DE1829430U - Klemmreiter zur aufnahme von kennzeichungsschildern. - Google Patents

Description

• Firma Louis L e i t z

  Stuttgart-Feuerbach

  Klesumreiter zur Aufnahme von Kenn-

  zeichnuagsschildern

  Die Erfindung.'''\ fft einen auf Karte :'-artcn Sshrift-

  gutbehältern nnd dergl. aufzusteckende'. Reiter der al

  Träger eines KeDnseiehnungsachildes dit.

  Bolche Reiter wird die Forderung ge-&elt äass si3

  'j'rc'u ihrei Verchiebbarkei auf dem E-d einer EateiLa

  br. w. de& Dockeis eies Schriftgutbehal ers fe'"'t auf diae

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  AMswechplakeit sicher a. d unverrückbar Toa. f-. om Reiter

  gehalten wird, so dass dieser auch auf eine senkrechte Kante eines Schriftgutbehälters aufgeklemmt werden kann.
• Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daas der Reiter aus zwei formschlüssig mit-einander verbundenen Teilen (den Teilen A und B) besteht, die zwischen den über den Rand der Karteikarte bzw. eines Schriftutbehälters überstehenden

  Teilen (den Teilen Al und Bl) das Kennzeichenschild und

  zwischen den sich an diese Teile ànschliessenden Füssen (den

  Teilen A2 und B2) den Rander Karteikarte bzw. des Schrift-

  gutbehältersaufnehmen.

  Um die Lage des Kennzeichnungeschildes in dem den Halter

  bildenden oberen Teil des Reiters zu sichern und um Keimzeichnungsschilder verwenden zu können, die auf zwei zueinander senkrechten Flächen eine Beschriftung tragen, wird der den Halter bildende, über den Rand der Karteikarte bswa des Schriftutbehälters überstehende Teil des Reiters durch

  ein in seinen beiden Randzonen ein U-Profil aufweisendes Teil

  (A)undeinsichzwischen den Schenkeln dieses ein U-Profil

  aufweisenden Teiles abstützendes Teil <B.) gebildet.

  Dieses sieh zwischen den Schenkeln des 3iR U-rofil aufweitende

  Schildträgers(A,) abstützende Teil (B il) Ist

  regenden Steg des Schildträgers konvex gekrümmt und prespt

  so das Kennzeichnungsachild gegen den dteg des Sehirägers aa.

  Der Klemmfusa wird durch die nach unten sich erstreckendem

  Verlängerungslappen bzw. Verlängerungszungen gebildet, wobei die Anordnung so getroffen sein kann, dass diese Verlängerungslappen der beiden den eigentlichen Halter des Kennzeichnungschildes bildenden Teile sich scherenartig überschneiden.

  ZurBefestigung des Reiters an einem Schriftgutbehälter

  an dessen Rand eine vorzugsweise metallische Aufhänge-

  schiene vorgesehen ist, kann einer der den Klemmfuss

  bildenden Lappen so ausgebildet sein, dass er ein im wesentlichen U-förmiges Profil aufweist und die Aufhängeschiene federnd umgreift. Wie die beiden ineinandergreifenden Teile des Reiters im

  einzelnen ausgebildet und geformt sind, soll anhand der

  Zeichnung näher erläutert werden.

  Will man auf die Verschiebbarkeit desj&eiters verziehten,

  so kann dieser auch so ausgebildet dass er mit

  seinen beiden, den Halter bildenden Teilen selbst den

  Randstreifen mindestens teilweise umfasst. In diesem Fall greifen Teile des einen Schenkels des Unförmig ausgebildeten Schildträgerteiles durch Schlitze, die in den Kartelkarten bzw. den Schriftgutbehãltern parallel zu deren Kanten Torgesehen sind. In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele des er-

  findungssemässenReiters in achematischer Weise darge-

  stellte Es zeigen :

  Fig.1 eine schaubildliche Vorderansicht eines Reiters

  der auf den Rand eines eine Aufhängeschiene

  tragenden Schriftgutbehälters aufgesteckt ist ;

  Fig. 2 eine schaubildliche Rückansicht des Reiters nach

  Fig. 1 ;

  Fig. 3 einen senkrechten Schnitt nach der Schnittlinie

  111-111 der Fig.1;

  Fig. 4 eine schaubildliche Rückansicht eines anderen Ausführungsbeispieles ; Fig. 5 eine Vorderansicht des Reiters nach Fig. 4 ebenfalls in schaubildlicher Darstellung;

  Fig. 6 einen senkrechten Schnitt nach der Schnittlinie

  VI-VI der Fig. 5 ;

  Fig. 7 ein Einzelteil eines Reiters gesäss einer weiteren

  Ausführungsform;

  Fig. 8 das mit dem Einzelteil nach Figo 7 zusammenwirkende andere Teil dieses Reiters ; und Fig. 9 den zusammengesetzten Reiter in Gebrauchstellung in schaubildlicher Darstellung* Der Reiter nach den Figuren 1 bis 3 besteht aus den beiden Teilen A und B, die in ihrem oberen Teil den Halter des Kennzeichnungsschildes und in ihrem unteren Teil den Klemmfuse bilden. Der obere Teil des Teiles A weist ein U-Profil auf mit dem Steg J1 und den beiden Schenkeln 12 und 13.
• Der Rand 121 des oberen Schenkels 12 Ist rechtwinklig abgebogen, die durch eine Aussparung voneinander getrennten Schenkelteile 13 und 13' weisen einen Wulst 131 bzw131, auf. Von den beiden Schenkelteilen 13 und 13' erstrecken sich VerlSngerungslappen 14 und 141 nach unten. Das Teil B besteht ausder Klemmplatte 21, die mit ihren

  längsrändern gegen die Schenkel 12 bzw. 13 und 131 anliegt.

  An diese Platte 21 schließt sich ein abgekröpfte Teil 22 an, der gegenüber der Breite, der Klemmplatte 21 etwa um den Betrag der Breite der beiden Verlängerungslappen 14 und 14' seitlich zurückspringt. Mit dem Teil 22 umfasst der Reiter-elf B eine Aufhängeschiene C, die in den Faltrand eines Schriftgutbehälters Deigesteckt ist. teil 21 weist an seinem oberen Rand eine Aussparung 211 auf, in die ein Werkzeug eingeführt werden kann, mittels dessen eine Spreizwirkung auf die beiden Teile A und B ausgeübt werden kann. Zwischen die beiden Teile A und B iet das Kennzeichnungsschild E eingeschoben. Teil A besteht aus durchsichtigem Werkstoff, während Teil B aus Metall bestehen kann. Das Ausführungsbeispiel nach den Figuren 4 bis 6 unterscheidet eich von dem Ausführungsbeispiel nach den Figuren 1 bis 3 dadurch, dann die beiden Teile A und B sich nicht scherenartig kreuzen. Die obere Hälfte des Teiles A ist in

  ähnlicher Weise ausgebildet wie bei dem Ausführungsbeispiel

  nach den Figuren 1 bis 3. Es unterscheidet sich von diesem

  lediglich dadurch, dass der nach unten sich erstreckende

  Verlängerungslappen 1 ; 1m wesentlichen in der Ebene des

  Steges 11 liegt. Seitlich des Verlängersappens 15 sind die

  Schenkelteile13und13'waagerechtabgebogen, die wiederum

  der Klemmplatte a zur AbstHtzung dienen. Der Teil 22 Ist

  in sich und gegenüber dem Teil 21 so viel abgebogen, dass der Faltrand D des Schriftgutbehälters federnd zwischen den Teilen 15 und 22 des Klemmfusses eingespannt wird.
• Das Ausführungsbeipiel nach den Figuren 7 bis 9 entspricht im wesentlichen dem Halterteil des Ausführungsbeispieles nach den Figuren 4 bis 6. Zur Verankerung des Halters greifen die Schenkelteile 13 und 13' durch schlitzförmige Aussparungen des Schriftutbehälters 3.

Claims (1)

1. Sohutanaprche 1. Auf den Rand einer Karteikarte oder eines SchrifiaSehälters aufsetzbarer Reiter zur Aufnahme eines Kennzeiehnungsschildesp dadurch gekennzeichnet, dass er aus zwei formschlüssig mit- einander verbundenen Teilen (A und B) besteht, die zwischen den über den Rand der Karteikarte bsw. des Schriftutbehälters überstehenden Teilen (A1 und B1) das Kennzeichenschild und zwischen den an sich daran anschliessenden Teilen (A2 und B2) des Klemmfusses den Rand der Karteikarte bzw. des Schriftugtbehälters aufnehmen.

   2. Reiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Über den Rand der Karteikarte bzwo des Schriftgutbehälters überstehende Halter des Kennzeichungsschildes durch einen in seinen beiden Randzonen ein U-Profil aufweisendea Teil (Aj und ein sich zwischen den Schenkeln des U-Profiles ab- stützendes Teil (B1) gebildet wird. 3. Reiter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das 2eil B1 gegen das Teil At konvex gekrfÌmmt, isto 4. Reiter nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den gegen den Rand der Karteikarte anliegenden Schenkelteilen der beiden Randzonen des Teiles A1 eine in Verlängerung des Steges des Teiles A1 sich erstreckende Zunge A2 vorgesehen ist, die die eine Hälfte des Klemmfusses des Reiters bildet.

   5. Reiter nach den Ans-rechen 1 bis 4, dadurch gekennzzeichnet, dass in Verlängerung des mittleren Teiles des sich zwischen den Schenkeln des Teiles A1 abstützenden Teiles B1 eine die andere Hälfte des Klemmfusses bildende Zunge B2 vorgesehen ist. v p y 6o Reiter nach den Ansprechen 1 bis 5 ? dadurch gekenn- zeichnet, daes die Schenkel des Teiles A1 nach innen her- vorspringende, der Halterung des Teiles B1 dienende Ränder aufweisen. 7. Reiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die in Verlängerung des mittleren Teiles des sich zwischen denSchenkeln des Teiles A1 abstützenden Teiles B sich durch erstreckende, eine Aussparung des Teiles A hindurchgreifende Zunge B2 gegen die dem Teil B, abgewandte Seite der Karten- karte anliegt, während die Zunge Ap gegen die andere Seite der Karteikarte anliegt.

   80 Reiter nach den Ansprüchen 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, das die Zunge B2 eine in einem Schriftgutbe- hälterangebrachte Aufhängeachiene umgreift. 90 Reiter nach den Ansprüchen 19 7 und 8, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Wurzel der Zunge B2 in einer randoffenen Aussparung des gegen die Kante des Schriftgutbehälters anliegenden Schenkels des Teiles Al liegt, der zwei zu beiden Seiten der Zunge B2 angeordnete Zungen A ? aufweist, die zusammen mit der Zunge B2 den Xlemafuss des Reiters bilden. 10. Reiter nach den Ansprechen 1 bis 9 ? dadurch gekennzeich- nest, daso-an der oberen KElte des Teiles B, eine Aussparung vorgesehen ist, die das Einführen eines Werkzeuges mUM Zweck des Auseinanderapreizens der Teile Al und B. ermöglicht. 11. Reiter mit einem Halter für das Kennzeichnungsschild nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die'beiden die Vorder-und die Rückwand des Halters bildenden Teile des Reiters den Rand der Karteikarte bzw. des Schriftgutbehälters mindestens teilweise zwischen sich aufnehmen.