DE2824519C3 - Verwendung einer wärme- und/oder schalldämmenden Isolierglasscheibe - Google Patents

Verwendung einer wärme- und/oder schalldämmenden Isolierglasscheibe

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DE2824519C3
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    • E06B3/6617Units comprising two or more parallel glass or like panes permanently secured together one of the panes being larger than another

Description

Die Erfindung betrifft die Verwendung einer wärme- und/oder schalldämmenden Isolierglasscheibe, bestehend aus zwei parallelen Glasscheiben mit einem Abstandhalter und einem wenigstens teilweise in die umlaufende Dichtung eingebetteten Trockenmitte! und .riit einem den Schall und/oder die Wärme schlechter als Luft leitenden Gas oder Gasgemisch im Zwischenraum.
Eine derartige Isolierglasscheibe ist beispielsweise aus der DE-AS 24 61 532 bekannt. Daraus erfährt die Fachwelt, daß solche Isolierglasscheiben einen Zwischenraum zwischen den Einzelscheiben von 9 Millimeter oder mehr, bevorzugt von etwa 12 Millimeter haben sollen. Solche Isolierglasscheiben haben sich an sich bewährt. Sie erfordern jedoch für ihren Einbau einen eigenen Rahmen, so daß beispielsweise bei der Altbausanierung mit derartigen bekannten Isolierglaseinheiten die gesamte Fensterkonstruktion mitsamt den Fensterrahmen und den in der Fensteröffnung befindlichen Rahmen ersetzt werden muß, was einen entsprechenden Bauaufwand und demgemäß entsprechend hohe Kosten bedeutet.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit zu schaffen, bei welcher Fensterrahmen, Glashalterungen u. dg! "on den Dimensionen benutzt oder erhalten bleiben können, wie sie für Einzelscheiben vorgesehen sind, so daß beispielsweise bei der Altbausanierung, bei Industrieverglasungen, Gewächshäusern od. dgl. Einzelscheiben durch Isolierglasscheiben der eingangs erwähnten Art ersetzt werden können.
Gemäß der Erfindung wird deshalb die eingangs erwähnte Isolierglasscheibe verwendet, wobei dpr Abstand der Glasscheiben auf weniger als 5 Millimeter eingestellt wird, als Ersatz von Einzelscheiben für die Schall- und/oder Wärmedämmung ohne Veränderung der gesamten Fensterkonstruktion bzw. Scheibenhalter runden. Gemäß dieser Erfindung ist es somit möglich, Einzelscheiben durch eine Isolierverglasung zu ersetzen, wobei entgegen der bisherigen Auffassung ein geringerer Abstand der Einzelscheiben genügt, was zwar zu einer gegenüber den bekannten Isolierverglasungen geringeren Wärme- und Schalldämmung führen mag, aber den erheblichen Vorteil hat, daß diese Isolierverglasungen an die Stelle von Einzelscheiben passen. Bei der Altbausanierung braucht dann häufig nicht die teuere Lösung einer vollständigen Erneuerung der gesamten Fensterkonstruktion ergriffen zu werden, sondern es kann genügen, die Glasscheiben aus den Rahmen zu entfernen und durch die erfindungsgemäße Isolierverglasung zu ersetzen. Durch die Gasfüllung wird dabei immer noch eine relativ hohe Wärme- und Schalldämmung erzielt. Das in die Dichtung eingebette-
te Trocknungsmittel vergrößert gleichzeitig die Lebensdauer dieser Scheibe.
Insgesamt ergibt sich eine bei dem relativ geringen Abstand der Einzelscheiben unerwartet große Wärmedämmung.
Eine zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung kann darin bestehen, daß der Abstandhalter in an sich bekannter Weise als, zumindest bereichsweise, zum Scheibeninneren offenes HohlproRI ausgebildet ist und das Trockenmittel enthält Zwar könnte das Trockenmittel auch in die Dichtungsmasse eingebettet sein, jedoch ist bei einer Anordnung des Trockenmittels in dem höhten Abstandhalter eine vorteilhafte Zusatzwirkung möglich, weil dann das Trockenmittel den relativ dünnen und schmalen Abstandhalter zusätzlich gegen Druck stabilisieren kann.
Eine vor allem für Industrieverglasungen und Gewächshäuser mit schrägen Glasdächern besonders geeignete Isolierglasscheibe mit zwei einen geringen Abstand voneinander einhaltenden Einzelscheiben und einer ihren Zwischenraum seitlich abdichtenden umlaufenden Dichtung kann dadurch gebildet sein, daß die beiden parallelen Einzelscheiben in Richtung eines ihrer Längsränder so gegeneinander versetzt sind, daß an dem einen Rand die eine Einzelscheibe gegenüber der anderen vorsteht, während es an dem dazu parallelen Rand umgekehrt ist. Beispielsweise auf einer Dachfläche können dann die jeweils überstehenden Einzelscheibenränder einander überlappen und so einen guten, dachziegelartigen Verbund bilden, ohne da3 der Herstellungsaufwand wesentlich verändert wird. Zwar ist für Gewächshäuser bereits eine Isolierglasscheibe bekannt, bei der die obere Einzelscheibe an einem Rand gegenüber der unteren Einzelscheibe vorsteht und in diesem Randbereich auch von ihrer eigenen Einzelscheibe einen größeren Abstand als an dem gegenüberliegenden Rand einhält, so daß eine Überlappung möglich ist Dabei sind jedoch an den einander gegenüberliegenden Rändern unterschiedliche Abstandhalter notwendig, während an den Längsrändern Abstandhalter init sich stetig veränderndem Querschnitt benötigt werden. Diese aufwendige Bauweise wird durch die vorbeschriebenen Maßnahmen auf einfache Weise vermieden. Zwar überlappt dabei nicht eine Einzelscheibe einen kompletten Isolierglasrand, aber es genügt, wenn sich jeweils die Einzelscheiben von z. B. in der Dachschräge untereinander liegenden Isolierglasscheiben überlappen.
Weitere Ausgestaltungen von zum Teil erheblicher Bedeutung sind Gegenstand weiterer Ansprüche. Nachstehend ist die Erfindung mit ihren ihr als wesentlich zugehörenden Einzelheiten anhand der Zeichnung noch näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen Querschnitt durch eine erfingungsgemä-Be Isolierglasscheibe, wobei die Einzelscheiben an wenigstens -?wei Rändern gegeneinander versetzt sind,
F i g. 2 zwei einander zugewandte Ränder von Isolierglasscheiben gemäß F i g. 1 beim Zusammenbau, wobei jeweils in die durch das überstehende Einzelglas und die Stirnseite des zurückversetzten Einzelglases gebildeten Winkelräume Dichtungen mit Abstandhaltern eingefügt sind, und
Fig.3 eine Verglasung beispielsweise des Daches eines Gewächshauses nach dem Zusammenbau der Einzelscheiben mit an ihren Stirnseiten angeordneten Dichtleisten gemäß Re. 2.
Eine im ganzen mit 1 bezeichnete Isolierglasscheibe ist in bekannter Weise *.js zwei Einzelscheiben 2
zusammengesetzt und hat im Randbereich eine im ganzen mit 3 bezeichnete umlaufende Dichtung zum Abdichten des Zwischenraumes 4 zwischen den Einzelscheiben 2 und zur Distanzhaltung für die beiden Einzelscheiben 2. Der lichte Abstand der Einzelscheiben 2 kann dabei weniger als 5 bis 6 mm betragen und die umlaufende Dichtung 3 enthält einen Abstandhalter 5 für die Scheiben in Form eines Stützprofiles sowie ein Trocknungsmittel 6, welches gegen den Scheibeninnenraum 4 hin wirksam ist Zwischen den Einzelscheiben 2 kann zweckmäßigerweise eine Füllung mit einem die Wärme und/oder den Schall schlechter als Luft leitenden Gas oder Gasgemisch vorgesehen sein.
Die Trockenmittelteile 6 sind im Ausführungsbeispiel in den als Hohlprofil ausgebildeten, gegen das Scheibeninnere zumindest bereichsweise offenen Abstandhalter eingefüllt Besonders vorteilhaft ist dabei, daß dieses Hohlprofil zum Scheibeuaußenrand hin gleichzeitig eine Dampfsperre bildet und so einen Zutritt von Feuchtigkeit zum Scheibeninneren von vornehereir. zumindest erheblich ers. ';wert Entsprechend hoch kann mit Hilfe des Trocknü.ig?mitiels 5 die Lebensdauer einer solchen Isolierglasscheibe 1 sein. Vorteilhaft ist dabei vor allem auch der sehr geringe Abstand zwischen den Einzelscheiben, durch den insgesamt eine Isolierglasscheibe geschaffen wird, die nicht oder kaum mehr Platz als eine normale Einzelscheibe einnimmt, also eine solche Einzelscheibe gegebenenfalls ersetzen kann. Beispielsweise bei AItbausanierungen od. dgl. könnten Einzehcheiben von Fenstern auf einfache Weise, ohne daß die gesamten Fenster erneuten werden müssen, von der erfindungsgemäßen Isolierglasscheibe 1 ersetzt werden, was praktisch nur innerhalb der einzelnen Fensterflügeln zu Umbauten führen würde. Es sei noch erwähnt, daß das Trockenmittel 6 auch parallel zu dem Abstandhalter 5 auf der zur Scheibe zugesandten Seite in dort dann vorzusehende Dichtungsmasse eingebettet sein könnte.
Im Ausführungsbeispiel is' für eine ganz spezielle und vorteilhafte Anwendung der erfindungsgemäßen Isolierglasscheibe 1 diese in spezieller Weise ausgestaltet. Dabe ist vorgesehen, daß die beiden parallelen Einzelscheiben 2 in Richtung wenigstens eines ihrer Längsränder, im Ausführungsbeispiel in Richtung der parallel zur Zeichnungsebene verlaufenden Längsränder, so gegeneinander versetzt sind, daß an dem einen Rand 7 die eine Einzelscheibe gegenüber der anderen vorsteht, während es an dem dazu parallelen Rand 8 umgekehrt ist. Dabei können die Einzelscheiben 2 gegeneinander wenigstens um etwa das Maß zwischen der Dicke einer Einzelscheibe 2 und der gesamten Isolierglasscheibe 1 versetzt sein. Im Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 1 ist dabei das untere Maß des vorgegebenen Maßbereiches dargestellt.
Gemäß F i g. 2 kann wenigstens einer der durch die überstehende Einze's-heibe und die Stirnseite der zurückversetzten Einzelscheibe gebildeten Winkelräume 9 mit einer im ganzen mit 10 bezeichneten Dichtung versehen sein. Dabei ist es zweckmäßig, wenn eine selbstklebende Dich.jng 10 vorgesehen ist, die vor der Benutzung mit einer abziehbaren Folie od. dgl. abgedeckt ist. Dann kann nämlich diese Dichtung 10 schon bei der Fertigung der Isolierglasscheibe i werksseitig angebracht werden. In F i g. 2 ist die Dichtung 10 bereits vorgesehen. Dabei hat auch diese im Überlappungsbereich befindliche Auiwndichtung 10 einen in das Dichtungsmaterial U eingebetteten Abstandhalter 12. Dieser ermöglicht es. erfinduneseemäße Isolierglas-
scheiben 1 auch ζ. B. in einem Dachverbund anzuordnen, ohne daß die Gefahr besteht, daß das Gewicht der schräg angeordneten Scheiben insbesondere bei den am weitesten unten liegenden Scheiben zu einer erheblichen Zusammenpressung des Dichtungsbereiches führt. Als Abstandhalter 12 können dabei ein in den Dichtungswerkstoff 11 eingebettete Stützprofil und/ oder einzelne Stützkörper vorgesehen sein.
Es sei erwähnt, daß auch an der Stirnseite der zurückversetzten Glasscheibe ein Abstandhalter und/ oder Dichtungsmasse angeordnet sein können. Im Ausführungsbeispiel wird praktisch durch die fast vollständige Ausfüllung des Winkelraumes 9 erreicht, daß Dichtung und Abstandhalter sowohl stirnseilig als auch im Überlappungsbereich wirksam werden.
Die Breite der Stützprofile 12 ist dabei etwas geringer als der Überstand der Einzelscheiben 2 am Rand 7 bzw. 8. der gesamten Isolierglasscheibe 1, um auch ein t£ilur^ic£c IJber!snrlen d!CcpT (jKprclpllpnrlpn Elf!'**!" scheiben bei einander benachbarten Isolierglasscheiben zu ermöglichen.
In F i g. 2 und 3 erkennt man, daß im Ausführungsbeispiel beide einander zugewandten Winkelräume 9 der einander benachbarten Isolierglasscheibcn 1 eine einen Abstandhalter oder ein Stützprofil 12 aufweisende Dichtleiste 10 enthalten und davon vorzugsweise ausgefüllt sind. Die Dichtleisten berühren und überlappen sich dabei bereichsweise. Wenigstens die jeweils zur Nachbarscheibe weisenden Seiten des Stützprofiles 12 der in dem Winkelraum 9 angeordneten Dichtung sind dabei im Querschnitt profiliert und im Ausführungsbeispiel gezahnt oder gewellt und passen mit ihren Profilierungen wenigstens teilweise ineinander. Man erkennt dies vor allem in Fig. 3. wo die einander benachbarten Scheiben in Scheibenebene gegeneinander gepreßt sind, so daß die etwas übersiehenden Einzelscheiben einander etwas überlappen und die Stützprofile etwas ineinandergreifen, während der Dichtungswerkstoff etwas nachgegeben hat und eventii-, eile Hohlräume in der Fuge der Berührseiten der Scheiben ausgefüllt hat. Zweckmäßig ist dabei ein etwas dauerzähelastisch bleibender und unter Druckkraft selbstklebender Dichtungswerkstoff. Auf diese Weise ergibt sich eine gute Verbindung der einander
in benachbarten Scheiben bei gleichzeitig guter Abdichtung der Fuge. Dadurch sind diese Isolierglasscheiben für ein unmittelbares Aneinanderfügen beispielsweise für Industrieverglasungen und insbesondere für Gewächshäuser geeignet. Dabei wird in vorteilhafter
ι. Weise im lugenbereich eine Überlappung erzielt und dennoch ergibt sich insgesamt eine glatte durchgehende Oberfläche. Die zur Bildung der ein/einen Isolierglasscheiben 1 dienenden Abslandhalter und Dichtungen können an der Seheibe umlaufend einen gleichbleiben-
.ή den Querschnitt haben.
Es sei noch erwähnt, daß die Einzelscheiben 2 auch in der um 90"" gegenüber ihrer Versei/ungsrichtung weisenden Orientierung, im Ausführungsbeispiel also senkrecht zur Zeichnungsebene, gegeneinander vcr
.·. setzt sein können und vorzugsweise in dem /weilen Übcrlappungsbereich ebenfalls wenigstens eine Dich tung IO aufweisen können. Dadurch laßt sich auch in horizontaler Richtung eine entsprechend gute Verbindung der einzelnen Isolierglasscheiben untereinander
ι» erzielen.
Alle in der Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale und Konstruktion* details können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander wesentliche Bedeutung ha-
'"' ben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Verwendung einer wärme- und/oder schalldämmenden Isolierglasscheibe, bestehend aus zwei parallelen Glasscheiben mit einem Abstandhalter und einem wenigstens teilweise in die umlaufende Dichtung eingebetteten Trockenmittel und mit einem den Schall und/oder die Wärme schlechter als Luft leitenden Gas oder Gasgemisch im Zwischenraum, wobei der Abstand der Glasscheiben auf weniger als 5 Millimeter eingestellt wird, zum Ersatz von Einzelscheiben für die Schall- und/oder Wärmedämmung ohne Veränderung der gesamten Fensterkonstruktion bzw. Scheibenhalterungen.
2. Verwendung einer Isolierglasscheibe nach Anspruch 1, wobei der Abstandhalter (5) in an sich bekannter Weise als zumindest bereichsweise zum Scheibeninneren (4) offenes Hohlprofil ausgebildet ist und das Trockenmittel (6) enthält
3. Verwendung der Isolierglasscheibe insbesondere bei Gewächshäusern, Industrieverglasungen nach Anspruch i, wobei die beiden parallelen Einzelscheiben (2) in Richtung wenigstens eines ihrer Längsränder so gegeneinander versetzt sind, daß an dem einen Rand die eine Einzelscheibe gegenüber der anderen vorsteht, während es an dem dazu parallelen Rand umgekehrt ist.
4. Verwendung nach einem der Ansprüche I bis J, wobei die Einzelscheiben (2) wenigstens etwa um das Maß zwischen der Dicke einer Einzelscheibe (2) und der gesamten Isolierglasscheibe (1) gegeneinander versetzt sind.
5. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei wenigstens einer der duren die überstehende Einzelscheibe und die Stirnsfite der zurückversetzten Einzelscheibe gebildeten WitiKelräume (9) mit •iner Dichtung (10) versehen ist.
6. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei eine selbstklebende Dichtung (10) für die Winkelräume (9) vorgesehen ist, die vorzugsweise »or der Benutzung mit einer abziehbaren Folie abgedeckt ist.
7. Verwendung nach einem der Ansprüche I bis 6, wobei die im Überlappungsbereich befindliche Außendichtung (10) einen in das Dichtungsmaterial (11) eingebetteten Abstandhalter(12) aufweist.
8. Verwendung nach einem der Ansprüche I bis 7, wobei als Abstandhalter (12) ein in den Dichtungs-Werkstoff (U) eingebettetes Stützprofil und/oder einzelne in Reihe angeordnete Stützkörper vorgesehen sind.
9. Verwendung nach einem der Ansprüche I bis 8, wobei an der Stirnseite der zurückversetzten Ciasscheibe ein Abstandhalter und/oder Dichtungstiasse angeordnet sind.
10. Verwendung nach einem der Ansprüche I bis I, wobei beide einander zugewandten Winkelräume (9) unmittelbar benachbarter Isolierglasscheiben (1) ■nd somit auch beide Winkelräume (9) einer Isolierglasscheibe (1) eine einen Abstandhalter oder ein Stützprofil (12) aufweisende Dichtleiste (10) enthalten und davon vorzugsweise vor dem Einbau wenigstens im wesentlichen ausgefüllt sind.
11. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei wenigstens die jeweils zur Nachbarscheibe weisenden Seiten des Stützprofils (12) der in dem Winkelraum (9) angeordneten Dichtung (10) im Querschnitt profiliert, insbesondere gezahnt oder
gewellt sind und bei nachgiebiger Dichtungsmasse mit ihren Profilierungen wenigstens teilweise ineinanderpassen, wobei ihre größte seitliche Ausdehnung vorzugsweise geringer als der Überlappungsbetrag der Einzelscheiben ist
12. Verwendung nach einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 11, wobei die Einzelscheiben (2) auch in der um 90° gegenüber ihrer Versetzungsrichtung weisenden Orientierung gegeneinander versetzt sind und vorzugsweise in dem zweiten Überlappungsbereich wenigstens eine sie gegebenenfalls ausfüllende Dichtung aufweisen.
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