DE1826446U - Stecker zum sichern von schrauben, bolzen od. dgl. - Google Patents

Stecker zum sichern von schrauben, bolzen od. dgl.

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DE1826446U
DE1826446U DE1959E0013196 DEE0013196U DE1826446U DE 1826446 U DE1826446 U DE 1826446U DE 1959E0013196 DE1959E0013196 DE 1959E0013196 DE E0013196 U DEE0013196 U DE E0013196U DE 1826446 U DE1826446 U DE 1826446U
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leg
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  • Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)

Description

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    Zur Sicherung von Bolzen gegen Herausfallen oder unbeabsichtigtes
    Herausziehen sind neben anderen Maschinenelementen Federstecker
    üblich, welche eine aus Federstahl gebogene Öse mit zwei Schenkeln darstellen, von denen der eine gerade ist und in die Querbohrung des zu sichernden Bolzens paßt, während der andere wellenförmig so gekrümmt und dem Durchmesser des Bolzens angepaßt ist, daß er über diesen geschoben werden kann und durch Federkraft den Stecker am Herausfallen hindert. Diese Steckerart erfordert besonders zum Einstecken ziemliche Handkraft. Nach mehrmaligem Lösen ist die Öse oft schon soweit aufgebogen, daß der Stecker nicht mehr sicher hält und deshalb verloren geht. Außerdem ist für jeden Bolzendurchmesser ein besonderer Stecker notwendig.
  • Diese nachteiligen Eigenschaften des Steckers sollen durch den BrELndungsgegenstand behoben werden. Dieser betrifft einen Stecker zum Sichern von Schrauben, Bolzen od. dergl. mit rundem, quadratischem oder anderem Querschnitt, der durch eine in dem zu sichernden Maschinenelement angebrachten Querbohrung gesteckt wird.
  • Die Erfindung wird darin gesehen, daß der Stecker aus federndem Werkstoff (Stahl od. a.) mit halbrundem oder ähnlichem Querschnitt so zu einer Öse mit zwei annähernd oder ganze parallelen, auseinanderfedernden Schenkeln gebogen ist, daß diese ihre ebene Fläche einander zuwenden und einer von ihnen einen Haken aufweist. Nach Einschieben beider Schenkel des Steckers in die Querbohrung des Bolzens wird der Haken infolge der Federung nach außen gedrückt, sobald er die Querbohrung auf der anderen Seite verlassen hat. Er verhindert nun das unbeabsichtigte Zurückziehen des Steckers. Soll der Stecker wieder herausgezogen werden, so wird an der Öse in einer bestimmten, unter einem Winkel zur Längsrichtung der Schenkel verlaufenden Richtung gezogen, dann legen sich die Schenkel des Steckers so glatt aneinander, daß der Haken von der Bohrungskante abgehoben wird und sich durch die Bohrung zurückziehen läßt.
  • In den Zeichnungen sind mehrere Ausführungsbeispiele dargestellt.
  • Abb. 1 zeigt einen Querschnitt durch den zu sichernden Bolzen mit eingestecktem Stecker, dessen Haken-durch Federung nach außen gedrückt-das Herausfallen oder unbeabsichtigte Herausziehen des Steckers verhindert.
  • Abb. 2 zeigt denselben Querschnitt mit eingestecktem Stecker, wobei die Wirkung des Zuges an der Öse. in Pfeilrichtung das Zusammendrücken der Schenkel und das Lösen des Hakens von der Bohrungskante zeigt, sodaß der Stecker herausgezogen werden kann.
  • Abb. 3 zeigt einen Querschnitt A-B durch den Stecker.
  • Abb. 4 zeigt eine Ausführung des Steckers mit kleiner Öse als Splint
    Abb. 5 zeigt einen Querschnitt durch den Bolzen mit verengter
    v
    Querbohrung und eingestecktem Stecker.
  • Abb. 6 zeigt eine Vergrößerung des Hakens mit lotrechter Anschlagfläche.
  • Abb. 7 zeigt eine Vergrößerung des Hakens mit schräger Anschlagfläche.
  • Abb. 8 zeigt einen Bolzen mit Scheibe und eingeführtem Stecker, dessen Öse in einer quer zur Längsachse des Bolzens verlaufenden Ebene liegt, wodurch das Zusammendrücken der Steckerzchenkel durch einen etwaigen Längszug am Bolzen vermieden wird.
  • Der Stecker nach der Erfindung bildet eine Öse 1, 2, die entweder so groß ist l, daß man den Finger leicht durchstecken kann, oder nur so groß 2 wie bei einem Splint. Es sind aber auch andere Ösenformen möglich. Der eine Schenkel 3 ist mit einem Haken 4 versehen, der durch allmähliches Verjüngen des Querschnittes des Schenkels 3 erzeugt ist. Die Anschlagfläche 5 des Hakens steht zweckmäßig senkrecht zu der ebenen Fläche des Halbrundquerschnittes, Sie kann aber auch etwas nach dem Schenkelende hin oder von diesem weg geneigt sein (Abb. 7), um nach Wunsch ein mehr oder weniger leichtes Lösen zu gestatten.
  • Die Querbohrung durch den zu sichernden Bolzen 6 kann scharfkantig oder versenkt sein, ohne die Sicherheit des Festhaltens des Hakens gegen unbeabsichtigtes Herausziehen zu beeinträchtigen.
    sj
    Die Dicke H der beiden Schenkel ist so bemessen, daß sie mi
    einem Abstand a dem Durchmesser der Querbohrung 7 entspricht.
  • D = 2 H + a. Beide. Schenkel 3 und 8 sind gegeneinander soweit leicht abgebogen, daß sie sich nur an einem Ende berühren und den Abstand a zwischen sich halten. Sie brauchen sich jedoch nicht unbedingt zu berühren.
  • Beim Einschieben bewirkt die schräge Fläche des zugespitzten oder nur abgerundeten Hakens 4 und des Schenkels 8, daß beide Schenkel entgegen ihrer Federwirkung, die sie auseinander streben läßt, zusammengedrückt werden und mit ihren geraden Flächen sich gegenseitig bis auf einen sehr kleinen Abstand nähern oder sich gar berühren. Der Haken 4 läßt sich dann zusammen mit den Schenkeln leicht in die Querbohrung schieben.
  • Sobald die Anschlagfläche 5 des Hakens 4 die Querbohrung 7 verlassen hat, löst sich der Schenkel 3 vom Schenkel 8, spreizt sich ab, der Haken 4 legt sich hinter die Bohrungskante und verhindert das Herausziehen des Steckers. Zum Lösen und Herausziehen des Steckers wird an der Öse in Richtung des Pfeiles 9, der etwa unter 450 gegen die Längsrichtung der Schenkel nach der Seite des Hakenschenkels 3 zu verläuft, gezogen. Dadurch drückt die eine Kante 10 der Querbohrung 7 gegen den Hakenschenkel 3 und legt diesen am anderen Schenkel 8 an. Die andere Kante 11 drückt gegen den Schenkel 8 und streckt diesen bis zur Anlage am Hakenschenkel 3. Dieser wird außerdem mit seinem Hakenende 4 ein wenig angehoben, sodaß die Anschlagfläche 5 sich von der Kante 11 löst. In diesem Spannungszustand ist die Dicke beider Schenkel gleich 2 H « : D, d. h. um das Maß a kleiner als der Durchmesser D der Bohrung.
  • Die Länge L zwischen Öse und Haken ist zweckmäßigerweise nicht viel größer als der Durchmesser des Bolzens 6. Dadurch kann die Öse 1 an einer Scheibe, die auf den Bolzen gesteckt ist oder an einer Fläche des Teiles, aus welchem das Bolzenende herausschaut anliegen, wie in Abb. 8 gezeigt. Auf diese Weise wird verhindert, daß die im Bolzen 6 etwa wirkende Längskraft die Schenkel 3 und 8 des Steckers zusammendrücken und der Steckerhaken in die Bohrung zurückschlüpfen kann.
  • Die in den Schenkeln 3 und 8 wirkende Federkraft bewirkt zwischen den Schenkeln und der Bolzenlochwand einen Reibungswiderstand, der das Herausfallen des Steckers auch bei zusammengedrückten Schenkeln 3, 8 verhindert.

Claims (3)

  1. ,/ s ansprüche
    1) Stecker zum Sichern von Schrauben, Bolzen od. dgl. mit rundem, quadratischem oder anderem Querschnitt, der durch eine in
    dem zu sichernden Maschinenelement angebrachten Querbohrung gesteckt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Stecker aus federndem Werkstoff (Stahl od. and.) mit halbrundem oder ähnlichem Querschnitt so zu einer Öse mit zwei annähernd oder ganz parallelen auseinander federnden Schenkeln gebogen ist, daß diese ihre ebene Fläche einander zuwenden und einer von ihnen einen Haken aufweist.
  2. 2') Stecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (3, 8) als Tangenten an die Öse (1,2) gebogen sind und der Haken (4) an dem auf der Ösenseite liegenden Schenkel (3) angebracht ist.
  3. 3) Stecker nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (4) durch Verjüngung eines Teiles des einen Schenkels (3) entstanden ist.
DE1959E0013196 1959-10-03 1959-10-03 Stecker zum sichern von schrauben, bolzen od. dgl. Expired DE1826446U (de)

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DE1826446U true DE1826446U (de) 1961-02-09

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DE (1) DE1826446U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1287370B (de) * 1967-02-10 1969-01-16 Amazonen Werke Dreyer H Federvorstecker, insbesondere zur leicht loesbaren Sicherung eines Elementes auf einer Stange bzw. einem Bolzen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1287370B (de) * 1967-02-10 1969-01-16 Amazonen Werke Dreyer H Federvorstecker, insbesondere zur leicht loesbaren Sicherung eines Elementes auf einer Stange bzw. einem Bolzen

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