DE2145167A1 - Aufbewahrungsmappe fuer loseblattschecks - Google Patents

Aufbewahrungsmappe fuer loseblattschecks

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DE2145167A1
DE2145167A1 DE19712145167 DE2145167A DE2145167A1 DE 2145167 A1 DE2145167 A1 DE 2145167A1 DE 19712145167 DE19712145167 DE 19712145167 DE 2145167 A DE2145167 A DE 2145167A DE 2145167 A1 DE2145167 A1 DE 2145167A1
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DE
Germany
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storage folder
envelope
film section
cover
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19712145167
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Lebek
Werner Pfannkuch
Karl Soltysek
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hunke and Jochheim
Original Assignee
Hunke and Jochheim
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Filing date
Publication date
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Publication of DE2145167A1 publication Critical patent/DE2145167A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C1/00Purses; Money-bags; Wallets

Landscapes

  • Sheet Holders (AREA)

Description

  • "Aufbewahrungsmappe für Loseblattschecks" Die Erfin un; betrifft eine Aufbewahrungsmappe für Loseblattschecks mit zwei Umschlagdeckeln, von denen einer einen U-förmigen Folienabschnitt trägt, hinter den die Loseblattschecks steckbar sind und desaen dem Mappenrücken gegenüberliogender Teil ein Kodierungsfeld am unteren 3checkrand abdeckt, insbesondere nach DBP . . . . . . . . . (deutsche Patertanneldung No P 21 42 980.1 vom 23.8.1971). knsa@@kts@@z@@ chen@ ? 7.2/13387 ).
  • bs sind zahlreiche Aufbewahrungsmappen der vorstehenden Art bekannt. Bei einer bekannten Ausführunssform ist an der Innenseite eines Deckels ein durch Spritzen aus Kunststoff hergestellter erhabener U-förmiger Rahmen angeordnet. Dieser weitgehend formbeständige U-förraige Rahmen trägt nicht nur vergleichsweise atark auf und beeinträchtigt die Flexibilität der gefüllten Mappe, sondern zu seiner Herstellung sind auch teuere Spezialwerkzeuge erforderlich. Hinzu kommt, daß die Sicherung der in der Einschubtasche aufbewahrten Loseblattschecke vor dem Herausfallen zu wünschen übrigläßt und eine eschädigung eines Randes des in die zum Mappenrücken hin geöffnete Einschubtasche gesteckten Scheckformulars durch den Mappenrücken nicht mit Sicherheit vermeidbar ist.
  • Bei einer anderen Aufbewahrungsmappe verwendet man zur Herstellung der Einschubtasche keinen durch Spritzen hergestellten vergleichsweise formfesten Rahmen, sondern entlang den Längsrändern eines Umschlagdeckels verlaufende Kunststoffolienstreifen. Bei dieser Aufbewahrungemappe werden die Loseblattschecks von dem dem Rücken der Umschlagdeckel abgewandten Ende in die Einschubtasche eingeführt und in dieser durch eine Sicherungslasche arre--tiert-. Neben den randseitigen Folienstreifen-der Einschubtasche ist die bekannte Anfbewahrungsmappe noch mit zwei-parallelen Folienstreifen versehen, die zur Halterung eines bbersichtsblattes zum Ragistrieren der ausgegebenen Scheckformulare dienen.
  • Auch die bekannte Aufbewahrungsmappe ver@ag nicht voll zu befriedigen. Um die Umschlagdeckel nämlich durch Schweißen mit den einzelnen Folienstreifen und der Sicherungslasche verbinden zu kännen, sind zahlreiche sogenannte Auflegevorgänge erforde-lich. Auf die @chweifform mässen zun@chst die Umschlagdeckel, anschließend zwei Haltestreifen für das Ubersichtsblatt, zwei Kaltestreifen für die Scheckformulare und die Sicherungslase@e auägelegt werden, so das insgesamt sechs rbeitavorgänge erforderlich sind. Diese @rbeitsvorgänge wirken sich besonders nachteilig aus, weil während ihre@ Durchfährung die kostonintensive dc'weißvorrichtung blockiert ist.
  • Der @suptanmeldun. lag die Aufgabe zugrunde, eine Aufbewahrungsmappe zu schaffen, die bei hi@reichender Flexibilität ein sicheres Aufbewahren der Loseblattschecks gewährleistet und vor allen Dingen mit eringen Kostenaufwand herstellbar ist. Während in der @a@ptanneldung der Schwerpunkt auf XXX eine kostensnarende Fertigung der neuen Aufbewahrungsmappe gelegt wurde, ist die vorliegende Zusatzanmeldung primär auf die Herkmale gerichtet, welclie die Handhabung der Zonen Aufbewahrungsmappe erleichtern und für die sichere Aufbewahrung der Loseblattschecks maßgeblich sind.
  • Die erfindungsgemäße Aufberahrungsmappe ist dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel des U-förmi @en Folienabschnittes kürzer sind als die ihnen zugsordneten Seiten des einen Umschlagdeckels, da@ der dem liappenräcken zugewandte Teil des Umschlagdeckels um eine @urch die Endpunkte der bchenkel verlaufende achse gegenüber dem anderen, en U-förmigen Folienabschnitt tragenden Teil nach hinten klappbar ist, und daß im Bereich des Kappenräckens eine zum Schuts der oberen Scheckränder dienende Sicherungslasche angeordnet ist.
  • Die erfindu@gsgemäße Aufbewahrungs@sppe bietet den Vorteil, daß sick die Loseblattschecks sehr leicht in die Einschubtasche einfähren bzw. aus dieser herausnehmer lasse. Durch die Sicherungslasche wird nicht nur das ungewollte Herausfallen von Loseblattscheclis aus der Einschubtasche bei geöffneter hufbewahrungsmappe verhindert, sondern die dem Mappenrücken zugewandten Kanten werden auch vor Beschädigungen geschütst. Außerdem bildet die Sicherungslasche auch eine Art elastischer Verriegelung des abklappbaren Teils des einen Umschlagdeckels, da sie in der Normallage über den oberen Rand des Loseblattscheckstapels greift. Die Sicherungslasche übernimmt im übrigen die Funktion eines Halteorgans, das mit dem Daumen einer Hand auf den;3checkstapel gedrückt werden kann, um ein unerwünschtes Verschieben des Schecks in der binschubtasche während des Beschriftungsvorganges zu verhindern.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand der beigefiigten Zeichnung näher erläutert. s zeigen: Fig. 1 die Draufsicht auf eine geöffnete ungefüllte hufbewahrungsmappe und Fig. 2die Draufsicht auf die Innenseite einer gefüllten Aufbewahrungsmappe.
  • In den Figuren sind 11 und 12 die über den Rücken 13 der Mappe miteinander verbundenen Umschlagdeckel einer Aufbewahrungsmappe nach der Erfindung. Der Umschlagdeckel 11 weist zwei parallel zum Ii-appenrVic-en verlaufende Haltestreifen 14, 15 auf, hinter die die Ränder eines Übersichtsblatts od.dgl. steckbar sind.
  • Beide Haltestreifen sind durch Schweißnähte 16 bzw. 17 mit dem Umschlagdeckel 11 verbunden. 18 ist eine Schweißnaht, welche die Funktion eines Anschlag übernimmt. Im Bereich des Umschlagdeckels 12 befindet sich eine Sicherungslasche 19, die ein Stück mit dem Haltestreifen 15 bildet. Außerdem ist am Umschlagdeckel längs der Schweißnaht 20 ein U-förmiger Bolienabschnitt 21 befestigt, der zusammen mit dem Umschlagdeckel eine Einschubtasche 22 bildet. Um die Gelenkigkeit der Aufbewahrungsinappe im Bereich des Mappenrückens 13 nicht zu beeinträchtigen, stehen der Haltestreifen 15 und die Sicherungslasche 19 lediglich über schmale Brücken 24 miteinander in Verbindung. Im übrigen sind sie, wie bei 23 angedeutet, voneinander getrennt.
  • Der U-förmige Folienabschnitt 21 und die Sicherungslasche 19 überdecken sich nicht. Die freie Längskante 25 der Sicherungslasche nimmt vielmehr von dem mit dem Umschlagdeckel die Einschubtasche bildenden U-förmigen Folienabschnitt 21 einen Abstand ein. Die überdeckungsfreie Anordnung von Sicherungslasche 19 und Folienabschnitt 21 gestattet es bei der Herstellung der AuBbewahrungsmappe einen mit Ausstanzungen versehenen Folienbogen zu verwenden, der sowohl den Haltestreifen 15 als auch die Sicherungslasche 19 und den Folienabschnitt 21 umfaßt. Ein derartiger Folienbogen weist mehrere Zonen auf, die durch die in Figur 1 dargestellten Brücken 24 und 26 miteinander verbunden sind. Die eine Zone bildet den Haltestreifen 15, eine weitere Zone die Sicherungslasche 19 und eine dritte Zone den Folienabschnitt 21. Nach dem Auflegen und Festschweißen des Folienbogens an den Umschlagdeckeln 11 und 12 werden zumindest die Brücken 26 entfernt.
  • Die Ausstansungen im Polienbogen können so gestaltet werden, daß der der freien Längskante 25 der Sicherungslasche 19 zugewandte Rand 27 des mit dem Umschlagdeckel 12 eine Einschubtasche 22 bildenden U-förmigen Folienabschnitts 21 konvex gekrümmt oder im wesentlichen V-förmig ausgebildet ist. Durch eine derartige Form des Randes wird ein sicheres und stetiges Einführen von Scheckformularen in die Einschubtasche erleichtert.
  • Die Haltestreifen 14, 15, die Sicherungslasche 19 und der U-förmige Folienabschnitt 21 bestehen vorzugsweise aus durchsichtigem Folienmaterial, während für die Umschlagdeckel 11 und 12 undurchsichtiges Folienmaterial zu bevorzugen ist. Dadurch, daß das für die Umschlagdeckel 11 und 12 gewählte Material weniger biegesteif ist als das Material der Haltestreifen 14, 15, der Sicherungslasche und des U-förmigen Bolienabschnitts 21, läßt sich der obere Teil des Umschlagdeckels gegenüber dem unteren durch den Folienabschnitt 21 formversteiften Teil längs einer bei 30 angedeuten Achse zurückbiegen. Der Oberteil des in die Einschubtasche gesteckten Scheckstapels ist dann von allen Seiten zugänglich. Die erfindungsgemäße Aufbewahrungsinappe besitzt mithin gewissermaßen zwei Klappachsen, von denen die, eine mit dem Mappenrücken 13 zusammenfällt und die andere mit der Linie 30 in den Figuren 1 und 2. Das Vorhandensein der zweiten Klappachse erleichtert die Handhabung der erfindungsgemäßen AuSbewahrunsmappe erheblich.
  • Während Figur 1 eine leere Aufbewahrungsinappe zeigt, ist in Fig. 2 eine Aufbewahrungsmappe dargestellt, bei der hinter die Haltestreifen 14 und 15 des Umschlagdeckels 11 ein obersichtsblatt 28 zum Registrieren der ausgegebenen Scheckformulare gesteckt ist und bei der die Einschubtasche 22 mit Scheckformularen 29 gefüllt ist. Man erkennt die gute Zugänglichkeit des Schriftfeldes des Schecks und die sichere Abdeckung des unteren mit Informationen zur Auswertung des Schecks in Datenverarbeitungsanlagen versehenen Kodierungsfeldes des Schecks. Der Scheck wird beim Beschriften und Bestempeln nicht aus der Einschubtasche herausgenommen. Um ein Verrutschen des Schecks beim Ausfüllen zu verhindern, kann man mit dem Daumen der linken Uand auf die Sicherungslasche 19 einen Druck ausiiben, ohne daß eine Beschmutzung des oberen Schecktails zu befürchten ist.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Aufbewahrungsmappe für Loseblattschecks mit zwei Umschlagdeckeln, von denen einer einen U-förmigen Folienabschnitt trägt, hinter den die Loseblattschecks steckbar sind und dessen den L.appenrücken gegenübe.liegender Teil ein Kodierungsfeld am unteren Scheckrand abdeckt, insbesondere nach DBP . . . . . . . (Deutsche Patentanmeldung P 21 42 980.1), dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Schenkel des U-fòrmigen Folienabschnitts (21) kürzer sind als die ihnen zugeordneten Seiten des einen Umschlagdeckels (12), daß der dem Mappenrücken zugewandte Teil des Umschlagdeckels um eine durch die Endpunkte der Schenkel verlaufende Achse (30) gegenüber dem anderen den U-förmigen Folienabschnitt tragenden Teil nach hinten klappbar ist, und daß im Bereich des Mappenrückens eine zum Schutz der oberen Seheekränder dienende Sicherungalasche (19) angeordnet ist.
2. Aufbewahrungsmappe nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Steifigkeit der aus einer lieichfolie bestehenden Umschlagdeckel (11,12) gerinbrer ist als die Steifigkeit des U-förmigen Folienabschnitts (21) und der Sicherungslasche (19).
3. Aufbewahrungsmappe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der dem Mappenrücken (13) zugewandte Rand (27) des U-förmigen Folienabschnitts (21) eine mit Bezug auf den Folienabschnitt im wesentlichen konkav gekrümmte Leitkante bildet.
4. Aufbewahrungsmappe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der zweite Umschlagdeckel (11) zwei zum Mappenrücken parallele Haltestreifen (14,15) zur randseitigen Arretierung eines ubersichtsblattes (28) zum Registrieren der ausgegebenen Scheckformulare aufweist.
5. Aufbewahrungsmappe nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der neben dem Mappenrücken (13) angeordnete Haltestreifen (15) zusammen mit der Sicherungslasche (19) in einem Schweißvorgang mit den Umschlagdeekeln (11,12) verbunden ist.
6. A'ufbwajrungsmappe nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der neben dem Mappenrücken angeordnete Haltestreifen (15) über schmale Brücken (24) mit der Sicherunfrslasche verbunden ist.
7. Aufbewahrungsmappe nacn einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Sicherungslasche (19), der Haltestreifen (15) und der TJ-förmige Folienabschnitt (21) aus einem einzigen mit Ausstanzungen versehenen Folienbogen hergestellt sind, dessen einzeelne Zonen durch schmale, nach dem Verschweißen mit den Umschlagdeckeln mindestens zum Teil entfernbare @rücken (24, 26) miteinander verbunden sind.
L e e r s e i t e
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