DE1830279U

DE1830279U - Schuhstaender.

Info

Publication number: DE1830279U
Application number: DEL28601U
Authority: DE
Inventors: Joachim Lahr
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1961-02-07
Filing date: 1961-02-07
Publication date: 1961-04-27

Description

Joachim L a h r, Koblenz-Oberwerth, Mozartplatz 4. t'Schuhständer".
Die Erfindung betrifft einen Schuhständer bzw. ein Gestell für die Selbstbedienung in der Schuhbranche.
Analog der Selbstbedienung des Kunden in der Lebensmittelbranche zwingt u. a. der Personalmangel auch zur Einführung der Selbstbedienung in der Schuhbranche und zwar zunächst der Schuh-Selbstwahl durch den Kunden. Dieserhalb ist es notwendig, eine nahezu gesamte Schuh-Kollektion dem Käufer sichtbar und greifbar vorzustellen. Um hierbei möglichst an Raum zu sparen, sind Schuhständer oder Stellagen bekannt geworden, die in mehreren Etagen übereinander Schuhauflagen in Gestalt von schräggestellten Doppel-Schienem-Leisten oder-Rohren besitzen. Diese Auflagen ermöglichen die Nebeneinander-Schaustellung der Schuhe, wobei durch die gleiche Ausrichtung sämtlicher Schuhe zunächst das gesamtbild leidet und desweiteren dem Kunden bei der Vorwahl lediglich die Vorderansicht der Schuhe vorliegt, während er größeren Wert auf die Seitenansicht, die ganze Form, Anordnung und Ausbildung vom Absatz und dergl. legt.
Zur Behebung der bisherigen Nachteile sind die Auflage-Schienen,-Leisten oder-Rohre als gebrochene Linie, vorteilhaft in Zick-Zackform gehalten, wobei die zur Horizontalen abgewinkelten Schenkel das Schuhauflager ergeben.

Diese Ausbildung ermöglicht es, die Ausrichtung der Schuhe in

jeder Etage wie auch in der gleichen Etgag Etage untereinander

zu ändern, das Gesamtbild wesentlich wirkungsvoller zu halten.

Desweiteren liegen die Schuhe außer in Vorderansicht mehr in

Seitenansicht im Blickfeld des Beschauers, so daß die Form und Schönheit der Schuhe weit mehr zur Geltung kommt.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt und zwar zeigen : Fig. 1 eine teilweise schaubildliche Ansicht des Schuhständers, Fig. 2 einen Ausschnitt zur Fig. 1 in größerem Maßstab, Fig. 3 die Lagerung absatzloser Schuhe, Fig. 4 einen Querschnitt des Ständers mit Draufsicht einer Etage von oben, Fig. 5 eine Abwandlung des Schuhauflagers in Wellenform, Fig. 6 teilweise Stirnansicht eines Zwillingsständers.
Den Rahmen des Schuhständers bilden die beiden irgendwie gestalteten Wangen 1, die durch eine Rückwand 2 oder auch durch eine obere und untere Querverbindung miteinander verbunden, gegeneinander versteift sind. Der Rahmen kann fahrbar gehalten sein. Zwischen den Wangen 1 sind in mehreren Etagen übereinander die Schuhauflagen angeordnet.
Diese bestehen aus Leisten oder Rohren 3 aus zweckmäßigem Werkstoff, aus eloxiertem oder umsponnenen oder auch kunststoffummantelten Metallrohren, aus Kunststoff, Zellglas oder dergl..
Jeder Auflager besteht aus einem hinteren und einem vorderen im Abstand untereinander wie auch in Höhenrichtung

zueinander versetzten Rohrs 3, das als

gebrochene Linie in Zick-Zackform gehalten ist, wobei die abgewinkelten Schenkel das Auflager der Schuhe 4, 5 bilden, wie die einzelnen Figuren zeigen.
In der Fig. 5 ist eine Abwandlung des Auflagers der Schuhe gezeigt, wonach die Leisten oder Rohre in Wellenform 3a gehalten sind. Für die Lagerung absatzloser Schuhe werden an die Auflager 3,3a anschließbare, farbige, auch glasklare Platten 6, vorteilhaft aus Kunststoff angeordnet, mit hochstehenden Winkelrand 7 oder dergl..

Claims

Schutzansprüche* 1.) Schuhständer, insbesondere für die Vorwahl bei der Selbstbedienung des Kunden, bestehend aus in mehreren Etagen übereinander angeordneten Schuhauflagen in Gestalt von Schienen, Leisten oder Rohren, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagerschienen (3) als gebrochene Linie, vorteilhaft in Zick-Zack-Form gehalten sind, die zur Horizontalen abgewinkelten Schenkel m das Schuhauflager ergeben.

2.) Schuhständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagerschienen in Wellenform (3a) gehalten sind.

3.) Schuhstände nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schuhauflagen (3, 3a) aus eloxiertem, oder umsponnenen, oder auch kunststoffummantelten Metall-Rohren-Leisten bestehen, oder aus Kunststoffen, Zellglas oder dergl. gebildet sind.

4.) Sohuhständer nach Anspruch 1,2 und 3, gekennzeichnet durch an die Auflager (3, 3a) anschließbare, farbige oder glasklare Platten (6) mit vorderem hochstehende Winkelrand (7).