DE1827565U - Grillvorrichtung. - Google Patents

Grillvorrichtung.

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DE1827565U
DE1827565U DEH21306U DEH0021306U DE1827565U DE 1827565 U DE1827565 U DE 1827565U DE H21306 U DEH21306 U DE H21306U DE H0021306 U DEH0021306 U DE H0021306U DE 1827565 U DE1827565 U DE 1827565U
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Germany
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walls
levers
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grill
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DEH21306U
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HOMANN WERKE
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HOMANN WERKE
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J37/00Baking; Roasting; Grilling; Frying
    • A47J37/06Roasters; Grills; Sandwich grills
    • A47J37/07Roasting devices for outdoor use; Barbecues
    • A47J37/0704Roasting devices for outdoor use; Barbecues with horizontal fire box

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

  • Grillvorrichtung. Die Neuerung bezieht sich auf die besondere Ausbildung einer Grillvorrichtung, wie sie bei Gas-und Elektroherden Anwendung findet.
  • Grundsätzlich geht die Neuerung von einer solchen Grillvorrichtung aus, die in einem Schubkasten des Herdes angeordnet ist, wobei dieser Schubkasten aber ohne eine abklappbare Vorderwand ausgebildet ist, und wobei die Wärmequelle oberhalb des Schubkastens angeordnet ist.
  • Das Wesen der Neuerung besteht nun darin, die Grillvorrichtung bzw. diesen Schubkasten in der Weise auszubilden, daß man die vollständige lichte Weite des Schubkastens für die Grillpfanne ausnutzen kann, daß man aber trotzdem diese Grillpfanne mit dem Grillgut leicht aus dem Kasten herausnehmen und ferner für den Grillvorgang die Entfernung des Grillgutea von der Wärmequelle je nach Art des Grillgutes einstellen kann.
  • Um dieses zu erreichen, wird neuerungsgemäß grundsätzlich eine in dem Schubkasten höhenverstellbare Grillpfanne vorgesehen. Diese Höhenverstellung gestattet nicht allein eine verschiedene Abstandseinhaltung des Grillgutes von der Wärmequelle, sondern ermöglicht auch ein Überheben der Grillpfanne über die Kastenränder, so daß eine leichte Abnahme nach Herausziehen des Schubkastens aus dem Herd möglich ist.
  • Die hubvorrichtung kann nun in verschiedener Weise ausgebildet werden. Eine betriebssichere und nicht störungsanfällige, auch leicht bedienbare Hubvorrichtung wird aber neuerungegemäß durch einen scherenartigen Mechanismus erzielt, der so ausgebildet ist, daß die abnehmbare Grillpfanne auf rahmenartigen, in der Nähe der Schubkastenwände und innerhalb des Schubkastens liegender Träger ruht, mit denen die von aussen zu betätigende scherenartige Hubvorrichtung verbunden ist. Auch bei einer solchen Anordnung können die verschiedenartigsten Konstruktionen gewählt werden. Um jedoch einen sehr leichten Gang dieser scherenartigen Hubvorrichtung zu erzielen, und ausserdem in einfacher Weise ohne starke Hebelübersetzungen eine leichtgängige Parallelführung der Träger zu erzielen, besteht gemäß der Neuerung, die Hubvorrichtung aus zwei an den einander gegenüberliegenden Wänden des Schubkastens angeordneten Hebelpaaren, bei dem jeweils die einen Enden der sich kreuzenden und ein Paar bildenden Hebel drehbar mit der Kastenwand verbunden sind, während die anderen Enden in Längsschlitzen des Trägers verschieblioh und gelenkig geführt sind, und ausserdem an der Kreuzungsstelle eines jeden Hebelpaares in jedem Hebel Längsschlitze vorgesehen sind, durch die eine gemeinsame, die beiden Hebelpaar verbindenden Achse hindurchtritt, die an ihren aus den Kastenwandungen heraustretenden Enden mit in die Wandungen einrastenden Griffknöpfen versehen ist.
  • Bei einer solchen Ausbildung braucht man lediglich die beiderseits vorstehenden Griffknöpfe zu betätigen die aufgewendete Kraft ist nur sehr gering, da sie an den Kreuzungestellen der Hebel und nicht am Hebeldrehpunkt angreift.
  • Die Parallelführung ist infolge breiter und günstig liegender Schlitze und infolge der Achsenverbindung zwischen den Hebelpaaren einwandfrei.
  • Nun hat natürlich das auf der Grillpfanne liegende Gut ein bestimmtes Gewicht, welches bei der höhenverstellung überwunden werden muß. um trotz dieses Gewichtes mit einer geringen Verstellkraft auszukommen, wird eine Gegenkraft vorgesehen, und zwar neuerungsgemäß dadurch, daß die gelenkig in den Wandungen gelagerten Enden eines jeden, die Hebelpaar bildenden Hebels unter dem Einfluss von um den Gelenkbolzen gewundenen Drahtfedern stehen, deren Schenkel sich einerseits an den Kastenboden und andererseits an dem Hebel abstützen.
  • Eine solche Drahtfeder ist billig und auch leicht zu montieren. Sie nimmt auch im übrigen einen nur sehr geringen Raum ein.
  • Um ferner die Verstellung noch weiter zu vereinfachen, werden neuerungsgemäß die auf der, die beiden Hebelarme verbindenden Achse angeordneten Griffknöpfe federbelastet und mit Rastbolzen versehen. Diese Rastbolzen treten in entsprechende leiterartig übereinander in den Kastenwandungen angeordnete Ausnehmungen ein, die durch seitliche-Ausklinkungen der Führungsschlitze für die Verbindungsachse gebildet sind.
    Auf diese Weise geschieht nach Einstellung der gewünsch-
    ten Höhe eine selbsttätige Verrastung, und es ist außerdem eine Führung für die Verbindungsachse geschaffen, die sich letzten Endes auf die genaue Parallelführung der scherenartigen Hubvorrichtung auswirkt.
  • Da an diesem Führungs-und Rastschlitz immerhin Gegenkräfte, wenn auch nicht allzu großen Ausmaßes, auftreten, man aber andererseits die Wandungen des Kastens möglichst dünn halten will, ist an der Stelle dieses führungschlitzes eine Verstärkung der Kastenwand erwünscht. Dieses wird nun in einfacher Weise gemäß der Neuerung dadurch erreicht, daß die Randzone der Führungsschlitze und der Ausnehmungen rippenartig aus der Kastenwand herausgedrückt Es ist nun ohne weiteres möglich, diesen Kasten hängend unter dem Herdboden anzuordnen. u diesem zweck werden unter dem Herdboden Schienen angeordnet, in denen sich der Kasten mit seinen abgekanteten Seitenwänden führt.
  • Damit man nun bei einer solchen hängenden Anordnung den Kasten nach seinem vollständigen Herausziehen aus dem Herd wieder ohne Schwierigkeit vollkommen zwangsgeführt einschieben kann, wird neuerungsgemäß der Kasten an seinen beiden Seitenwänden mit begrenzt verschiebbaren Schleppschienen versehen, die sich ebenfalls auf den Herdbodenschienen führen und mit einer Nase versehen sind, die sich gegen einen an der Herdwandung sitzenden Anschlag anlegt.
  • Es ist zweckmässig, diesen Anschlag federnd zurückdrückbar auszubilden, damit man den Kasten einschliesslich der Schleppschienem. zwecks Säuberung vom Herd lösen kann.
  • Der Neuerungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt und zwar zeigt, Abb. 1 einen Querschnitt nach der Linie G-H der Abb. 2 durch den Unterteil eines Herdes, Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie A-B der Abb. 1, Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie 0-D der Abb. 1, Abb. 4 einen gleichen Schnitt wie Abb. 3, jedoch mit herausgezogenem aber noch durch die Schleppschienen an den Herd gefesselten Grillkasten, Abb. 5 einen Schnitt nach der Linie E-F der Abb. 1, jedoch bei teilweise herausgezogenem Grillkasten.
  • Der Herd besitzt den Herdboden 1 und die Seitenwände 2.
  • Unterhalb des Herdbodens 1 ist eine Wärmequelle angeordnet, die nicht dargestellt ist und die bei einem Gasherd aus einem Rahmenbrenner bestehen kann und bei einem Elektro-Herd aus den üblichen Heizwendeln.
  • An der Seite ist der Herdboden 1 mit den Führungsschienen 3 besetzt. In diese Führungsschienen 3 greifen die abgewinkelten Kanten 4 der Seitenwandungen 5 eines Schubkastens, der die fest mit diesen Seitenwandungen verbundene Vorderwand 6 aufweist Im Innern ist dieser Schubkasten, und zwar in der Nähe der Seitenwände 5 mit einer Hubvorrichtung versehen, die scherenartig ausgebildet ist.
  • Es sind zwei einander gegenüberliegende gleich ausgebildete Hebelpaare vorhanden. Jedes Hebelpaar besteht aus einem Hebel 7 und 8. An den Enden sind diese beiden Hebel um die Achse 9 bzw. 10 drehbar gelagert. Diese Achsen sind ortsfest in der Seitenwand des Schubkastens befestigt.
  • Um jede Achse ist eine Drahtfeder 11 gewunden deren einer Schenkel 12 sich gegen den Boden 13 anlegt, während der andere Schenkel 14 gegen den Arm 8 bzw. 7 sich abstützt.
  • Diese Federn sind also bestrebt, die Arme 8 und 7 nach oben in Richtung des Pfeiles 15 zu drücken. Die beiden Hebel 7 und 8 kreuzen sich und sind an dieser Kreuzungstelle mit Längsschlitzen 16 und 17 versehen. Durch beide Längsschlitze tritt die Achse 18 hindurch. Diese Achse verbindet die beiden einander gegenüberliegenden aus den Armen 7 und 8 gebildeten Hebelpaar (vergl. Abb. 1).
  • Das freie Ende eines jeden Hebelarmes 7 und 8 ist mit einem Träger 19 verbunden und führt sich gelenkig in den Schlitzen 20 und 21 dieses Trägers. Im übrigen können die beiden einander gegenüberliegenden Träger 19 rahmenartig miteinander verbunden sein, und zwar durch die Querverbindungen 22. Die Achse 18 tritt beiderseits durch einen Längsschlitz 23, der sich in den Kastenwandungen 5 befindet.
  • Jeder Längsschlitz hat seitliche Ausklinkungen 24, die leiterförmig übereinander angeordnet sind ; die Randzone 36 von Schlitz 23 und Ausklinkungen 24 ist zur Verstärkung aus der Wand 5 herausgedrückt.
  • Auf jedem Achsende sitzt ein Griffknopf 25, der unter der Einwirkung der Feder 26 nach innen gezogen wird. Jeder Griffknopf besitzt Rastbolzen 27, die in die Ausklinkengen 24 je nach Höhenstellung der Achse 8 und damit des Trägers 19 bzw. 22 eintreten.
  • Auf den Träger 19 bzw. 22 kommt die Grillpfanne 28 zu liegen (vergl. Abb. 1. Diese Grillpfanne ist mit einem Rost 28 abgedeckt.
  • Aus den Abb. 3 und 4 ist eine verschiedene Röhenverstellung des Rahmens und damit der Grillpfanne zu erkennen.
  • In der Abb. 3 befindet sich die Grillpfanne im weitesten Abstand von der Wärmequelle, in Abb. 4 ist die Grillpfanne bereits über den oberen Rand des Schubkastens hinausgehoben, so daß sie leicht abgenommen werden kann.
  • Der herausgeschobene Schubkasten ist nun mit Schleppschienen 30 an den Herd gefesselt. Auf jeder Seitenwand des Schubkastens sitzt eine solche Schleppschiene, die mit Anschlägen 31 und 32 versehen ist. Diese Anschläge 31 und 32 arbeiten zusammen mit einem Halteblech 33, in welchem sich die Schleppschiene führt. Auch diese Schleppschiene ist an ihrer oberen Kante abgewinkelt und läuft in der Herdbodenschiene 3.
  • Ausserdem besitzt diese Schleppschiene aber noch eine Blattfedernase 34t die sich vor die Abwinkelung 35 der Herdseitenwand legt, jedoch zurückgedrückt werden kann, damit man den Kasten von dem Herd vollkommen lösen kann* Schutzansprüche :

Claims (8)

  1. Schutzansprüchet
    1. in einem Schubkasten sitzende Grillvorrichtung für Gas-und Elektroherde, gekennzeichnet durch eine höhen-
    verstellbare Grillpfanne (28).
  2. 2. Grillvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grillpfanne (28) abnehmbar auf rahmenartigen in der Nähe der Schubkastenwände (5) und innerhalb des Schubkastens liegender Träger (19) ruht, mit denen eine von aussen zu betätigende scherenartige Hubvorrichtung (7,8,18) verbunden ist.
  3. 3. Grillvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubvorrichtung aus zwei an den einander gegenüberliegenden Wänden (5) des Schubkastens angeordneten hebelpaaren besteht, bei dem jeweils die einen Enden der sich kreuzenden und ein Paar bildenden Hebel (7 und 8) drehbar mit der Kastenwand verbunden sind, während die anderen Enden in Längsschlitzen (20, 21) des Trägers (19), verschieblich und gelenkig geführt sind, und ausserdem an der Kreuzungsstelle eines jeden Hebelpaares in jedem Hebel (7 und 8) Längsschlitze (16, 17) vorgesehen sind, durch die eine gemeinsame, die beiden Hebelpaaare verbindende Achse (18) hindurchtritt, die an ihren aus den Kastenwandungen heraustretenden Enden mit in die Wandungen einrastenden Griffknöpfen (25) versehen ist.
  4. 4. Grillvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die gelenkig in den Wandungen-gelagerten Enden eines jeden, die Hebelpaar bildenden Hebels (7, 8) unter dem Einfluss von um den Gelenkbolzen (9, 10) gewundenen Drahtfedern (11) stehen, deren Schenkel sich einerseits an den Kastenboden (13) und andererseits an dem Hebel (7 bzw. 8) abstützen.
  5. 5. Grillvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der, diebeiden Hebelpaare verbindenden Achse (18) angeordneten Griffknöpfe (25) federbelastet sind und Rastbolzen (27) besitzen, die in entsprechende, leiterartig übereinander in den Kastenwandungen (5) angeordnete Ausnehmungen (24) eintreten, die durch seitliche Ausklinkungen der Führungschlitze (23} für die Verbindungsachse (18) gebildet sind.
  6. 6. Grillvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3 und 5, dadurch gekennzeichnet. daß die Randzone (36) der Führungschlitze (23) und der Ausnehmungen (24) rippenartig aus der Kastenwand (5) herausgedrückt ist.
  7. 7. Grillvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der, in unter dem Herdboden (1) angeordneten Schienen (3), hängend geführte Kasten an seinen beiden Seitenwänden (5) mit begrenzt verschiebbaren Schleppschienen (30) versehen ist, die sich ebenfalls auf den Herdbodenschienen (3) führen und mit einer Nase (34) versehen sind, die sich gegen einen, an der Herdwandung (2) sitzenden Anschlag (35) anlegt.
  8. 8. Grillvorrichtung nach Anspruch 1,2 und 7, gekennzeichnet durch eine als Blattfeder ausgebildete federnd zurückdrückbare Nase (34).
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