DE182934C - - Google Patents
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- DE182934C DE182934C DENDAT182934D DE182934DA DE182934C DE 182934 C DE182934 C DE 182934C DE NDAT182934 D DENDAT182934 D DE NDAT182934D DE 182934D A DE182934D A DE 182934DA DE 182934 C DE182934 C DE 182934C
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Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C13—SUGAR INDUSTRY
- C13B—PRODUCTION OF SUCROSE; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
- C13B50/00—Sugar products, e.g. powdered, lump or liquid sugar; Working-up of sugar
- C13B50/02—Sugar products, e.g. powdered, lump or liquid sugar; Working-up of sugar formed by moulding sugar
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- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Sampling And Sample Adjustment (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
182934 KLASSE 89 d. GRUPPE
JOSEPH ROBIN-LANGLOIS in PARIS.
Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Unions vertrage vom
20. März 1883
14. Dezember 1900 auf Grund der Anmeldung in Frankreich vom 11. März 1904 anerkannt.
die Priorität
Gegenüber ähnlichen bekannten Vorrichtungen besteht das Wesen der den Erfindungsgegenstand bildenden Vorrichtung darin, daß
das Abtrennen und Abwerfen der Würfel erfolgt, ohne daß die Maschine zum Stillstand
gebracht wird. ■
In den Zeichnungen stellt:
Fig. ι einen schematischen Aufriß der Maschine mit beweglichem Tisch dar.
Fig.. 2 ist ein Grundriß der Fig. i, und
Fig. ι einen schematischen Aufriß der Maschine mit beweglichem Tisch dar.
Fig.. 2 ist ein Grundriß der Fig. i, und
. Fig. 3 ist ein Grundriß einer Formplatte des beweglichen Tisches, auf welcher die zur
Bildung einer Zuckerplatte von unbestimmter Länge bestimmte Füllmasse ausgebreitet wird.
Fig. 4 stellt das den Boden einer jeden Formplatte bedeckende Zinkblech dar, und
aus
Fig- S, welche einen Längsschnitt darstellt, erkennt man das Herabgleiten der Zuckerplatte,
welche von Hand auf die Länge jedes Zinkblechs zugeschnitten wird.
Fig. 6 ist ein Grundriß nach Fig. 5 eines einen abgelösten Würfel tragenden Metalltellers
mit Drehzapfen.
Fig. 7 ist eine Seitenansicht und ein Schnitt nach der Linie x-x der Fig. 5.
Fig. 8 ist eine der Fig. 7 ähnliche Seitenansicht, durch welche das Herausnehmen des
Würfels aus der Form erläutert wird, und schließlich stellen ·
Fig. 9 und 10 den vor dem Transporteur belegenen Teil der Maschine dar.
Oberhalb eines aus einer Reihe von Formplatten 2 bestehenden beweglichen Tisches ι
(Fig. i, 2 und 3) bringt man auf dem Boden einer jeden dieser Platten ein auf die üblichen
Abmessungen eines gegossenen Würfels 10 (Fig. 4 bis 6) zugeschnittenes Zinkblech 3 an.
Dann beginnt man in einem Aufgabetrichter 4 mittels eines Rechens 5 die Verteilung und
das Durcheinanderrühren der Füllmasse, um die daraus hergestellte lange Zuckerplatte 6
auf die Temperatur der sie umgebenden Luft zu bringen. Zwei gekrümmte Spachteln 7
und 8 gleichen die ebene obere Fläche ab, während die untere Fläche der Zuckermasse
sich in beständiger' inniger Berührung mit dem Zinkblech 3 jeder Formplatte 2 befindet.
Die Gleichförmigkeit der ganzen Zuckermasse wird durch den Druck einer Walze 9
hervorgebracht und dann die Zuckerplatte von Hand bei 38 mittels eines Messers in
regelmäßige Würfel 10 (Fig. 5 und 7) geteilt.
Aus Fig. 5 ist ersichtlich, daß die mit den Gliedern 23 (Fig. 5 und 8) abwechselnden
Kettenglieder 18 zwei endlose Ketten bilden, welche die sämtlichen Formplatten 2 weiter
befördern. Diese bewegen sich zunächst in wagerechter Richtung hintereinander (Fig. 1).
Zu diesem Zwecke stehen die Kettenglieder 18 mit den Zähnen der beiden Zahnräder 20
(Fig. ι und 5) in Eingriff, die auf einer
oberen Welle 21 angebracht sind, deren Lager sich auf einem kleinen, neben dem Hauptgestell
13 der Maschine angeordneten Rahmen 12 befinden. Sobald die Kettenglieder 18
auf die untere Seite des Rahmens 12 in der durch den Pfeil 16 (Fig. 5) unten angedeuteten
Richtung übertreten, kommen sie mit den Zahnrädern 15 (Fig. 1 und 5) in Eingriff,
die auf der unteren, in feststehenden Lagern des Rahmens 12 ruhenden Welle 11 (Fig. 5)
aufgekeilt sind.
Jede Formplatte 2 kommt nach dem Abnehmen ihres Inhalts mit einer Walze 26 in
Berührung, welche zwischen den beiden unteren Zahnrädern 15 auf der Welle 11 gelagert ist
(in Fig. 7 und 8 angedeutet). Über die Walze 26 hinaus bewegen sich die Formplatten
2, wie dies Fig. 1 zeigt, schräg nach aufwärts und werden schließlich über eine
auf einer wagerechten Welle 28 gelagerte zweite Walze 27 hinweg in wagerechter Richtung
an1 die Einlegestelle befördert (Fig. 1,
9 und 10). Die Glieder der beiden Transporteurketten werden durch die auf der
Welle 28 und der Walze 27 (Fig. 2) aufsitzenden Zahnräder 30 weiterbewegt. Zwei Schraubenspindeln 32 (Fig. 2 und 9) dienen
in bekannter Weise zur Verschiebung der Lagerschalen 33 der Welle 28 in ihren Führungen
35 (Fig. 9), um den beiden Förderketten 18, 23 (Fig. 7) des Transporteurs während
des normalen Ganges der Maschine die entsprechende Spannung zu geben.
Die auf die Abmessungen eines Würfels 10 zugeschnittenen Zinkbleche 3 (Fig. 4 und 8)
besitzen an ihrer unteren Fläche kleine, in der Zeichnung nicht abgebildete, angelötete
Zapfen, welche in die Nuten 37 (Fig. 3 und 7) der Formplatte 2 eingreifen und sich in diesen
Nuten 37 beim Herausnehmen des Zinkbleches 3 führen, um dieses in der wagerechten
Lage zu erhalten. Der aus sämtlichen Formplatten 2 zusammengesetzte bewegliche Tisch ι rückt ständig vor und die
Zuckerplatte 6 (Fig. 2) wird mittels eines bei 38 (Fig. ι und 5), d. h. also an der Berührungsstelle
zweier Platten von Hand mittels Messers auf die passende Breite zugeschnitten.
Die Formplatten mit dem durch den Einschnitt teilweise von der zusammenhängenden
Zuckermasse 6 getrennten Würfel 10 bewegt sich nun um die Zahnräder 20, und zwar so
lange — ungefähr im Bereich des Winkels α (Fig. ι und 5) — tangential zu den Zahnrädern
20, bis selbsttätig eine völlige Loslösung des Würfels 10 von der Zuckermasse 6
erfolgt ist. In diesem Augenblick stellt sich die Formplatte wieder selbsttätig wagerecht
ein, da der Punkt, an dem sie drehbar aufgehängt ist, über ihrem Schwerpunkt liegt.
Die Aufhängung erfolgt mittels Zapfen 24, welche in kleinen, an den Kettengliedern 23
angeordneten Lagern 22 drehbar befestigt sind.
Zum Abwerfen des Würfels 10 und des Zinkbleches' 3 sind zwei feststehende Auflager
40 vorgesehen, die sich an den Boden 39 und an den kleinen Rahmen 12 anlegen
können und auf welchen das Zinkblech 3 und der Würfel 10 festgehalten werden
(Fig. 5).
In diesem Augenblick legt sich ein an jedem Gliede 18 angeordneter Zapfen 44
(Fig. 5, 6 und 7) auf das Ende eines Hebelarmes 45, welcher auf die Achse 47 aufgekeilt
ist. Auf dieser Achse sitzen außerdem in gleicher Weise zwei Arme 46, welche an
ihrem freien Ende mit Schlitzen 49 (Fig. 5) versehen sind. In diesen gleiten die Zapfen
der Metallplatte 50. Wird nun der Arm 45 durch den Zapfen 44 heruntergedrückt, so
verschiebt der zweite Arm 46 des Doppelhebels 45, 46 die Platte 50 in der Pfeilrichtung
25, wobei die Zapfen 48 in den Schlitzen 49 nach unten gleiten. Die Metallplatte" 50
schiebt sich unter das durch die Auflage 40 festgehaltene Zinkblech 3 und hebt es etwas
an. Die beiden endlosen Ketten setzen ihre Bewegung in der Richtung des Pfeiles 16
fort, der Arm 44 gleitet an dem Ende des Hebels 45 vorbei und gibt ihn, wie dies
Fig. 8 darstellt, frei; er wird nunmehr durch
das Gegengewicht 51 wieder in seine ursprüngliche Lage zurückgeführt. Hierdurch
wird auch die Metallplatte 50 zurückgezogen, welche dabei das Zinkblech 3 und den Würfel
10 mitnimmt. Das Zinkblech und der Würfel werden schließlich mit der Hand abgenommen,
um in die nicht dargestellten Trockenvorrichtungen .eingelegt zu werden.
Während des Abnehmens setzt die nunmehr leere Formplatte 2 ihre Abwärtsbewegung
fort (Fig. 7).
Claims (2)
105 Patent-An Sprüche:
i. Vorrichtung zur Herstellung von Würfeln aus endlosen plastischen Zuckerplatten und zum Abwerfen der Würfel uo
von den Formplatten, bestehend in einer über Führungsrollen und Zahnräder geleiteten
endlosen Kette, welche die Formplatten trägt, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Würfel (10) und das zugehörige
Zinkblech (3) von einer Formplatte (2) getragen werden, welche oberhalb ihres Schwerpunktes mittels zweier Zapfen (24)
drehbar aufgehängt ist, so daß, wenn die völlige Loslösung des durch einen Einschnitt
bei (38) bereits teilweise getrennten Würfels (10) von der Zuckermasse (6) er-
folgt ist, die Formplatte (2) sich selbsttätig wagerecht einstellt und während der
senkrechten Abwärtsbewegung in dieser Lage bleibt, bis das Zinkblech (3) und der Würfel (10) durch eine besondere
Vorrichtung abgenommen werden.
2. Ausführungsform der Vorrichtung zum Abnehmen der auf den Zinkblechen
liegenden Würfel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei der senkrechten
Abwärtsbewegung der endlosen Kette (23, 18) durch an den Gliedern (18)
angebrachte Zapfen (44) der eine Arm (45) eines Doppelhebels (45, 46) heruntergedrückt
wird, dessen anderer Arm (46) infolgedessen zwangläufig eine Metallplatte (50) unter das bereits durch feste Auflager
(40) von der Formplatte (2) abgehobene Zinkblech (3) schiebt, während bei Weiterbewegung der endlosen Kette
(18, 23) der Doppelhebel (45, 46) wieder frei wird, mit Hilfe eines Gegengewichtes
in die ursprüngliche Lage zurückkehrt und dabei die Metallplatte (50) samt Zinkblech (3) und Würfel (10) zurückzieht,
so daß das Abwerfen des Würfels (10) ohne Stillhalten der Maschine bewirkt
wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE182934C true DE182934C (de) |
Family
ID=446990
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE182934C (de) |
-
0
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