CH469433A

CH469433A - Haube für Versuchstierbehälter und zugehörige Nährflasche

Info

Publication number: CH469433A
Application number: CH1859266A
Authority: CH
Inventors: Bouquet Georges
Original assignee: Bouquet & Cie
Priority date: 1966-12-27
Filing date: 1966-12-27
Publication date: 1969-03-15

Description

Haube für Versuchstierbehälter und zugehörige Nährflasche
Gegenstand der Erfindung ist eine Haube für Versuchstierbehälter und zugehörige, von einem Deckgitter des Behälters an einer Seite desselben nach oben herausragende Nährflasche, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Deckteil und längs Falzlinien mit diesem zusammenhängende Seitenteile aus Filterpapier und auf einer Seite einen mit dem Deckteil und den angrenzenden Seitenteilen längs Falzlinien zusammenhängen- den, zumindest zum grössten Teil aus durchsichtigem Kunststoff bestehenden Seitenteil aufweist, wobei dieser und die anderen Seitenteile flach gegen den Deckteil einklappbar sind.

Beiliegende Zeichnung stellt einen üblichen Versuchstierbehälter mit Nährflasche und ein Ausführungs- beispiel der erfindungsgemässen Haube dar. Es zeigen :
Fig. 1 einen Vertikalschnitt des Versuchstierbehälters und der ihn abdeckenden Haube und
Fig. 2 eine isometrische Ansicht der Haube.

In der Zeichnung ist mit 1 ein üblicher, aus durchsichtigem Kunststoff bestehender Versuchstierbehälter, mit 2 ein auf dessen Rand aufgelegtes Deckgitter und mit 3 eine in eine Mulde dieses letzteren eingelegte, an einer Seite nach oben herausragende Nährflasche.

In Laboratorien werden solche Behälter in Reihen nebeneinander gestellt und die in ihnen gefangen gehaltenen und aus den Nährflaschen mit infizierten Nähr- lösungen genährten Versuchstiere beobachtet ; dabei ist eine Verschmutzung der Behälter mit solcher Nähr- lösung unausweichlich, was zur Folge hat, dass sehr rasch eine Übertragung von Bazillen von einem Behälter auf den anderen und damit einhergehend eine Verfälschung der Versuche erfolgt.

Die erfindungsgemässe Haube schafft hier weitgehend Abhilfe. Sie ist in der Zeichnung mit 4 bezeichnet.

Bei im Grundriss rechteckigem Behälter 1 hat die Haube 4 einen rechteckförmigen Deckteil 5, der samt zwei unter sich gleichen Längsseitenteilen 6 und 7, einem Querseitenteil 8 und Lappen 9,10,11 auf der vierten Seite aus einem zurechtgeschnittenen und gefalzten Filterpapierbogen besteht. An die Lappen 9,10,11 ist eine Folie 12 aus durchsichtigem Kunststoff, z. B. aus Azetat, angeklebt, deren Höhe grösser ist als die Anlenkkanten der Lappen 9,10 an den zugehörigen Längsseitenteilen 6 bzw. 7, welche Anlenkkanten länger sind als jene beim gegenüberliegenden Querseitenteil 8.

Die Folie 12 ist entlang der zu ihrem oberen Rand parallelen Linie 13 geknickt. Die Längsseitenteile 6,7 haben von den Ecken des Deckteiles 5 ausgehende Knicklinien 14,15, die das flache Einklappen aller vier Seitenteile gegen den Deckteil 5 für die Aufbewahrung der Hauben vor dem Gebrauch erleichtern. Die Längs- seitenteile 6,7 haben die Form von ungleichmässigen Vierecken. Fig. 1 zeigt die Haube 4 in ihrer Gebrauchslage auf dem Behälter 1 mit dem Deckgitter 2 und der Nährflasche 3 ; in dieser Lage vermag die Haube die Übertragung von Bazillen auf benachbarte Versuchs- tierbehälter über Tage hinweg aufzuhalten. Die Versuchstiere können durch die als Fenster wirkenden Folien 12 bequem beobachtet werden.

PATENTANSPRUCH
Haube für Versuchstierbehälter und zugehörige, von einem Deckgitter des Behälters an einer Seite desselben nach oben herausragende Nährflasche, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Deckteil und längs Falzlinien mit diesem zusammenhängende Seitenteile aus Filterpapier und auf einer Seite einen mit dem Deckteil und den angrenzenden Seitenteilen längs Falzlinien zusammenhängenden, zumindest zum grössten Teil aus durchsichtigem Kunststoff bestehenden Seitenteil aufweist, wobei dieser und die anderen Seitenteile flach gegen den Deckteil einklappbar sind.

UNTERANSPRUCH
Haube nach Patentanspruch für im Grundriss rechteckförmige Behälter, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckteil rechteckförmig ist, der zumindest teilweise aus durchsichtigem Kunststoff bestehende Seitenteil auch

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.

Claims

**WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.

Haube für Versuchstierbehälter und zugehörige Nährflasche Gegenstand der Erfindung ist eine Haube für Versuchstierbehälter und zugehörige, von einem Deckgitter des Behälters an einer Seite desselben nach oben herausragende Nährflasche, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Deckteil und längs Falzlinien mit diesem zusammenhängende Seitenteile aus Filterpapier und auf einer Seite einen mit dem Deckteil und den angrenzenden Seitenteilen längs Falzlinien zusammenhängen- den, zumindest zum grössten Teil aus durchsichtigem Kunststoff bestehenden Seitenteil aufweist, wobei dieser und die anderen Seitenteile flach gegen den Deckteil einklappbar sind.

Beiliegende Zeichnung stellt einen üblichen Versuchstierbehälter mit Nährflasche und ein Ausführungs- beispiel der erfindungsgemässen Haube dar. Es zeigen : Fig. 1 einen Vertikalschnitt des Versuchstierbehälters und der ihn abdeckenden Haube und Fig. 2 eine isometrische Ansicht der Haube.

In der Zeichnung ist mit 1 ein üblicher, aus durchsichtigem Kunststoff bestehender Versuchstierbehälter, mit 2 ein auf dessen Rand aufgelegtes Deckgitter und mit 3 eine in eine Mulde dieses letzteren eingelegte, an einer Seite nach oben herausragende Nährflasche.

In Laboratorien werden solche Behälter in Reihen nebeneinander gestellt und die in ihnen gefangen gehaltenen und aus den Nährflaschen mit infizierten Nähr- lösungen genährten Versuchstiere beobachtet ; dabei ist eine Verschmutzung der Behälter mit solcher Nähr- lösung unausweichlich, was zur Folge hat, dass sehr rasch eine Übertragung von Bazillen von einem Behälter auf den anderen und damit einhergehend eine Verfälschung der Versuche erfolgt.

Die erfindungsgemässe Haube schafft hier weitgehend Abhilfe. Sie ist in der Zeichnung mit 4 bezeichnet.

Bei im Grundriss rechteckigem Behälter 1 hat die Haube 4 einen rechteckförmigen Deckteil 5, der samt zwei unter sich gleichen Längsseitenteilen 6 und 7, einem Querseitenteil 8 und Lappen 9,10,11 auf der vierten Seite aus einem zurechtgeschnittenen und gefalzten Filterpapierbogen besteht. An die Lappen 9,10,11 ist eine Folie 12 aus durchsichtigem Kunststoff, z. B. aus Azetat, angeklebt, deren Höhe grösser ist als die Anlenkkanten der Lappen 9,10 an den zugehörigen Längsseitenteilen 6 bzw. 7, welche Anlenkkanten länger sind als jene beim gegenüberliegenden Querseitenteil 8.

Die Folie 12 ist entlang der zu ihrem oberen Rand parallelen Linie 13 geknickt. Die Längsseitenteile 6,7 haben von den Ecken des Deckteiles 5 ausgehende Knicklinien 14,15, die das flache Einklappen aller vier Seitenteile gegen den Deckteil 5 für die Aufbewahrung der Hauben vor dem Gebrauch erleichtern. Die Längs- seitenteile 6,7 haben die Form von ungleichmässigen Vierecken. Fig. 1 zeigt die Haube 4 in ihrer Gebrauchslage auf dem Behälter 1 mit dem Deckgitter 2 und der Nährflasche 3 ; in dieser Lage vermag die Haube die Übertragung von Bazillen auf benachbarte Versuchs- tierbehälter über Tage hinweg aufzuhalten. Die Versuchstiere können durch die als Fenster wirkenden Folien 12 bequem beobachtet werden.

PATENTANSPRUCH Haube für Versuchstierbehälter und zugehörige, von einem Deckgitter des Behälters an einer Seite desselben nach oben herausragende Nährflasche, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Deckteil und längs Falzlinien mit diesem zusammenhängende Seitenteile aus Filterpapier und auf einer Seite einen mit dem Deckteil und den angrenzenden Seitenteilen längs Falzlinien zusammenhängenden, zumindest zum grössten Teil aus durchsichtigem Kunststoff bestehenden Seitenteil aufweist, wobei dieser und die anderen Seitenteile flach gegen den Deckteil einklappbar sind.

UNTERANSPRUCH Haube nach Patentanspruch für im Grundriss rechteckförmige Behälter, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckteil rechteckförmig ist, der zumindest teilweise aus durchsichtigem Kunststoff bestehende Seitenteil auch rechteckförmig ist und die an ihn angrenzenden Seitenteile die Form eines unregelmässigen Vierecks haben, wobei an jedem derselben die mit dem letztgenannten Seitenteil gemeinsame Anlenkkante länger ist als die gegeniiberliegende und dieser letztgenannte Seitenteil eine H¯he hat, die noch gr¯¯er ist als die LÏnge dieser Anlenkkante.