CH470862A - Zusammenlegbares Gestell, insbesondere für Militärkantonnemente - Google Patents

Zusammenlegbares Gestell, insbesondere für Militärkantonnemente

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CH470862A
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CH
Switzerland
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struts
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Application number
CH678468A
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English (en)
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Stump Albert
Original Assignee
Stump Albert
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B46/00Cabinets, racks or shelf units, having one or more surfaces adapted to be brought into position for use by extending or pivoting
    • A47B46/005Cabinets, racks or shelf units, having one or more surfaces adapted to be brought into position for use by extending or pivoting by displacement in a vertical plane; by rotating about a horizontal axis

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  • Assembled Shelves (AREA)

Description


  <U>Zusammenlegbares Gestell, insbesondere</U>  für     Militärkantonnemente       Für das zweckmässige Aufbewahren von Ge  genständen aller Art werden im allgemeinen  Schränke und Regale verwendet. Beide können  sowohl dauernd aufgestellt bleiben, als auch       auseinandernehmbar    sein. Die Wiederaufstel  lung solcher     auseinandernehmbarer    Geräte  ist jedoch immer überaus zeitraubend und  mühsam. Dieser Nachteil macht sich insbe  sondere dort unangenehm fühlbar, wo in be  stimmten, sich immer wiederholenden relativ  kurzen Zeitabständen die Geräte aufgestellt  und nachher wieder beiseite geschafft wer  den müssen.

   Dies trifft auch auf die Ein  richtungen zu, die in nicht ständigen     Mi-          litärkantonnementen    zur Verfügung gestellt  werden müssen, also beispielsweise in  Schulgebäuden, Turnhallen und dergleichen.  Ausserdem sind die bestehenden Geräte einer  solchen besonderen Verwendung bisher in  keiner Weise angepasst gewesen.  



  Zweck der vorliegenden Erfindung ist, ein  zusammenlegbares Gestell zu schaffen, das  insbesondere für     Militärkantonnemente    und  für die darin aufzubewahrenden Effekten  der Soldaten geeignet ist, das sich mit we  nigen Handgriffen aufstellen lässt und das  schliesslich, wenn es nicht benötigt wird,  auf kleinstem Raum untergebracht werden kann.  



  Dieses Gestell ist dadurch gekennzeichnet,  dass es aus einem mit Füssen versehenen Rah  men besteht, zwischen dessen beiden senk  rechten Seitenständern einseitig oder beid  seitig mindestens ein     Tablar    schwenkbar  angeordnet ist und dass Streben vorgesehen  sind, welche jedes waagrecht ausgeschwenkte       Tablar    in dieser Lage festhalten.  



  Weitere Einzelheiten der Erfindung gehen  aus der Zeichnung hervor, in welcher eine       Ausführungsformales    Erfindungsgegenstandes  beispielsweise dargestellt ist.         Fig.    1 ist eine perspektivische Vorder  ansicht eines ganzen Gestells,       Fig.    2 ist eine Teilansicht von vorne in  vergrössertem Massstab und       Fig.    3 ist die dazugehörige Seitenan  sicht.  



  In diesen     Fig.    sind mit 1 und 2 die  senkrechten Seitenständer des Rahmens be  zeichnet, die vorzugsweise aus Stahlrohren  gefertigt sind. Diese Seitenständer 1, 2  sind lösbar mit     T-förmigen    Stützen 3, 4  verbunden, die ihrerseits mit kurzen Füssen  5 und 6 versehen sind, die zweckmässig aus  Kautschuk oder Kunststoff gefertigt sein  können, um eine Beschädigung des Bodens,  auf dem das Gestell aufgestellt wird, zu       vermeiden.    Verbunden sind die beiden Sei  tenständer 1, 2 durch drei Querstangen 7, 8,  9, die gleichzeitig die Schwenkachsen von  sechs     Tablaren    10, 11, 12 bilden, von denen  im gezeigten Beispiel die beiden hinteren  oberen nicht sichtbar sind und deren beide  oberste schmäler sind als die vier unteren.

    In     Fig.    1 hängen die beiden vorderen oberen       Tablare    10, 11 nach unten, so dass sie zu  sammen mit den beiden oberen hinteren Tabla-           ren    nicht mehr Raum beanspruchen als die  Seitenständer 1 und 2. An der Vorderseite  und an der Rückseite der beiden Seitenstän  der 1, 2 sind je drei Streben 13, 14 an  gelenkt, die in unbenütztem Zustand nach  unten hängen. Wenn bei der Montage die     Tabla-          re    10, 11, 12 für die Benützung in die waag  rechte Lage geschwenkt und in dieser fest  gehalten werden sollen, so wird je eine  Stütze 13, 14 hochgehoben und mit ihren  vorteilhaft abgeschrägten Enden unter die  freien Ecken 15, 16 des betreffenden     Tablars     geklemmt.

   Dies ist einerseits dadurch mög  lich, dass die Seiten der     Tablare    nach  unten abgewinkelt sind, wodurch auch ihre  Festigkeit erhöht wird, und andererseits  dadurch, dass die Streben 13, 14 von vorn  bzw. hinten gesehen gegenüber den Ecken  15, 16 seitlich nach aussen versetzt sind,  so dass sie unter     Ueberwindung    der ihnen  innewohnenden Federkraft gegen das     Tablar     gebogen werden müssen, um sie in die Ecken  15, 16 von innen einzufügen, wo sie sich  infolgedessen federnd und formschlüssig an  die Seitenkanten des     Tablars    anpressen. Die  Montage und Demontage der     Tablare    kann also  auf einfachste und trotzdem sichere Weise  mühelos und schnell durchgeführt werden.  



  Neben den     Tablaren    kann aber auch noch  eine einfache oder doppelte Kleiderstange  vorgesehen werden. Diese wird an einem  der beiden Seitenständer 1, 2 und an einem  der beiden Seitenständer 1, 2 eines be  nachbarten Rahmens befestigt. Diese im dar  gestellten Beispiel doppelte Kleiderstange  stellt einen im wesentlichen rechteckigen  Rahmen 17 dar, an dessen kurzen Seiten zwei  Zapfen 19, 18 vorgesehen sind, die einfach  von oben in die rohrförmigen Seitenständer  1 oder 2 eingeschoben werden. Wenn kein  benachbarter Rahmen vorhanden ist, kann  ein zusätzlicher Ständer 20 vorgesehen wer  den, der ebenso wie die Seitenständer 1, 2  mit einer     T-förmigen    Stütze 21 versehen ist,  die auf zwei     Füssen    22 ruht.  



  Eine weitere Ergänzung bilden noch Hülsen  23, 24, die seitlich an den Ständern 1, 2  bzw. 20 vorgesehen sein können. Diese Hül  sen dienen zur Aufnahme des abgewinkelten  Teiles von beispielsweise als     Handtuch-          oder        Waschlappenhalter    dienenden Tragstäben  25 ,26 und weisen eine nach vorn bzw. hinten  gerichtete Einkerbung 27 auf, in die die  Tragstäbe 25, 26 einrasten, so dass ihre  Richtung festgelegt ist. Die Verbindung der  Ständer 1, 2, 20 mit den Stützen 3, 4, 21  erfolgt in bekannter Weise beispielsweise  durch Befestigungsschrauben 28.  



  Die     Tablare    10, 11, 12 sind an den Quer  stangen 7, 8, 9 mittels an ihnen befestigten  Hülsen 29, 30 befestigt, wobei die Hülsen 29  den vorderen     Tablaren    und die Hülsen 30 den       hinteren        Tablaren    zugeordnet und gegeneinan  der versetzt sind.    Der Abstand sowohl zwischen den Seiten  ständern 1, 2 als auch zwischen diesen und  den zusätzlichen Ständern 20 ist so gewählt,  dass er der Breite einer     Militärmatratze     entspricht, also etwa 80 cm. Dies ermöglicht  es, an den Kopfenden oder an den Fussenden  von je zweimal zwei Matratzen ein Gestell  gemäss der Erfindung aufzustellen, so dass  je vier Soldaten unmittelbar neben ihrem  Lager auch ihre Effekten ablegen bzw. auf  hängen können.

   Dadurch wird ein unnötiges  Herumgehen im     Kantonnement    und gegebenen  falls das Suchen von     Bekleidungs-    oder Aus  rüstungsgegenständen weitgehend vermieden.  



  Darüber hinaus ist das erfindungsgemässe  Gestell in seiner Ausbildung so überaus  einfach, dass es zu einem relativ beschei  denen Preis hergestellt werden kann, obwohl  es alle     Erforderungen,    die an ein solches  Gerät gestellt werden können, vollauf er  füllt.

Claims (1)

  1. P A T E N T A N S P R U C H Zusammenlegbares Gestell, insbesondere für Militärkantonnemente, dadurch gekenn zeichnet, dass es aus einem mit Füssen (3, 4, 5, 6) versehenen Rahmen besteht, zwischen dessen beiden senkrechten Seiten ständern (1, 2) einseitig oder beidseitig mindestens ein Tablar (10, 11, 12) schwenk bar angeordnet ist, und dass Streben (13, 14) vorgesehen sind, welche jedes waag recht ausgeschwenkte Tablar (10, 11, 12) in dieser Lage festhalten. U N T E RAN S P R U C H E 1. Gestell nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenständer (1, 2) durch Querstangen (7, 8, 9) verbunden sind, die gleichzeitig die Schwenkachsen der Tablare (10, 11, 12) bilden. 2.
    Gestell nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Füsse (3, 4, 5, 6) mit den Seitenständern (1, 2) lösbar ver bunden sind. 3. Gestell nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die freien Enden der Streben (13, 14) abgeschrägt sind. 4. Gestell nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens die Schmal seiten der Tablare (10, 11, 12) nach un ten abgewinkelt sind. 5.
    Gestell nach Patentanspruch und Unter anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Streben (13, 14) im Verhältnis zu den Seitenkanten der Tablare (10, 11, 12) seit lich nach aussen versetzt sind, so dass sie sich, wenn sie unter die freien Ecken (15, 16) der Tablare (10, 11, 12) geklemmt werden, federnd und formschlüssig von innen an die abgewinkelten Seitenkanten der Tablare anpressen. 6. Gestell nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Klei derstange (17) vorgesehen ist, die von oben an den Seitenständern (1, 2) des Rah mens oder an einem Seitenständer (1, 2) und einem zusätzlichen Ständer (20) lösbar be festigt ist. 7.
    Gestell nach Patentanspruch und Unter anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kleiderstange (17) rahmenförmig ausge bildet ist. B. Gestell nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an den Seitenständern (1, 2) des Rahmens Hülsen (23, 24) zur Auf nahme abgewinkelter Tragstäbe (25, 26) vor gesehen sind. 9. Gestell nach Patentanspruch und Unter anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülsen (23, 24) je mindestens eine nach vorn oder hinten gerichtete Einkerbung (27) aufweisen, in die die Tragstäbe (25, 26) einrasten, so dass ihre Richtung festgelegt ist. 10. Gestell nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmenbreite bzw. der jeweilige Abstand zwischen zwei Seiten ständern (1, 2) und die Breite der Klei derstange (17) mindestens 80 cm beträgt.
CH678468A 1968-05-07 1968-05-07 Zusammenlegbares Gestell, insbesondere für Militärkantonnemente CH470862A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1996007578A1 (en) * 1994-09-08 1996-03-14 Linnell, Linda, Rose Containers

Cited By (2)

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WO1996007578A1 (en) * 1994-09-08 1996-03-14 Linnell, Linda, Rose Containers
US5833114A (en) * 1994-09-08 1998-11-10 Michael Charles Linnell Containers

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