DE113278C - - Google Patents
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- DE113278C DE113278C DENDAT113278D DE113278DA DE113278C DE 113278 C DE113278 C DE 113278C DE NDAT113278 D DENDAT113278 D DE NDAT113278D DE 113278D A DE113278D A DE 113278DA DE 113278 C DE113278 C DE 113278C
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- 238000000465 moulding Methods 0.000 claims description 6
- 230000036633 rest Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22C—FOUNDRY MOULDING
- B22C21/00—Flasks; Accessories therefor
- B22C21/08—Clamping equipment
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Clamps And Clips (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 31 c.
Zum Verschliefsen der Formkasten werden gewöhnlich lose Keile verwendet, welche mit
einem Hammer in einen Schlitz des am Formkasten befindlichen Führungsstiftes getrieben
werden und dadurch die beiden Formkastenhälften zusammenhalten.
Dies hat aber den grofsen Nachtheil, dafs die losen Keile verloren gehen oder verwechselt
werden und dafs sie mit dem Hammer verschlagen und infolge dessen unbrauchbar werden.
Um diesen Uebelständen zu begegnen, befestigt
man die Keile an Hebeln, mittelst deren sie in die Schlitze eingetrieben werden.
Fig. ι bis 3 stellen die einfachste Art dieses Verschlusses dar.
An dem Untertheil α des Formkastens ist der Lappen b angegossen und in diesem der
Führungsbolzen c beispielsweise mittelst Mutter d befestigt. An dem Obertheil e des Formkastens
hingegen sind zwei weitere Lappen f und/1 angebracht, von denen der eine/" dem
Bolzen c als obere Führung dient und der andere dazu bestimmt ist, den einarmigen
Hebel g um den Bolzen h drehbar zu befestigen; an diesem Hebel ist der an seiner
dickeren Seite gelenkartig ausgebildete Keil i mittelst Bolzen k angebracht, derart, dafs er
sich genau in den Keilschlitz des Führungsbolzens c einführen läfst. Um dies aber vollständig
zu ermöglichen, mufs der Keil gebogen sein, und zwar in der Form eines Kreisbogens
vom Radius der Entfernung vom Führungsbolzen c bis zum" Bolzen h.
Während in Fig. 1 bis 3 der den Keil bewegende
Hebel in wagerechter Ebene geführt wird, zeigt Fig. 4, dafs auch durch Führen des Hebels in senkrechter Ebene der gewünschte
Zweck erreicht werden kann.
Hier dreht sich der Hebel um einen Bolzen /7, der an einer oder zwei Stützen m (Fig. 4)
des Oberkastens angebracht ist, und treibt, wenn man ihn niederdrückt, den Keil i in den Schlitz
des Führungsbolzens c.
Anstatt den Keil i durch einen Schlitz des Bolzens c zu führen, kann man auch den Keil
geschlitzt herstellen und zu beiden Seiten des Bolzens c sich in zwei Einschnitten η (Fig. 5
und 7) desselben bewegen lassen; da aber aus praktischen Gründen solch geschlitzter Keil an
beiden Enden zweckmäfsig geschlossen ist, sich also vom Bolzen nicht abziehen läfst, ist es
erforderlich, dafs letzterer vom Unterkasten a in irgend einer bekannten Ausführung lösbar
ist, was beispielsweise sowohl in der durch Fig. ι dargestellten Art, als auch dadurch zu
erreichen ist, dafs der Bolzen c nach Fig. 5 und 6 mit zwei Zapfen S in zwei offene Lager r
des Unterkastens, oder nach Fig. 7 mit einem Haken ν unter die Wand des Unterkastens a
fafst.
Im letzteren Falle senkt sich beim Zurückziehen des Keils i der Bolzen c und gestattet so
ein Lösen der Verbindung.
Beim Abheben des Oberkastens e vom Unterkasten α hebt sich dann der vom Unterkasten
gelöste Bolzen c mit ab.
Fig. 6 und 8 stellen dar, wie man den Keil i anstatt mit einem Bolzengelenk einfach dadurch
am Hebel g befestigen kann, dafs man
letzteren durch einen Schlitz ρ (Fig. 6) des
Keiles i steckt und durch zwei vorgesteckte Splinte ρ (Fig. 6 und 8) dafür sorgt, dafs der
Keil sich nicht vom Hebel abziehen läfst.
Fig. 9 und io zeigen noch, dafs es auch
möglich ist, den Drehpunkt des Hebels g am Bolzen c selbst anzubringen, indem man an
letzterem einen Arm ο (Fig. 9 und 10) befestigt,
auf dem der Hebel g ruht und auf dem er sich um den Bolzen h dreht.
Der Querschnitt des Bolzens ist in diesem Falle eckig oder länglich rund zu gestalten,
damit er sich beim Bewegen des Hebels nicht verdreht.
Auch bei Anwendung der in Fig. 9 und 10
dargestellten Ausführungsart ist es erforderlich, dafs der Bolzen c vom Unterkasten lösbar ist,
etwa wie in Fig. 1, 6 und 7 dargestellt, weil der am Bolzen c fest angebrachte Arm ο sonst
verhindern würde, dafs der Oberkasten e vom Unterkasten α abgehoben werden kann.
Claims (3)
1. Formkastenverschlufs, dadurch gekennzeichnet, dafs mittelst in wagerechter oder senkrechter
Ebene sich bewegenden Hebels (g) ein gebogener Keil (i) in den Schlitz eines
die beiden Formkasten verbindenden Bolzens (c) getrieben wird.
2. Eine Ausführungsform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs der Keil ft)
schlitzförmig gestaltet ist und sich zu beiden Seiten des Bolzens (c) in zwei Einschnitten
(n) desselben bewegt.
3. Eine Ausführungsform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs der feste
Drehpunkt des Hebels (g) an einem Arm (ο) des Bolzens (c) angebracht ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE113278C true DE113278C (de) |
Family
ID=382872
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT113278D Active DE113278C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE113278C (de) |
-
0
- DE DENDAT113278D patent/DE113278C/de active Active
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