DE7302659U - Schriftguttasche, insbesondere fur Hangeregistraturen - Google Patents

Schriftguttasche, insbesondere fur Hangeregistraturen

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Description

PATENTANWÄLTE F.W. HEMM ER ICH · GERD MÜLLER ■ D. GROSSE
19. Oktober 1972 f.we 71 702
SIPLAST Siegerländer Plastik Gesellschaft mit beschränkter Haftung, 591 Kreuztal-Ferndorf, Kindelsbergstraße 53
Schriftguttasche, insbesondere für Hängeregistraturen
Die Neuerung betrifft eine Schriftguttasche, insbesondere für Hängeregistraturen, die längs dreier Begrenzungskanten geschlossen und nur an ihrer oberen Längskante offen ist.
Solche Schriftgut taschen werden in der Regel dann verwendet, wenn das Schriftgut in Form von losen Blättern aufbewahrt werden muß.
Die bekannten Schriftguttaschen sind so aufgebaut, daß beide Taschenwände Aufhängemittel haben und daß sie dabei mindestens um die Breite der Aufhängomittel höher bemessen sind als das in der Schriftguttasche unterzubringende Schriftgut. Zur Erzielung einer gleichmäßigen Belastung der Schriftguttaschen sind beide Taschenwände mit Aufhängemitteln versehen. Eine solche Ausbildung der Schriftguttaschen ist nicht nur aufwendig und teuer, sondern hat auch den Nachteil, daß das Schriftgut bei in der Hängeregistratur befindlichen Schriftguttaschen nur schwer zugänglich ist und daß außerdem eine nach bestimmten Gesichtspunkten getrennte Aufbewahrung von Schriftgut in ein und derselben Tasche nicht möglich ist.
Aufgabe der Neuerung ist die Schaffung einer Schriftgut-
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PATENTANWÄLTE F.W . H EM M E R ICH · G E R D M O L LE R · D . G RO SSE — 2 — /
tasche, die mit geringem Aufwand erstellbar ist, das Schriftgut jederzeit leicht zugänglich aufnehmen kann und auch eine Sortierung des Schriftgutes nach bestimmten Gesichtspunkten gestattet.
Eine solche Schriftguttasche wird neuerungsgemäß auf einfache Weise dadurch geschaffen, daß sich zwischen den beiden Taschenwänden eine Trennwand befindet, die nur entlang ihrer unteren Längskante mit den Taschenwänden verbunden, z. B. verschweißt oder verklebt ist. Diese Trennwand ragt über die obere Längskante der Taschenwände hinaus und weist im überstehenden Bereich eine oder mehrere übereinanderliegend^ Führungen zum Auf- und/oder Einschieben von Sichtstreifen auf.
Hierbei ist es gemäß der Neuerung von Vorteil, wenn die Führungen durch einen mehrfach gefalzten Streifen gebildet sind, der mit dem oberen Band der Trennwand längs zweier im Abstand voneinander parallelliegender Linien verbunden ist, wobei zwischen den Verbindungs-
< linien ein Einschubkanal für ein« Hängeschiene gebil-
! det ist.
Weiterhin hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Querbegrenzungskanten der Trennwand zumindest einen geringfügigen Abstand von den Querbegrenzungskanten der Taschenwände hat, so daß zwischen der Trennwand und den Taschenwänden keine Verbindung besteht. Hierdurch ist die Möglichkeit gegeben, daß die zu beiden Seiten der Trennwand gebildeten Schriftgutfächer entsprechend der in ihnen enthaltenen Schriftgutmenge variabel sind.
In manchen Fällen ist es auch zweckmäßig, wenn die Trennwand mindestens an einer Seitenfläche mit einer Mehrzahl aufgesetzter Streifentaschen versehen ist,
PATENTANWÄLTE F.W. H EMM ER ICH · GERD MÜLLER · D. G ROSSE
die bspw. zur Aufnahme γόη schmalen Informationsträgern dienen können. Für das Einlegen und Entnehmen des Schriftgutes kann es von Vorteil sein, wenn die oberen Längskanten der Taschenwände zumindest teilweise schräg verlaufen, so daß die äußere Wandung jedes Faches der Schriftguttasche am einen Ende niedriger als am anderen Ende ist.
Zur Sicherung des in die Schriftguttasche lose eingelegten Schriftgutes gegen Verlust ist es schließlich geboten, die Unterkante der unteren Sichtstreifenführung zumindest teilweise tieferliegend als die Oberkante der benachbarten Taschenwand anzuordnen, so daß sie im Bedarfsfälle als Lasche über die Taschenwand und/oder die freie Kante des Schriftgutes geklappt werden kann. Hierbei ist dann noch der Vorteil gegeben, daß der in der unteren SichtStreifenführung befindliche Sichtstreifen jederzeit auf der ganzen Breite eingesehen werden kann.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Neuerungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt
Fig· 1 in räumlicher Ansichtsdarstellung eine bevorzugte Aueführungsform einer Schriftguttasche,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II - II in Fig. 1 und
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III -III in Fig. 1.
Die in Fig. 1 mit 1 bezeichnete Schriftguttasche dient in der Hauptsache zur Aufbewahrung von Schriftgut als
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lose Blätter in Hängeregistraturen. Sie besteht aus den beiden Seitenwänden 2 und 3 und einer zwischen diesen angeordneten Trennwand 4» Dabei ist die Trennwand 4 ausschließlich an der unteren Längskante mit den entsprechenden Längskanten der Seitenwände 2 und 3 verbunden, bspw. durch eine Schweißnaht 5. Ihre Querkanten haben hingegen einen geringfügigen Abstand von den entsprechenden Querkanten der Seitenwände 2 und 3, wobei aber die Querkanten der Seitenwände 2 und 3 miteinander, z. B. durch eine Schweißnaht 6, fest verbunden sind. Hierdurch wird erreicht, daß die zu beiden Seiten der Trennwand 4 zwischen dieser und den Seitenwänden 2 und 3 gebildeten Fächer 7 und 8 unbehindert entsprechend ihrem jeweiligen Füllungsgrad gegenüber der Trennwand 4 einstellen können.
Dem leichten Einlegen und Entnehmen des Schriftgutes ist es dienlich, daß die oberen Längskanten der Seitenviände 3 und 4 zumindest teilweise schräg verlaufen, wie dies deutlich aus Fig. 1 hervorgeht. Demgegenüber verläuft die obere Längskante der Trennwand 4 parallel zur unteren Längskante der gesamten Schriftguttasche und überragt an allen Stellen die obere Längskante der'Seitenwände 2 und 3 um ein beträchtliches Stück.
Längs der oberen Kante der Trennwand 4 ist mit dieser eine aus einem mehrfach gefalzten Streifen gebildete Führung 9 zum Auf- und/od9r Einschieben von Sichtstreifen verbunden. Die Verbindung dieser Führung 9 mit der Trennwand 4 ist dabei durch zwei im Abstand voneinander parallelliegende Schweißnähte 10 und 11 hergestellt, derart, daß zwischen diesen Schweißnähten 10 und 11, einerseits von der Trennwand 4 und andererseits von der Führung 9, ein Einschubkanal 12 für eine Hängeschiene begrenzt wird. Der unterhalb der Schweißnaht 11 liegende Teil der Führung 9 bildet eine Lasche,
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die die Oberkante der Seitenwand 2 zumindest teilweise übergreifen kann und dadurch das in das Fach 7 eingelegte Schriftgut gegen Herausfallen zu sichern vermag.
Wie in Fig. 1 durch die strichpunktierten Linien 13 noch angedeutet ist, können auf mindestens eine Seitenfläohe der Trennwand 4 noch Streifentaschen aufgesetzt werden, die bspw. dadurch gebildet werden, daß ein Folienzuschnitt durch eine Mehrzahl paralleler Schweißnähte mit der Trennwand 4 verbunden wird. In diesen Streifentaschen können dann noch schmale Informationsträger aufbewahrt werden.

Claims (7)

I III····· 111 ι · ) I I I · ι I 1 I PATENTANWÄLTE F1W1HEMMERICH-QERDMULLER-D1QROSSe _ g _ 19. Oktober 1972 f#we 71 702 SIPLAST Siegerländer Plastik Gesellschaft mit beschränkter Haftung, 591 Kreuztal-Perndorf, Kindeisbergstraße 53 Sohutzansprüche
1. Schriftguttasche, insbesondere für Hängeregistraturen, die längs dreier Begrenzungskanten geschlossen und nur an ihrer oberen Längskante offen ist, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen den beiden Taschenwänden (2, 3) eine Trennwand (4) befindet, die nur entlang ihrer unteren Längskante mit den Taschenwänden (2, 3) verbunden, z. B. verschweißt (5) oder verklebt, ist.
2. Schriftguttasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (4) über die obere Längskante der Taschenwände (2, 3) hinausragt und im überstehenden Bereich eine oder mehrere übereinanderliegende Führungen (9) zum Auf- und/oder Einschieben von Sichtstreifen aufweist.
3. Schriftguttasche nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (9) durch einen mehrfach gefalzten Streifen gebildet sind, der mit dem oberen Band der Trennwand (4) längs zweier im Abstand voneinander parallelliegender Linien (10, 11) verbunden ist, wobei zwischen den Verbindungslinien (10, 11) ein Einschubkanal (12) für eine Hängeschiene gebildet ist.
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PATENTANWÄUTE F. W. HEMMERIC H -GERDMuLLER-D, GROSSE j.
4. Sohriftguttasche nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Querbegrenzungskanten der Trennwand (4) zumindest einen geringfügigen Abstand von den Querbegrenzungskanten der Taschenwände (2, 3) haben (Fig. 3).
5. Schriftguttasche nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (4) mindestens an einer Seitenfläche mit einer Mehrzahl aufgesetzter Streifentaschen (13) versehen ist.
6. Schriftguttasche nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Längskanten der Taschenwände (2, 3) zumindest teilweise schräg vorlaufen (Fig. 1).
7. Schriftguttasche nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterkante der unteren SichtStreifenführung (9) zumindest teilweise tiefer liegt als die Oberkante der benachbarten Taschenwand (2).
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