DE1778437U - Geraet zur schaustellung von waren. - Google Patents

Geraet zur schaustellung von waren.

Info

Publication number
DE1778437U
DE1778437U DE1958B0034580 DEB0034580U DE1778437U DE 1778437 U DE1778437 U DE 1778437U DE 1958B0034580 DE1958B0034580 DE 1958B0034580 DE B0034580 U DEB0034580 U DE B0034580U DE 1778437 U DE1778437 U DE 1778437U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
supports
floors
design
frame
goods
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1958B0034580
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bremshey and Co
Original Assignee
Bremshey and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bremshey and Co filed Critical Bremshey and Co
Priority to DE1958B0034580 priority Critical patent/DE1778437U/de
Publication of DE1778437U publication Critical patent/DE1778437U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Display Racks (AREA)

Description

  • "Gerät zur Schaustellung von Waren".
  • Bei der Werbung in Verkaufsstätten, insbesondere in Warenhäusern, aber auch in Lebensmittelgeschäften, Drogerien und Spirituosenvertriebsstätten ist man bestrebt, die Art der Schaustellung in gewissen Zeitabständen zu ändern, da es nach den Ergebnissen der Werbungspsychologie für den Absatz wesentlich darauf ankommt, daß Kunden, die ein Unternehmen mehrfach besuchen, durch derartige Änderungen in der Schaustellung zum Kauf angereizt werden. Der Realisierung dieses Gedankens steht jedoch die Tatsache entgegen, daß die technischen Mittel zur Schaustellung, die einem Unternehmen zur Verfügung stehen, in ihrer Art und Form unveränderlich sind. Die Form eines Regales oder Ständers ändert sich nicht mit den darauf aufgebauten Waren. Diese Art und Form bestimmt aber den Gesamteindruck der Schaustellung. Ob auf dem Ständer Waren aufgestellt sind, die beim zweiten Besuch des Kunden sich von den Waren unterscheiden, die er beim ersten Besuch dort selbst bemerkt hat (ist werbungspsychologisch ohne merkliche Wirkung. Für ein Unternehmen, das es sich nicht leisten kann, eine Vielzahl von Gestellen, Ständern und Regalen auf Lager zu halten, von denen immer nur ein kleiner Teil benutzt wird, ist es daher nicht möglich, sich des Umstandes zu bedienen, daß gerade Änderungen in der Form solcher Geräte auf den Käufer anreizend wirkt.
  • Auf diesen Überlegungen beruht die Erfindung. Ihr Gegenstand ist ein Gerät zur Schaustellung von Waren der bekannten Art, bei dem in mehreren Etagen von Stützen getragene Auflageböden zur Aufnahme der zur Schaustellung bestimmen Waren übereinander liegen. Wesentliches Merkmal der Erfindung ist die lösbare Verbindung der Stützen lediglich unter Vermittlung der Boden. Die Böden, gleich ob sie in der Form von Platten, Kolben oder in anderer Art erscheinen, stellen daher das Mittel zur Verbindung der Stützen dar. Es hängt daher allein von der Form und den Abmessungen der Böden ab, welche Art von Gestell man aus ihnen in Verbindung mit den Stützen zusammenbauen kann. Ein Lebensmittelhãndler, der sich lediglich zwei Stützen und eine Reihe verschiedenartig geformter Böden anschafft, kann daraus bereits eine ganze Reihe verschiedenartig geformter Gestelle zusammenbauen, wobei immer nur einige Böden unbenutzt bleiben.
  • Es ist ein besonderer Vorteil der Erfindung, daß das durch sie geschaffene Gerät sich in Baukastenweise nach Wahl aus zwei, drei oder mehr Stützen zusammenbauen läßt, die durch beliebig geformte Böden miteinander verbunden sind. Ein Verkaufsunternehmen, daß sich eine relativ kleine Anzahl von Stützen und eine ebenso kleine Anzahl von Böden beschafft, kann bei jedem Wechsel der Dekoration daraus in mannigfache Weise Gestelle zur Schaustellung seiner Waren zusammenbauen, die von Mal zu Mal in Form und Art wechseln. Dabei werden immer nur wenige Stützen und Böden unbenutzt bleiben.
  • Die wesentlichen Elemente des Gegenstandes der Erfindung sind in den Schutzansprüchen angegeben. Zur weiteren Erläuterung dient die nachstehende Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele, die in der Zeichnung wiedergegeben sind.
  • In der Zeichnung ist Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Schaustellungsständers mit drei Stützen gemäß der Erfindung, Fig. 2 bis 4 bauliche Einzelheiten in perspektivischer Darstellung der Boden und Stützen und Fig. 5 bis 10 schematische Darstellungen von sechs Möglichkeiten, aus den Elementen des Gerätes nach der Erfindung Sohaustellungsgestelle zusammenzubauen.
  • Alle gezeichneten Gestelle enthalten als ein wesentliches Bauelement mindestens zwei einander gleiche Stützen, von denen jede aus einem aus Rohr geschweißten Rahmen aus Trapezform besteht. Die parallelen Seiten 1 und 2 des Trapezes bilden den Fuß und die obere Begrenzung der Stütze.
  • Der eine die Seiten 1 und 2 verbindende Schenkel 3 verläuft vertikal. Der andere Schenkel 4 ist gegen die Vertikale geneigt.
  • Die einzelnen Stützen werden lediglich durch dazwischengehängte Böden zu Schaustellungsgeräten miteinander verbunden. In Fig. 1 bestehen diese Böden aus korbartigen Gebilden aus Drahtgeflecht. Solche Böden sind aus einem verhältnismäßig starken Drahtrahmen 5 gefertigt, der die Außenkanten und nötigenfalls einen Rand bildet und ein Gelfecht aus dünnerem Draht trägt, das den die Ware aufnehmenden Boden 6 darstellt. In Fig. 1 dienen derartige Rahmen von rechtwinkliger Grundform und verschiedenen Breiten zur Verbindung der Stützen 7 und 8, während gleichartige Rahmen in der Form von Kreisquadranten zur Verbindung der Stützen 7 und 9 dienen. Als Verbindungsmittel sind vertikale Zapfen 10 zweckmäßig, die gemäß Fig. 2 durch Abwinklung der Enden von Stangen 7 hergestellt sind, die an die Böden 5,6 angeschweißt sind. Bestehen die Böden gemäß Fig. 3 aus Holzplatten 11, so können Beschläge 12 angeschraubt werden, die mit entsprechenden Zapfen 13 versehen sind. Die Zapfen 10 oder 13 werden in Büchsen 14 gesteckt, die an die Schenkel 3, 4 der Stützen angeschweißt sind. Solche Büchsen 14 befinden sich an beiden Seiten der Schenkel der Stützen.
  • Mit den beschriebenen Mitteln lassen sich Gestelle in überaus mannigfaltiger Weise zusammenbauen. Die in Fig. 5 bis 10 dargestellten Möglichkeiten lassen sich beliebig vermehren.
  • In Fig. 5 ist ein Gestell aus zwei Stützen 15 und drei quadrantenförmigen Böden 16 zusammengebaut, die wegen der Trapezform der Stützen 15 verschiedene Radien haben.
  • Unter Verwendung der gleichen Elemente ist in Fig. 6 ein Schaustellungsgerat aus vier Stützen 15 und zwölf Böden 16 in der Form von Quadranten zusammengesetzt. Das Gestell nach Fig 7 besteht aus drei stutzen 15, die durch sechs Böden 16 verbunden sind.
  • Bei den Ausführungsformen nach Fig. 8 bis 10 setzt sich das Gerät teils aus Stützen 15 der beschriebenen, trapezförmigen Art, teils aus Böden 16 in der Form von Kreisquadranten, teils aus Böden 17 von rechteckiger Gestalt zusammen. Die rechteckigen Böden 17 haben entsprechend der'abnehmenden Breite der trapezförmigen Stützen 15 eine nach oben abnehmende Breite.
  • Das Gestell nach Fig. 8 besteht aus nur fünf stautzen 15 und nur vier Böden 16,17 in jeder Etage und erlaubt dennoch die Unterbringung einer sehr beträchtlichen Menge von Ware. Dieses Gestell ist insbesondere zur Aufstellung an einer Wand geeignet. Aus den gleichen Elementen, nämlich aus trapezförmigen Stützen 15, Böden 16 von der Form eines Kreisquadranten und rechteckigen Boden 17 läßt sich ebenso mühelos ein Gestell gemäß Fig. 9 zusammenbauen, das mitten im Raum aufgestellt werden kann. Mit den gleichen Elementen
    kann gemäß Fig. 10-ein aus sechs Stützen und aus fünf Böden
    pro Etage bestehendes Gestell zusammengesteckt werden, das beispielsweise an einer Wandecke Aufstellung finden kann.

Claims (6)

  1. Schutzansprüche : Ein Gerät zur Schaustellung von Waren, bestehend aus in mindestens zwei Etagen angeordneten Auflageboden, die von stautzen getragen werden, mit den folgenden, einzeln oder in beliebiger möglicher Kombination vorhandenen Merkmalen ! 1. Die lösbare Verbindung der Stützen lediglich unter Vermittlung der Böden.
  2. 2. Die Gestaltung der Stützen als ebene Rohrrahmen, insbesondere in rechteckiger oder Trapezform.
  3. 3. Die Gestaltung der lösbaren Verbindungen als Steckverbindungen, insbesondere mit an den Stäben angebrachten Büchsen und an den Böden sitzenden Zapfen.
  4. 4. Die Verdopplung der Verbindungsmittel an den Stützen zwecks Aufbaus eines Gestelles aus mehr als zwei Stützen, die untereinander durch Böden verbunden sind.
  5. 5. Der Aufbau des Gerätes ganz oder teilweise aus Böden, deren den Stützen zugewandte Kanten winkelig, insbesondere rechtwinkelig zueinander stehen.
  6. 6. Die Gestaltung der Böden als Kreissektoren, insbesondere Kreisquadranten, deren begrenzende Radien die den Stützen zugewandten Kanten bilden.
DE1958B0034580 1958-08-29 1958-08-29 Geraet zur schaustellung von waren. Expired DE1778437U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1958B0034580 DE1778437U (de) 1958-08-29 1958-08-29 Geraet zur schaustellung von waren.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1958B0034580 DE1778437U (de) 1958-08-29 1958-08-29 Geraet zur schaustellung von waren.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1778437U true DE1778437U (de) 1958-11-27

Family

ID=32832949

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1958B0034580 Expired DE1778437U (de) 1958-08-29 1958-08-29 Geraet zur schaustellung von waren.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1778437U (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2751927A1 (de) Warenregal
DE1778437U (de) Geraet zur schaustellung von waren.
DE580045C (de) Veraenderbares Schaugestell
DE835705C (de) Einrichtung zum Aufhaengen von Fleisch- und Wurstwaren
DE202012003712U1 (de) Polstermöbel
DE1928149U (de) Kombiniertes regal.
DE2239844B2 (de) Bücherbrett
DE3110040A1 (de) "ausstellungs-sanitaerraum"
DE3040276A1 (de) Verkaufsstaender fuer schuhwaren mit absaetzen
DE592883C (de) Zerlegbarer Feldstuhl
DE1177916B (de) Schuhausstellungsregal
DE2248091A1 (de) Schaustellungs- und verkaufsvorrichtung fuer flache waren oder warenpackungen
DE1888868U (de) Profilleiste.
DE2135753A1 (de) Buecherregal
DE1830279U (de) Schuhstaender.
CH174485A (de) Veränderbares Schaugestell.
DE1818543U (de) Warenverkaufskorb.
DE1744268U (de) Aufbau-verkaufstaender.
DE2107544A1 (de) Verkaufsregal
CH364370A (de) Schallplattenständer
DE8702692U1 (de) Verkaufsregal für Schuhe
DE2052798A1 (de) Verkaufsgestell für Schuhe
DE2357378A1 (de) Gestell
DE1839754U (de) Verkaufsstaender.
DE4004745A1 (de) Warenverkaufsregal