DE1828859U - Diapositivbehaelter. - Google Patents

Diapositivbehaelter.

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DE1828859U
DE1828859U DE1961K0037258 DEK0037258U DE1828859U DE 1828859 U DE1828859 U DE 1828859U DE 1961K0037258 DE1961K0037258 DE 1961K0037258 DE K0037258 U DEK0037258 U DE K0037258U DE 1828859 U DE1828859 U DE 1828859U
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DE1961K0037258
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  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Gebrauchsmusteranmeldung Diapositivbehälter Die Neuerung betrifft einen Behälter für den Transport und/oder die Aufbewahrung von Diapositiven, welcher aus einem Unterteil und Deckel besteht.
  • Es ist bekannt, den Boden des Unterteils sowie die Innenseite des Deckels und gegebenenfalls Zwischenwände mit elastischem Material zu versehen. Dieses dient zum Schutz der Diapositive während des Transports. Dieser ist jedoch nur dann gewährleistet, wenn der Behälter gefüllt ist. Bei der Unterbringung einer kleineren Stückzahl können die Diapositive umfallen und sind dadurch gefährdet. Die Anordnung von Nuten, Zahnleisten oder dergleichen würde das Fassungsvermögen des Behälters in starkem Masse einschränken. Die Diapositive werden einzeln oder stapelweise dem Behälter entnommen und von Hand in den Vorratsbehälter am Projektor bzw. einen anderen Behälter eingelegt oder umgekehrt. Dabei besteht die Gefahr, dass die Diapositive im Bereich der Bildfläche erfasst werden, was bei von Glas oder Kunststoff geschützten Diapositiven Fingerabdrücke und bei nicht geschützten Diapositiven ausser den Fingerabdrücken eventuell die Beschädigung des Bildes selbst zur Folge hat. Die Neuerung hat die Aufgabe, unter Vermeidung der bekannten Mängel einen Behälter zu schaffen, welcher die sichere Aufbewahrung jeder beliebigen. Menge von Diapositiven gewährleistet und darüber hinaus den Behälterdeckel für weitere Zwecke nutzbar zu machen. Diese wird bei dem Behälter für den Transport und/oder die Aufbewahrung von Diapositiven, welcher aus einem Unterteil und Deckel besteht, neuerung" gemäss dadurch gelöst, dass innerhalb des Deckels eine Leiste, Platte oder dergleichen mit elastischem Material (Gummi. Kunststoff oder dergleichen) belegt schwenkbar gegelagert ist. In Zusammenwirken mit dem auf der der Leiste gegenüberliegenden Fläche aufgebrachten elastischen Material werden unterschiedliche Aussenmasse der Diapositive ausgeglichen und dieselben im Behälter sicher festgehalten.
  • Bei entsprechender Handhabung lassen zieh die Diapositive mit dem Deckel den Unterteil entnehmen und in den Vorrats-
    behälter am Projektor, Diabetrachter oder dergleichen oder
    ei. echselmagazin einsetzen bzw. umgekehrt. Die Diapositi- ?
    können damit, ohne dass eine Änderung der Reihenfolge eir.-
    tritt und ohne dieselben berühren zu müssen., von einem
    Behälter in einen anderen umgefüllt werden.
  • Wehre Einzelheiten der Neuerung sind der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, ohne sich jedoch darauf zu beschränken, sowie den Schutzansprüchen zu entnehmen. Di@ zeichneirsche Darstellung zeigt in perspektivischer Ansicht den Behälter entsprechend der Neuerung.
  • Auf den Behälterunterteil 1 ist der im Schnitt gezeigte Deckel 2 aufgesetzt. In diesem ist scharnierartig um die Achse 3 die Leiste 4 schwenkbar gelagert. Die Leiste 4 ist ebenso wie die Seitenwand 2 a des Deckels 2 mit einem Gummistreifen 5 bzw. 6 belegt. In der Seitenwand 2 b ist verschiebbar der Knopf 7 gelagert, welcher in Wirkverbindung mit der Leiste 4 steht. Die Leiste 4 steht unter dem Einfluss nicht dargestellter federnder Mittel, welche dieselbe gegen die Innenseite der Seitenwand 2 b des Deckels 2 pressen.
  • Der Schwenkweg der Leiste 4 wird durch den Nocken 4 a begrenzt.
  • Warzen 2 c an der Seitenwand 2 a und 4 b an der Leiste 4 greifen in Ausnehmungen, Bohrungen oder dergleichen 1 a ein und sichern die Verbindung des Deckels 2 mit dem Behälterunterteil 1. Die Handhabung des Behälters geschieht wie folgt : Zur Entnahme der strichpunktiert dargestellten Diapositive 8 wird der Deckel 2 an der Seitenwand 2 a und Knopf 7 erfasst.
  • Durch Druck auf den Knopf 7 wird die Leiste 4 entgegen der Kraft nicht dargestellter federnder Mittel um die Achse 3 geschwenkt. Die Warzen 4 b und die an der Seitenwand 2 a befindlichen Warzen 2 c werden dadurch aus den Ausnehmungen 1 a entfernt. Gleichzeitig wird mit dieser Massnahme der Druck der beiden Gummistreifen 5 und 6 auf die Seitenkanten der Diapositive 8 wesentlich verstärkt. Der Deckel 2 wird unter Mitnahme der Diapositive 8 vom Behälterunterteil 1 abgehoben. Nach dem Überführen der Diapositive 8 in den Vorratsbehälter am Projektor, Diabetrachter oder dergleichen wird der Knopf 7 freigegeben, worauf die Gummistreifen 5 und 6 die Diapositive 8 freigeben, und der Deckel 2 abgenommen. Zum Zwecke des Entfernensder Diapositive 8 aus dem Ablagebehälter am Projektor oder Diabetrachter wird der Deckel 2 über die Diapositive 8 gestülpt, die Leiste 4 mit Hilfe des Knopfes 7 verschwenkt und die Diapositive 8 in den Behälterunterteil 1 zurückgebracht. Die Leiste 4 wird vom Behälterunterteil 1 bei aufgesetztem Deckel 2 so gegen die Diapositive 8 gedrückt, dass dieselben ihre Lage während des Transports auch bei nicht gefülltem Behälter nicht verändern können.
  • Es ist im Rahmen der Neuerung möglich, die Leiste 4 ohne Zuhilfenahme des Knopfes 7, beispielsweise lediglich durch Zusammendrücken der beiden Seitenwände 2 a und 2 b, zu betätigen. Das Versehen der beiden Seitenwände 2 a und 2 b sowie des Knopfes 7 mit einer Riffelung oder Kordierung erleichtert die Handhabung. Ebenso kann der Knopf 7 und/oder die Leiste 4 in einer bestimmten Stellung, insbesondere bei der Entnahme der Diapositive aus dem Behälterunterteil 1 oder dem Ablagebehälter des Projektors oder Diabetrachters durch irgendwelche Mittel und/oder Maßnahmen verriegelt oder festgelegt werden. Dadurch muss der Knopf 7 bzw. die beiden Seitenwände 2 a und 2 b während des Umfüllvorgangs nicht ständig mit einem bestimmten Kraftaufwand gehalten werden.

Claims (10)

  1. Schutzansprüche 1. Behälter für den Transport und/oder die Aufbewahrung von Diapositiven, welcher aus einem Unterteil und Deckel besteht, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des Deckels vorzugsweise eine Leiste, Platte oder dergleichen mit elastischem Material, Gummi, Kunststoff oder dergleichen belegt schwenkbar gelagert ist.
  2. 2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die der schwenkbaren Leiste gegenüberliegende Fläche des Deckels mit elastischem Material belegt ist.
  3. 3. Behälter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiste von federnden Mitteln gegen eine Seitenwand des Deckels geschwenkt und in der Ruhe-bzw. Ausgangslage so gehalten wird, dass der Deckel ohne Mitnahme der Diapositive vom Behälterunterteil abgenommen werden kann.
  4. 4. Behälter nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiste beim Aufsetzen des Deckels auf den Behälterunterteil von diesem gegen die Diapositive gepresst wird.
  5. 5. Behälter nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiste durch Druck auf die Seitenwände, verbunden mit einer Deformierung des Deckels, oder durch Druck auf die den Deckel durchgreifenden Betätigungsmittel gegen die Diapositive gepresst und dieselben mit dem Deckel dem Behälterunterteil entnommen und in einen Vorratsbehälter am Projektor, Diabetrachter oder dergleichen gebracht werden.
  6. 6. Behälter nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Diapositive mittels des Deckels einem Ablagebehälter am Projektor, Diabetrachter oder dergleichen entnommen und in den Behälterunterteil des Transport-und/oder Aufbewahrungsbehälters gebracht werden.
  7. 7. Behälter nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass am Deckel Warzen, Vorsprünge oder dergleichen angeordnet sind, welche in entsprechende Bohrungen, Ausnehmungen oder dergleichen am bzw. im Behälterunterteil eingreifen und diesen lösbar festlegen.
  8. 8. Behälter nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass am Behälterunterteil Warzen, Vorsprünge oder dergleichen angeordnet sind, welche in entsprechende Bohrungen, Ausnehmungen oder dergleichen im bzw. am Deckel eingreifen und diesen lösbar festlegen.
  9. 9. Behälter nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel ohne Behälterunterteil als Klammer zum Erfassen und Umfüllen von Diapositiven verwendet werden kann.
  10. 10. Behälter nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die den Deckel durchgreifenden Betätigungsmittel und/oder die Leiste durch irgendwelche Mittel und/oder Massnahmen in einer bestimmten Stellung, insbesondere zur Erleichterung des Umfüllvorgangs, verriegelt oder festgelegt werden können.
DE1961K0037258 1961-01-27 1961-01-27 Diapositivbehaelter. Expired DE1828859U (de)

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