DE1827580U - Rahmen fuer zwei in einem abstand voneinander angeordnete glasscheiben, insbesondere fensterrahmen. - Google Patents

Rahmen fuer zwei in einem abstand voneinander angeordnete glasscheiben, insbesondere fensterrahmen.

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DE1827580U
DE1827580U DE1958ST010076 DEST010076U DE1827580U DE 1827580 U DE1827580 U DE 1827580U DE 1958ST010076 DE1958ST010076 DE 1958ST010076 DE ST010076 U DEST010076 U DE ST010076U DE 1827580 U DE1827580 U DE 1827580U
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DE1958ST010076
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Christian Steeb
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Description

  • Christian Steeb, S u 1 z/Neckar (Baden-Württemberg) j Zeppelinstraße 23 Rahmen für zwei in einem Abstand voneinander ange-
    ordnete Glasscheiben, insbesondere Fensterrahmen.
    0
    Die Erfindung bezieht sich auf einen Rahmen für zwei
    in einem Abstand voneinander angeordnete Glasscheiben,
    insbesondere auf einen Fensterrahmen. Es ist ein Fensterrahmen für zwei in einem Abstand voneinander angeordnete Glasscheiben bekannt, der aus zwei die beiden Seiten des Rahmens bildenden, miteinander durch Schrauben verbindbaren Teilrahmen besteht, von denen jeder eine den Rand seiner Scheibe von außen umfassende Stützfläche aufweist. Zwischen den Scheiben dieses bekannten Rahmens ist ein Aostandhalterrahmen angeordnet, der mit seinen beiden Stirnflächen die einander zugekehrten Innenseiten der Scheibenränder unter Zwischenschaltung von Dichtungen abstützt.
  • Dieser bekannte Rahmen hat den Nachteil, daß die Teilrahmen durch die Schrauben fest aneinandergedrückt werden müssen, um zu vermeiden, daß sie sich gegeneinander verschieben, was die Festigkeit und Starrheit des Flügelrahmens beeinträchtigen würde. Durch die feste Berührung der beiden Teilrahmen wird aber eine Kältebrücke geschaffen, die dazu führt, daß der Rahmen bei kaltem Wetter im Innern des Raumes beschlägt.
  • Dieser Nachteil des bekannten Rahmens ist gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß die Teilrahmen unter Zwischenfügung einer federartig in eine Nut eingreifenden Dichtung miteinander verbunden sind. Die federartig in eine Nut eingreifende Dichtung ermöglicht es, beide Teilrahmen mit nur wenigen, z. B. mit vier Schrauben, zu verbinden, die Wärme nur in einem vernachlässigbar geringen Umfang leiten. Dadurch sind die beiden Teilrahmen durch die Dichtung hinsichtlich einer Wärmeübertragung gut voneinander isoliert, wobei die in die Nut eingreifende Dichtung dafür sorgt, daß die beiden Teilrahmen auch bei der Verwendung nur weniger Schrauben starr und fest miteinander verbunden sind.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die einander zugekehrten Stirnflächen der Teilrahmen als Feder und Nut ausgebildet sind und daß die Feder unter Zwischenfügung der im Querschnitt U-förmigen Dichtung in die Nut eingreift. Hierbei können als Dichtungen zwischen den Scheiben und den Abstandhalterrahmen sowie den Stützflächen der Teilrahmen voneinander getrennte Isolierstreifen vorgesehen sein. Dieses hat den Vorteil, daß ganz gewöhnliche handelsübliche Dichtungsstreifen zur Dichtung verwendet werden können, ohne dass dabei die Isolierung und Abdichtung in irgend einer Weise beeinträchtigt wird.
  • Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles im einzelnen erläutert. Es zeigen : Fig. l eine Vorderansicht des ganzen Rahmens, Fig. 2 und 3 Schnitte nach der Linie II-II in Fig. 1 mit lose zusammengesetzten, bzw. fest aneinandergezogenen Teil-
    rahmen.
    Der in der Zeichnung als Ganzes mit 1 bezeichnete Rahmen
    besteht aus zwei Teilrahmen 2 und 3, die den beiden Schei-
    ben 4 und 5 zugeordnet sind. Jeder der beiden Teilrahmen 2 und 3 weist eine den Rand seiner Scheibe 4 bzw. 5 von außen umfassende Stützfläche 6 bzw. 7 auf, deren der Scheibe 4 bzw. 5 zugekehrte Seite einen rahmenförmig geschlossenen elastischen Abdichtungsstreifen 8 bzw. 9 aufweist. Zwischen den beiden Scheiben 4 und 5 ist ein Abstandhalterrahmen 10 angeordnet, der auf seinen beiden, den Innenseiten der Scheiben 4 und 5 zugekehrten Stirnflächen Rillen 10' für ebenfalls rahmenförmig geschlossene Dichtungen 11 aufweist.
  • Die einander zugekehrten Stirnflächen der Teilrahmen 2 und 3 sind als Feder 12 und Nut 13 ausgebildet und greifen in zusammengesetztem Zustand ineinander. Zur Verbindung der beiden Teilrahmen 2 und 3 sind Schrauben 14 vorgesehen.
  • Der Abstandhalterrahmen 10 und die Teilrahmen 2 und 3 können so dimensioniert sein, daß in zusammengesetztem Zustand sich die Teilrahmen 2 und 3 nicht berühren. In den Zwischenraum zwischen der Feder 12 und der Nut 13 kann eine Dichtung 15 eingesetzt sein. Auch können die Schrau-
    ben 14 gegenüber den Teilrahmen 2 oder 3 gegen eine Wär-
    meübertragung isoliert sein. Dieses kann beispielsweise
    dadurch erreicht werden, daß eine Gewindebuchse unter
    Zwischenschaltung einer Gummi-oder dergl. Schicht in den Teilrahmen 3 einvulkanisiert ist.
  • Das Zusammensetzen des in der Zeichnung dargestellten Rahmens ist denkbar einfach. In den Rahmen 2 wird zunächst auf den Dichtstreifen 8 die Scheibe 4 aufgelegt. Auf die Scheibe 4 wird dann unter Zwischenschaltung der Dichtung 11 der Abstandhalterrahmen 10 aufgesetzt.
  • Auf den Abstandhalterrahmen 10 wird dann wiederum unter Zwischenschaltung der Dichtung 11 die Scheibe 5 aufgelegt, auf die dann der Rahmen 3 so aufgesetzt wird, daß der Dichtstreifen 9 auf dem Scheibenrand aufliegt und die Feder 12 unter Zwischenschaltung der Dichtung 15 in die Nut 13 des Teilrahmens 3 eingreift. Dieser Zustand ist in Fig. 2 dargestellt. Wird nun die Schraube 14 festgezogen, dann werden die beiden Teilrahmen 2 und 3 aneinandergedrückt. Dadurch drücken sie über die Dichtungen8, 9 und 11 auf die Ränder der Scheiben 4 und 5.
  • Dadurch wird der Abstand der Scheiben 4 und 5 voneinander verringert und die Dichtungen 11 des Abstandhalterrahmens 10 werden zusammengedrückt.
  • Beim dargestellten Ausführungsbeispiel bestehen sowohl die Teilrahmen 2 und 3 als auch der Abstandhalterrahmen 10 aus Metall. Zur Herstellung dieser Rahmen können beliebige, die erforderliche Festigkeit aufweisende Stoffe verwendet werden. Hierbei brauchen an die Festigkeit des Abstandhalterrahmens 10 keine Anforderungen gestellt zu werden, so daß dieser aus einem elastisch an den Scheibenrändern abdichtend anliegenden Stoff bestehen kann.
  • In diesem Fall sind besondere Dichtungen 11 nicht erforderliche.

Claims (3)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e 1) Rahmen für zwei in einem Abstand voneinander angeordnete Glasscheiben, insbesondere Fensterrahmen, bestehend aus zwei die beiden Seiten des Rahmens bildenden, miteinander verbindbaren Teilrahmen, von denen jeder eine den Rand seiner Scheibe von außen umfassende Stützfläche aufweist, und einem zwischen den Scheiben angeordneten Abstandhalterrahrnen, der mit seinen beiden Stirnflächen die einander zugekehrten Innenseiten der Scheibenränder unter Zwischenschaltung von Dichtungen abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilrahmen (2, 3) unter Zwischenfügung einer federartig in eine Nut (13) eingreifenden Dichtung (15) miteinander verbunden sind.
  2. 2) Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugekehrten Stirnflächen der Teilrahmen (2,3) als Feder (12) und Nut (13) ausgebildet sind und daß die Feder (12) unter Zwischenfügung der im Querschnitt U-förmigen Dichtung (15) in die Nut ()) eingreift.
  3. 3) Rahmen nach Anspruch 1 oder 2, dadurcn gekennzeichnet, aaß als Dichtungen zwischen den Scheiben (@,5) und aem Abstanahalterrahmen (10) sowie den Stützflächen (67) der b
    Teilrahmen (2,3) voneinander getrennte Isolierstreifen (8, 9, 11) vorgesehen sind.
DE1958ST010076 1958-06-11 1958-06-11 Rahmen fuer zwei in einem abstand voneinander angeordnete glasscheiben, insbesondere fensterrahmen. Expired DE1827580U (de)

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