DE1828933U - Gelaendegaengiger anhaengerwagen, insbesondere fuer die landwirtschaft. - Google Patents

Gelaendegaengiger anhaengerwagen, insbesondere fuer die landwirtschaft.

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DE1828933U
DE1828933U DE1961V0012496 DEV0012496U DE1828933U DE 1828933 U DE1828933 U DE 1828933U DE 1961V0012496 DE1961V0012496 DE 1961V0012496 DE V0012496 U DEV0012496 U DE V0012496U DE 1828933 U DE1828933 U DE 1828933U
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DE
Germany
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axle
wheels
trailer
axles
tube
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Expired
Application number
DE1961V0012496
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English (en)
Inventor
Alois Voegel
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  • Automatic Cycles, And Cycles In General (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

  • Gebrachsiaoster
    AloisVögel
    in TS1 be b¢s
    - in Thai bei Sülzberg
    (Vorarlberge öster'reich)
    Geländegängiger Anhängerwagen, insbes. für die Landwirtschaft Die Neuerung bezieht sich auf einen geländegängigen Anhänger für Traktor- oder tierischen Zug, der in bekannter Weise die Radpaare verbindende, ruhende Achsen, an denen die Räder mittels Radschenkeln lenkbar gelagert sind, einen die beiden Achsen verbindenden, aus mindestens einem lagerrohr und einem darin schwenkbar gelagerten weiteren Rohr bestehenden, die gegenseitige Verschwenkung der Radachsen gestattenden mittleren Längsträger und zwei über den Radachsen angebrachten Querträgern zur Aufnahme des Ladegutes besitzt. Durch die Erfindung wurde die Aufgabe gelöst, einen Anhänger dieser Bauart z@ schaffen, der durch seinen Aufbau eine besonders hohe Tragkraft bei geringem Eigengewicht besitzt. Dies wird er-
    findungsgemäB dadurch erreicht, daß der mittlere Längsträger
    mit den äußeren Enden der Achsen beiderseits durch je zwei an
    sich bekannte V-förmig zum Achsende zusammenlaufende, schräg nach unten gehende Streben und die Querträger außer der Verbindung mit dem Langsträger noch durch lotrechte Stützen mit den Achsenden fest verbunden sind. Oieser Aufbau gleicht hin-
    sichtlich der Aufnahme der Last einem Brückentragwerk mit lot-
    rechten und diagonalen Verstrebungen zwischen Ober-und Untergurt und gestattet so mit relativ kleinen Querschnitten der vorzugsweise durch-wegs als Hohlprofil ausgebildeten Träger, Streben und Stützen die Aufnahme einer hohen Last bei geringem Gesamtgewicht.
  • Es sind geländegängige Anhänger bekannt, bei denen die das vordere Radpaar verbindende Achse über V-formige, zum Achsende zusammenlaufende, schräg nach unten gehende Streben mit einem Rahmen verbunden ist, an dem die Wagendeichsel angreift
    und der über ein Gelenk mit waagrechter Längsachse und ein
    weiteres Gelenk mit lotrechter Achse mit dem agenrahmen ver-
    bunden ist. Eine solche Anordnung ist wesentlich ungünstiger, weil die Radachse infolge ihrer Verschwenkbarkeit mit dem Wagenrahmen nicht zusätzlich durch lotrechte Stützen verbunden werden kann und die Gelenkzapfen die gesagten, von der Last herrührenden Kräfte und Momente aufnehmen müssen. heitere Merkmale und Vorteile der Neuerung gehen aus dem nachstehend anhand der Zeichnung näher geschilderten Ausführungsbeispiel hervor.
  • Die Fig* 1 zeigt einen Aufriß des Anhängers, Fig. 2 einen Grundriß des Vorderwagens samt Deichsel und die Fig. 3 einen Seitenriß des Vorderwagens im Sinne des Pfeiles III der Fig. 1.
  • Der Wagen besitzt ein Vorderradpaar 1 und ein hinteres R@dpaar 2. Die Räder des vorderen Radpaares sind um anähernd lotrechte Drehzapfen 4 mittels Achsschenkel 3 lenkbar, während
    die liinterräder fest e
    die Hinterräder fest gelagert sind. Die beiderseitigen Achs-
    zapfen 4, um welche dje Räder 1 schwenkbar sind, sind an je
    einem Rohrstück 5 gelagerte das an je einem. Ende der eben-
    ...
    falls rohrföTmigen Achse 6 angeschweißt ist. Knapp vor den
    Enden des Rohres 6 ist beiderseits an dessen Oberseite in
    waagrechter Lage eine rechteckige Platte 7 aufgeschweißt. Mit dieser ist beiderseits eine gleichartige Platte 8 ver-
    schraubt, welche den Oberteil des Vorderwagens trägt, sodaß
    dieser durch Losung von insgesamt acht Schrauben von der
    .
    Achsegelöst werden kann.
    An den Platten 8 sind je ein vertikales Stützrohr 9 und
    zwei V-förmig auseinandergehende Rohrstreben 10 etwa unter 30° nach oben und innen verlaufend angeschweißt. Diese vier pa@rweise V-förmig angeordneten Streben 10 tragen ein waagrechtes, in Längsmitte des Wagens liegendes Lagerrohr 11, in das der mittlere, ebenfalls als Rohr ausgebildete träger 12 eingesteckt ist, der in seiner Drehlage durch einen Steckbolzen 13 gesichert werden kann. Zur unmittelbaren Aufnahme der Last, bzw.
    einer Ladepritsche oder sonstiger Ladefläche dient ein waag-
    rechter Querträger 15ats unten offenem U-Profil, 8er beider-
    seits mit den vertikalen Stützen 9. die in das Profil einragen,
    verschweißt ist. In der Mitte sind die Schenkel des U-Profiles
    bei 16 nach unten verlängert und mit dem Lagerrohr 11 verschweißt. An den beiden über die Stützen vorragenden Enden ist das U-Profil 15 auch an der Unterseite mittels je einer eingeschweißten Einlage 17 zu einem Vierkantrohr geschlossen, welche Einlagen in ihren inneren Teilen 18 schräg nach unten abgewinkelt und mit je einem vertikalen Stützrohr 9 verschleißt sind.
    In der selben Bauart ist acch der Hinterwagen bzw. die
    "-
    Verbindung der Hinterachse adt dem Bittleren Längsträger 12
    ausgeführt. Der Unterschied besteht lediglich darin, daß die
    Hinterräder unverschwenkbar an der Achse gelagert sind.
  • Die sum Ziehen des Samens dienende Deichsel 20 ist um
    den Bolzen 21 in einem Paar nach vorne austagender Platten 22
    gelagert, welche ihrerseits um den vertikalen Achsbolzen 23
    verschwenkbar sind. Seitlich an den Glätten 22 angesetzte,
    nach hinten ragende Arme 25 betätigen über die Lenker 26 die
    eingangs erwähnten Achsschenkel 3 der Vorderräder. Die Deichsel
    ist samt um. eine vertikale und eine horizontale Achse verschwenkbar, wobei der Angriffspunkt der Deichsel an der vertikalen Achse 23 ungefähr in der Höhe der Radachse liegt, sodaß die Deichsel unter einem Winkel von etwa 15 bis 250 gegen
    dieFahrbahn schräg nach oben zum Anhängehaken des Zugwagens
    verläuft. Durch diese Schräglage ist bevikt, daß die vertikale Komponente der in der Deichsel wirkenden Zugkraft zur Vergrößerung des Achsdruckes des Zugwagens dient.
  • Ein beispielsweiser, in der geschilderten Art gebauter Anhänger er@ab bei einem Eigengewicht von nur 290 kg eine Tragfähigkeit von 3900 kg, was dem 13, 5-fachen Eigengewicht entspricht und wesentlich über dem üblichen Werte liegt.

Claims (3)

  1. Schufzansprüch e 1. Geländegängiger Anhänger, insbes. für die Landwirtschaft, mit die Radpaare verbindenden, ruhenden Achten, an denen die Räder mittels Radschenkeln lenkbar gelagert sind, einem die beiden Achsen verbindenden, aus mindestens einem Lagerrohr und einem darin schwenkbar gelagerten weiteren Rohr bestehenden, die gegenseitige Verschwenkung der Radachsen gestattenden mittleren Längsträger und zwei über den Radachsen angebrachten Querträgern zur Aufnahme des Ladegutes, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere L4ngsträger (11, 12) mit den äußeren Enden der Achsen" (6) beiderseits durch je zwei an sich bekannte V-förmig zum Achsende zusammenlaufende, schräg nach unten gehende Streben (10) und die Querträger (15) außer der Verbindung mit dem Längsträger (11, 12) noch durch lotrechte Stützen (9) mit den Achsenden fest verbunden sind.
  2. 2. Anhänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Snden der jedem Achsende zugeordneten Schar, gstreben (10) und je eines Stützrohres (9) an einer waagrechten Platte (8)
    angeschweißt sind und das Achsende eine entsprechende Platte (7) an seiner Oberseite trägt, welche beiden Platten dz 8) paarweise miteinander verschraubt sind.
  3. 3. Anhänger nach einem der Ansprüche 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Deichsel (20) etwa in der Höhe der Vorderachse um einen lotrechten Zapfen (23) schwenkbar gelagert ist und gegerbte Fahrbahn eine zum ZMgwasen etwa unter 20 bis 30 schräg ansteigendeLage besitzt, wodurch ein Teil der Zugkraft zur Er- ri höhung des Hinterachsdruckes des uwaens dient.
DE1961V0012496 1960-06-30 1961-01-30 Gelaendegaengiger anhaengerwagen, insbesondere fuer die landwirtschaft. Expired DE1828933U (de)

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DE102012019200A1 (de) * 2012-09-28 2014-04-17 Röhren- Und Pumpenwerk Bauer Ges.M.B.H. Anhänger zur Beförderung von Flüssigkeiten
DE102013111216A1 (de) * 2013-10-10 2015-04-16 Claas Saulgau Gmbh Achsaggregat für einen landwirtschaftlichen Anhänger und landwirtschaftlicher Anhänger

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AT216899B (de) 1961-08-25

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