zylinder 2. durch den elektrischen
Zünder 56 entzündet. Dadurch, daß die Ladung infolge ihres Durchganges durch den
Regenerator vorgewärmt wird, wird die Temperatur sowohl als auch der Druck der Gase
nach der Verbrennung erheblich vergrößert, wodurch während der ersten Expansion in dem
kleineren Zylinder 2 ein großer Arbeitsbetrag entwickelt wird. Wenn der Brennstoff vor der
Luft in den Zylinder 2 gelangt, wird die Verbrennung infolge des großen Überschusses an
Brennstoff zunächst eine langsame sein.
Hierauf werden der Brennstoff und die Luft sich in dem richtigen Verhältnis mischen, so
daß eine schnelle explosionsartige Verbrennung stattfindet, wenn, der Kolben 14 das Ende
seines Druckhubes erreicht hat.
Während oder kurz nach der Verbrennung in dem Zylinder 2 wird der Kolben 14 in dem
Zylinder 3 seinen Expansionshub beginnen, währenddessen .die Verbrennungsgase durch
den Regenerator hindurch in den Zylinder 3 zunächst strömen und darauf nach Umkehr des
Kolbens 10 in den Zylinder 3 hineingedrückt werden. Beim Durchgang durch den Regenerator
geben die Gase einen Teil ihrer Hitze an diesen ab. Bei dem darauffolgenden Auspuffhub
des Kolbens 14 werden die verbrannten und expandierten Gase aus dem Zylinder 3
durch Ventil 8 ausgestoßen, womit der Zyklus vollendet wird. Infolge des geringen Kubikinhaltes
des kleineren Zylinders 2 und der verhältnismäßig niedrigen Temperatur des größeren
Zylinders 3 wird der Wärmeverlust durch das den Zylinder umgebende Kühlwasser erheblich
vermindert.
Da das Explosionsgemisch in den Zylindern
hineingedrückt wird, und zwar ehe die größte Verdichtung erreicht ist, so kann der Brennstoff
mit mäßigem Druck auf die Ventile der Brennstoffpumpe und der damit in Verbindung
stehenden Teile eingeführt werden. Eine vorzeitige Explosion ist ausgeschlossen, da
der Brennstoff in den Zylinder 2 vor der Zuführung der Luftmenge einströmt und das Gemisch
zu reich an Brennstoff ist, um sich leicht' zu entzünden oder schnell zu brennen, ehe die
größte. Verdichtung erreicht ist.
In dem Diagramm in Fig. 8 stellt die Kuryenlinie A-B die Bewegung des Kolbens 14
während zwei Umdrehungen dar. Die senkrechte Linie A-C entspricht dem Volumen des
größeren Zylinders 3. Die Linie C-E entspricht dem Volumen des Regenerators 4 und
die Linie E-G dem Volumen des kleineren Zylinders 2. Die senkrechten Linien 1, 2, 3 usw.
zwischen den beiden Kurven A-B und G-H
stellen das Gesamtvolumen der miteinander verbundenen Räume der beiden Zylinder sowie
des Regenerators dar,, und zwar die Linie 1 am Ende des Saughubes, die Linie 13 am Ende
des Verdichtungshubes, die Linie 1 über D am Ende des Expansionshubes und die zweite
Linie 13 rechts am Ende des Auspuffhubes. Die gegenseitigen Bewegungen der beiden
Kolben 10 und 14 lassen sich ebenfalls aus Fig. 8 ersehen.
Wie erwähnt wurde, sind die Kolben der beiden Zylinder um 105° gegeneinander versetzt,
und zwar eilt der Kolben 10 dem Kolben 14 vor. Während der Kolben 14 bei der ersten
Linie 1 (Fig. 8) am rechten Totpunkt steht und er die eingesaugte Luft zu verdichten beginnt,
nähert sich der Kolben 10 seinem linken Totpunkte, den er bei der Linie 6 erreicht. Inzwischen
wird der Brennstoff in einer Stelle zwischen den durch die Linie 4 und 11 bezeichneten
Kolbenstellungen in den Regenerator in der Nähe des Zylinders 2 eingeführt. Durch
die jetzt bei der Bewegung des Kolbens 10 nach rechts folgende Saugwirkung gelangt
der Brennstoff in den Zylinder 2, wird jedoch erst bei der größten Verdichtung der Ladung,
d. h. in der durch die Linie 12 dargestellten Stellung des Kolbens, und zwar unmittelbar
ehe der Kolben 14 den linken Totpunkt erreicht hat, entzündet. Die Explosionsgase
treiben zuerst den Kolben 10 nach rechts, und darauf treten sie durch den Regenerator hindurch
hinter den jetzt auch nach rechts beweg-
ten großen Kolben 14, wo sie weiter expandieren können. Nach dem Expansionshub des
Kolbens 14 erfolg't der Auspuffhub, wobei die verbrannten Gase aus dem großen Zylinder
durch das offene Ventil 8 nach außen getrieben werden. Darauf folgt der Saughub des Kolbens
14, wodurch eine neue Ladung in den Zylinder
3 eingesaugt wird. Die dem dritten und vierten Hub des großen Kolbens 14 entsprechende
Bewegung des kleinen Kolbens 10 ist ohne Wichtigkeit und ist aus der Fig. 8 ersichtlich.
Vor dem Anlassen der Maschine wird der Regenerator durch Verbrennung von Brennstoff
im Regenerator vorgewärmt, und die Maschine kann von Hand oder durch verdichtete
Luft in Betrieb gesetzt werden.
Fig. 7 veranschaulicht ein ideales Arbeitsdiagramm der Maschine. Im Vergleich dazu
ist in gestrichelten Linien ein zweites Diagrariim einer gewöhnlichen Gasmaschine eingezeichnet.
Die erhöhten Drucke in dem mit / bezeichneten Diagramm der neuen Maschine im Vergleich zu dem zweiten Diagramm K
entstehen durch die Vorwärmung' der Ladung und durch die größere Verdichtung der Ladung
vor der Zündung, während der größere Abfall der Expansionslinie L-M infolg'e der
Wärmeabgabe an den Regenerator und durch die Expansion der Gase im größeren Zylinder
bewirkt wird.
Die strichpunktierte Linie O - P zeigt die A^erdichtungslinie an, welche stattfinden würde,
wenn die Gase nicht in. dem Regenerator vorgewärmt würden. Eine größere Verdichtung
könnte in einer gewöhnlichen Gasmaschine nicht ohne Gefahr einer vorzeitigen Zündung
benutzt werden, während bei der neuen Maschine diese Gefahr nicht besteht, da ein zündfähiges
Gemisch erst am Ende der Verdientung sich bildet.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Explosionskraftmaschine, bei welcher zwischen dem Explosions- und Expansionszylinder ein Regenerator angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbrennüngsgase bald nach der Explosion und während des Arbeitshubes des Kolbens im Explosionszylinder in den Regenerator eintreten, wobei sie einen Teil ihrer Wärme an denselben abgeben, worauf sie in den Expansionszylinder gelangen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE215946C true DE215946C (de) |
Family
ID=477396
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE215946C (de) |
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- DE DENDAT215946D patent/DE215946C/de active Active
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