DE1828687U

DE1828687U - Senkvorrichtung mit seilen fuer ein schienenstuck einer kettenfoerderanlage.

Info

Publication number: DE1828687U
Application number: DET12898U
Authority: DE
Original assignee: Teleflex GmbH
Current assignee: Teleflex GmbH
Priority date: 1961-01-20
Filing date: 1961-01-20
Publication date: 1961-03-23

Description

, enhr-us, Bez. 1) Usseldort

Firma Teleflex-GmbH, Ieiligenhaus, Bez. Msseldorf

Senkvorrichtung mit Seilen für ein Schienenstück einer Kettenforderanlage Bei Kettenförderung ist es vielfach üblich, das geförderte Gut an bestimmten Stellen abzusenken und nieder zu heben, Um beispielsweise das Gut in einen Behandlungsbehälter einzutauchen.
Hierbei verwendet man in Schienen laufende Rollwagen, die durch eine Förderkette geschleppt werden. An der Absenkstelle wird der Rollwagen außer eingriff mit der Förderkette gebracht, so daß er zum Stehen kommt. Die Laufrollenschiene ist an dieser Stelle zweimal unterbrochen, so daß der etagen auf einem bestimmten Schienenstück steht. Dieses Schienenstück hängt üblicherweise an seinen vier Ecken an Drahtseilen, die ihrerseits auf Seiltrommeln aufgewickelt sind. Setzt man die Seiltrommebin Bewegung, so laufen die Seile ab und das Schienenstück senkt sich Diese bekannte Ausführung hat den Nachteil, daß das Schiehenstück an den Seilen hin und her schwenken kann, was in jedem Falle unerwünscht ist. Setzt llian die Seiltrommeln in umgekehrter Richtung in Bewegung, so hebt sich das Schienenstück wieder und man muß besondere Vorrichtungen vorsehen, damit das Schienenstück in seine alte Lage im Schienenstück zurückkehrt.
Gemäß der Neuerung wird nun vorgeschlagen, die Seile durch teleskopierbare Rohre zu führeh, wodurch ein Pendeln des Schienenstückes weitgehend vermieden wird.
Bei der praktischen Ausführung kann das innerste Rohr an dem Schienenstück, das äußerste an dem Aufhängerahmen od. dgl. befestigt sein ; je nach dem Abstand zwischen der Schienenbahn und der Aufhängevorrichtung und nach der gewünschten Absenktiefe kann man zwei oder mehr teleskopierbare Rohre an den vier Ecken des Schienenstückes vorsehen.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Senkvorrichtung gemäß der Neuerung in Ansicht, teilweise im Schnitt dargestellt.
Die Förderanlage besteht aus einer Schiene 1, in der sich die nicht dargestellte Förderkette bewegt. In den Schienen 2 laufen die Rollwagen 3. Um das an den Rollwagen hängende Gut z. B. eintauchen zu kennen, ist das Schienenstück 4 absenkbar. Dieses Schienenstück hangt an Seilen 5, die sich z. B. an allen vier Ecken des Schienenstückes 4 befinden. Hierbei ist die Anordnung so getroffen, daß zwischen den Seilen die Schiene 1 hinübergeführt werden kann.
Die Seile 5 sind über Führungsrollen 6 geführt und werden auf finden-nicht dargestellt-aufgewickelt.
Um ein @endeln der Seile 5 zu vermeiden, sind diese Seile durch teleskopierbare Rohre geführt. Das äußere Rohr 7 ist z. B. an dem Aufhängerahmen 8 angeordnet, das innere Rohr 9 ist mit dem dehienenatück 4 verbunden. Bein Absenken des Schienenstückes 4 wird dies durch die Teleskoprohre so geführt, daß ein Pendeln ausgeschlossen ist.

Claims

Schutzansprüche : 1, Senkvorrichtung mit Seilen für ein Schienenstück einer Kettenförderanlage, dadurch gekennzeichnet, daß die Seile (5) durch teleskopierbare Rohre (7, 9) geführt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das innerste Rohr (9) an dem Schienenstück (4) das äusserste (7) an dem @ufhängerahmen (8) od. dgl. befestigt ist.